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Was sagt mir Dein Namaste ?

**BA Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Was sagt mir Dein Namaste ?
Für viele Mitglieder dieses Forums ist es vielleicht eine sehr banale Frage, aber für mich und andere Neulinge in dieser Gruppe, sieht das ganz anders aus.
( Wenn es schon ein Thema gibt mit diesem Inhalt, bitte ich höflichst um Entschuldigung, habe es nicht bemerkt. )

Überall im Forum begegne ich immer wieder diesem Gruß, habe ihn auch schon selbst "genamastet", da fragte ich mich plötzlich: Und was hast Du jetzt gesagt?

Habe erst einmal ganz bewusst vermieden, zu googeln oder einschlägige Werke zu bemühen, um in einer unverfälschten Weise zu prüfen, wie weit mein Namaste von der allgemein herrschenden Lehre entfernt ist.

Also, lange Rede kurzer Sinn...

Mein Namaste sagt Dir:

Ich begrüße das beseelte, schöpferische Leben in Deiner mir wahrnehmbaren,
fassbaren Erscheinung!
"Ich grüße das Göttlich in Dir."

Wobei ich glaube, daß das verwendete Wort "grüße" nicht den Kern trifft.
Da ist Dein ...ich "begrüße" schon schöner, weicher und wohlwollender.
**********IsNow Mann
147 Beiträge
Ich verstehe es als "ich verneige mich vor dem Göttlichen in Dir".
********eser Mann
34 Beiträge
Ich benutze das Wort nicht....
.... denn ich finde, man kann all seinen Respekt auch mit einem freundlichen "Hallo" oder "Guten Tag" bekunden. "Namasté" hört sich für mich immer so gestelzt an. Und Eure Erklärungen und Interpretationen bestätigen mich darin.

Ich finde, man muss nicht alles übernehmen, was aus anderen Kulturen kommt. Tantra hin - Tantra her. Ich komme aus Europa und halte mich daher lieber an europäische Gruß- und Respektsformen.

Aber das ist natürlich nur meine ureigene kleine bescheidene Meinung.

Levitenleser
**BA Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Was Levitenleser sagt, finde ich persönlich sehr interessant. Wer ein uriger, überzeugter Europäer ist ( und ich zähle mich gern dazu), hat es nicht so einfach, diese ewige, in die Wiederholung getränkte, stufige Treppe zu akzeptieren.
Stellt sich also -um in der Thematik zu verbleiben- die Frage, ob ein Übersetzen in die Muttersprache als Gruß mit der Tantra-Lehre oder der Tantra-Ausübung noch vereinbar ist?

Vielleicht mal die Meinung eines Moderators dazu?
ich denke es kommt darauf an
Halli-Hallo...


wen, wann und warum, vielleicht noch mit welchem dahinterliegenden Wunsch

man(n) oder frau grüßt.



So einfach ist das, so klar.
*herz2*
**BA Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Sei lieb gegrüßt Isis!.... Aha?! Namaste! *knuddel*

Wen und warum verstehe ich auf Anhieb.
Inwiefern ist das wann entscheidend? Worauf bezieht es sich genauer?
Für mich ist es Ausdruck eines ganz besonders tiefen Empfindens. Vor einer Tantramassage sage ich es. Und zu gewissen Anlässen richte ich diesen für mich sehr persönlichen und besonderen Gruß an besonders wertvolle Menschen. Es gleicht für mich einer besonders tief empfundenen Umarmung von Körper, Geist und Seele.
********fner Frau
350 Beiträge
immer Shakti und immer Shiva
ein Aspekt des Tantra ist ja, Shakti und Shiva zu sein ... zuerst nur anläßlich eines Rituals ... irgendwann kapiert man dann (und nach Abarbeiten div. Glaubenssätze kann man es auch leben), dass wir alle Bestandteile des Göttlichen sind - also immer Shakti ... und immer Shiva ... und da finde ich den Gruß "ich grüße das Göttliche in Dir" eine wundervolle Erinnerung an diese Tatsache ... und eine liebevolle Verbindung zum/zur Grüßenden, die das Göttliche in mir sieht und akzeptiert.
*******OfMe Frau
2.572 Beiträge
Ich übersetze Namasté für mich mit "Ich grüße das Göttliche in dir" oder "Ich grüße das Licht in dir" - meistens benutze ich in einem Ritual auch beides hintereinander, sage also "Namasté - ich grüße das Licht in dir".

Für mich ist das weitaus mehr als nur "Hallo": es heißt für mich auch "ich sehe dich - ich bin mit meiner ganzen Aufmerksamkeit bei dir und bei unserer Begegnung, und ich möchte alle dich in all deinen Facetten sehen und würdigen".

Als ich angefangen habe mich mit Tantra zu beschäftigen habe ich auch mal e-Mails mit "Namasté" unterschrieben. Mittlerweile mache ich das nur noch sehr, sehr selten - nur noch dann, wenn ich dem anderen ein besonderes Maß an Würdigung, Respekt, Anerkennung und Dankbarkeit zum Ausdruck bringen möchte. Namasté ist für mich viel mehr als ein Gruß, es ist eine Einstellung und gleichzeitig ein höchster Ausdruck von Respekt und Achtung.
******969 Mann
131 Beiträge
Meine Verehrung ...
... übersetzt aus dem Sanskrit bedeutet "Namaste" einfach "Meine Verehrung". Dieser Gruss ist vor allem in Österreich durchaus geläufig. In diesem Sinne wird es auch in Indien verwendet. Alle weiteren spirituellen Zuschreibungen sind einfach "barocker Schnörksel". Das ist so wie das "Grüß Gott" - praktisch niemand denkt sich im Süddeutschen irgendwas dabei, wenn so gegrüsst wird.
****y09 Frau
85 Beiträge
"Ich grüße das Göttliche in Dir" ... so habe ich es auch gelernt.
Aber eignetlich begrüße und ehre ich doch den Menschen vor mir in all seinen Aspekten ......

Im Grunde finde ich es auch nicht gut, einfach etwas aus einem anderen Kulturkreis zu kopieren.
Aber ein "Hallo" wäre halt doch etwas lapidar und nichtssagend.

Ich werde das mal zum Anlass nehmen, mir einen eigenen Gruß zu überlegen, einen mit meinen eigenen deutschen Worten.
Vielleicht hat hier sonst noch jemand Vorschläge.

Ich grüße Euch alle, mit Respekt und von Herzen.

Nicky
*******OfMe Frau
2.572 Beiträge
@Nicky09
mir einen eigenen Gruß zu überlegen, einen mit meinen eigenen deutschen Worten.


Ich verbinde häufig das eine mit dem anderen, d.h. ich benutze "Namasté" wie eine rituelle Formel, um das Ritual zu beginnen und zu beenden, und ergänze es dann mit eigenen Worten.

Beispiel: Am Anfang einer Massage kann man gut etwas sagen wie "Ich begrüße dich zu dieser Massage und freue mich darauf, dir Nähe und Lust zu schenken." Zum Abschluss dann: "Ich danke dir für dein Vertrauen und deine Hingabe." Das sind aber dann keine festgelegten Worte für mich, sondern ich entscheide es aus dem Gefühl heraus, was ich sage - je nachdem wer mir gegenübersitzt und wie die Stimmung ist.
****y09 Frau
85 Beiträge
@aspectsofme
ja, so ähnlich mache ich das auch schon. wesentlich ist ja das, was man bei einer massage fühlt und wie man handelt.
mir geht es aber um eine generelle formulierung für dieses "namaste" ... auch ohne massage ...

aber irgendwie gibt es im sanskrit oft wunderbare worte, für die wir keine klare übersetzung finden ....
Wie hier bereits öfter erwähnt:

Namasté - ich grüße und ehre das Göttliche in dir.

Aber darüber hinaus bedeutet es für mich noch viel mehr als das (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

• Es leitet das Eintauchen in den Raum von Shiva und Shakti ein.
• Ich respektiere und achte deine Grenzen.
• Ich nehme dich so wie du bist und ich sehe deine innere Schönheit.
• Du hast meine volle, ungeteilte Aufmerksamkeit (ganz egal was rundherum
passieren mag).
• Ich bin bereit, mit dir in eine intensive Begegnung zu gehen und mit dir auf einer
oder mehreren Ebenen zu verschmelzen (spirituell, emotional, körperlich,...)

Andererseits gibt mir das Namasté meines Gegenübers die Gewissheit, dass ich mich umgekehrt ebenfalls darauf verlassen kann (zumindest, wenn es sich um erfahrenere Tantriker handelt).
****ti3 Frau
117 Beiträge
Deine Worte, lieber strolchi69, erzeugen ein Gänsehautgefühl in mir. Sie gehen sehr tief....

Namasté als Geste steht für die Überzeugung, dass sich in jedem Menschen etwas göttliches befindet.
"Nama" bedeutet verbeugen, "as" heißt ich und "te" du. Ich verbeuge mich vor dir.

Namasté ist für mich eine energetische Verbindung. Sie bewirkt in mir einen tiefen inneren Frieden und eine seelische Einheit mit meinem Gegenüber.
Vor einer Tantramassage begleite ich diese Geste mit Worten und verabschiede bzw. bedanke mich für das Geschenk, sowohl als Gebende als auch Empfängerin, mit dieser Geste.
Es ist, wie soulsista so schön schreibt, eine besonders tiefempfundene Umarmung von Körper, Geist und Seele.
Als ich mich mit Tantra zu beschäftigen begann und in einer Tantra-Community einen regen Gedankenaustausch geführt, habe ich den Gruß "Namasté" unter meine e-Mails geschrieben.
Inzwischen ist Namasté nicht mehr nur eine Grußformel für mich, sondern (m)eine Einstellung und gleichzeitig höchster Ausdruck von Respekt und Achtung geworden.
**********ung70 Paar
20 Beiträge
Dieser "Gruß" ist was ganz Besonderes...
für mich heißt das Namaste´ : " Ich grüße, ehre und verehre das Göttliche in dir " und dies sage ich auch als " Übersetzung " gleich im Anschluss an mein Namaste`.
Da es eben Unsicherheit darüber gibt und ich Denjenigen, den ich mit diesem Gruß verehre, dies auch wissen lassen möchte.
Für mich hat dies eine ganz besondere Bedeutung und ich überlege mir auch WER von mir diese tiefe Verneigung erhält.

Dieses ...das Göttliche in dir... sagt doch aus: auch wenn dies vielleicht ein Mensch ist, der sonst kein Heiliger ist, aber eben in Jedem etwas Göttliches steckt und nur DIESES möchte ich dann in einer Tantramassage oder auch in einer anderen Situation würdigen.

Ich komme gerade von einem Tantra Festival in Schweden und dort habe ich dieses auch nicht zu Jedem gesagt, sondern nur dann wenn mein Herz mir dies sagte.
Tantra beinhaltet einen so achtvollen, respektvollen und ehrlichen Umgang miteinander, das man auch ehrlich mit sich selbst sein sollte und eben nicht einfach so was nachprabbeln sollte was man gar nicht so meint oder fühlt.
Ich finde diese Worte haben eine unheimliche Kraft und erzeugen bei mir regelmäßig Gänsehaut, aber eben auch nur wenn es so gemeint ist, denn auch nur dann sage ich diese Worte.

LG S. ( der weibliche Part )
Das Eine in mir grüßt das Eine in dir
Bis vor kurzem habe ich Namasté für mich auch mit "Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in dir" übersetzt, bis mir klar wurde, dass das impliziert, es gäbe auch etwas Nicht-Göttliches. Ich begrüße damit aber einfach alles, was sich mir in dem anderen Wesen offenbart, so dass ich es heute lieber mit "Das Eine in mir grüßt das Eine in dir" übersetze.
Direkt benutzen tue ich es selten, eigentlich nur direkt innerhalb von Ritualen. Da macht es dann auch nichts, dass es aus dem Sanskrit und damit aus einem anderen Kulturkreis stammt, denn der Ritualraum steht eh jenseits des Alltags in der jeweiligen Kultur.

Bei der Transformation von Shiva & Shakti, so wie ich sie im Diamond Lotus in Berlin kennen gelernt habe, sagt Shiva zu Shakti & umgekehrt "In dir verehre ich meinen göttlichen Aspekt". Da habe ich nicht sofort kapiert, was ich da eigentlich sage: In dir verehre ich meinen göttlichen Aspekt. Beim Tantra geht es um die Vereinigung, die letztlich in der Erkenntnis mündet, dass sowieso alles schon immer vereinigt ist.

Worte können das letzten Endes nur umschreiben, immer knapp am eigentlichen vorbei...
Mir gefällt die Darstellung von Strolchi am besten.

Ich empfinde das Namaste auch als ein Wort mit dem man sowohl die Ehrerbietung, wie den Respekt dem Wesen des Anderen gegenüber ausspricht. Es stellt eine besondere Verbindung von Herz zu Herz, von Essenz zu Essenz her und hebt uns damit aus dem Alltag heraus.

Für mich ist das Namaste auch immer mit dem indischen Gruß der Hände verbunden, die ich auf Höhe des Herzchakras zusammenlege, zum Stirnchakra hebe, mit einer leichten Verbeugung und zurück zum Herzchakra führe. Damit unterstreiche und vertiefe ich diese Verbindung.

Bei geschriebenen texten verwende ich es nicht als Abschluß oder Begrüßung.

lg Heike
mh---?
merke beim lesen eurer Beiträge, das ich
mir noch nie so viele gedanken dazu gemacht habe...?

ich kannte bis jetzt nur die Übersetzung „Verehrung dir“
also sei gegrüßt oder so...hier sagt man einfach "moin" alle
Interpretationen hier find ich ganz toll und
ansprechend....aber letztendlich heisst es einfach nur "Hi"

oder?

ich stelle fest, das ich Namaste NUR in Verbindung mit Tantra- und Meditationsgruppen nutze und es für mich schlichtweg eine tiefe Ehrerbietung an mein Gegenüber ist.

also in diesem Sinne Namaste liebe freunde;-)
namaste
für mich bedeutet Namaste, das Ehren meiner und anderer, eins werden mit dem Partner, Ihn Achtung, Respekt, Freundschaft und Liebe schenken und auch offen empfangen dürfen

kisskiss Andreas
Eine schöne Erklärung für NAMASTE stammt von Mahatma Ghandi. Er schickte sie an Albert Einstein, nachdem dieser ihn nach der tieferen Bedeutung des Wortes gefragt hatte:

“Ich verbeuge mich vor dem Ort in Dir, an dem der ganze Kosmos wohnt. Ich verbeuge mich vor dem Ort der Liebe, des Lichtes, des Friedens, der Wahrheit und der Weisheit in Dir. Ich verbeuge mich vor dem Ort, wo , wenn du an diesem Ort bist und ich an diesem Ort in mir bin, es nur das Eine von uns gibt.”


Mir persönlich gefällt diese Erklärung.


Namaste
Benn
"Namasté"
Ich grüße Euch *g*

Wir sind neu in dieser Gruppe, als auch in Joyclub.
Als wir dieser Gruppe beigetreten sind, ist mir als aller erstes auch der Name "Namasté" aufgefallen. Ich (Schreiberin) habe mich gefragt, was das wohl bedeuten mag.
Mein Partner und ich interessieren uns sehr für Tantra und allem was dazu gehört.
Wir stehen noch am Anfang unserer Reise dennoch können wir von uns behaupten dass wir ein gutes Körpergefühl zueinander haben.
Wir achten auf unsere Umwelt und auf unsere inneren Bedürfnisse, die wir dann zum Ausdruck bringen.
Sein "Inneres" zu fühlen, loszulassen, wahrzunehmen, zu leben und mit dem Partner zu verschmelzen ist für mich Tantra.
Dennoch bin ich der Meinung dass jeder Mensch frei entscheiden kann, ob er diesen Tantragruß übernehmen möchte.
"Ich bin frei in meiner Entfaltung und frei in meiner Entscheidung" daher finde ich es gut, dass dieser Gruß von dieser Gruppe nicht erwartet wird (hoffe ich:)

@****os2, danke für den aufschlussreichen Beitrag.

Liebe Grüße. Wir wünschen ein schönes neues Jahr
Thomas und Katja
// Namaste // anaanda //
.. .. .. .


ein Hallo kann so aussagelos klingen .. .. .. . ein Namaste unter Geschäftsmenschen und Heuchlern … (etc), ja auch !

Namas - … … meint ES eigentlich auch ? : "ich freue mich über das Göttliche in Dir und mich - - in mir/uns in welcher Reihenfolge auch immer!"

.. .. .. ach Du bist es, ich dachte schon, ich wäre es … … .. *(Heiti)

.. .. .. auch im Kamp-Sport kenne ich aus dem AiKiDo ( einige sagen: Dem Weg/Do der kosmischen / Ki Liebe Ai ) …. diese Richtung

Es ist ja eine Frage in welcher inneren Haltung etwas wie : " Schön, dass es Dich gibt, gesagt ist.", oder : "Schön das Du jetzt hier bist .. .. .. in den Ausdruck gebracht wird.

Ihr Lieben überall.

Anaanda
Gemeinsame spirituelle Verbindung
Ich verstehe mein Namaste fuer bestaetigen das Licht das ich in eine andere Mensch und ebenso in mich selbst fuhle. Ich sehe mich in deine Seele und du siehst dich in meine Seele. Es ist eine gemeinsame spirituelle Verbindung, die ein Gefuehl und die Wahrnehmung von eine gemeinsame Einheit und Gleichgewicht kreiert.

Viele Yogakurs Lehrer sagen Namaste zu Beginn und zu Ende ihre Stunde. Als Hoeflichkeit.

Sawubona, eine Begruessung in Zulu, hat Bedeutung "ich sehe dich" und auch in spirituelle Verbindung wie Namaste.

Wenn ich sage Namaste zu eine Mensch dann es ist weil ich mich fuehle so, wenn ich erkenne, ich fuehle und bin eins mit andere Mensch.
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