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Weibliche Ejakulation in alten Schriften

Weibliche Ejakulation in alten Schriften
Liebe Tantriker

ich habe zu dem Thema im Forum und im Archiv nichts gefunden.
Mich interessiert, was (die) alten Schriften zum Thema weibliche Ejakulation sagen, aus tantrischer Sicht sozusagen.

Kennt sich da jemand mit aus?
*******009 Paar
146 Beiträge
würde uns auch mal Interresieren *zwinker*
In dem schönen Buch von Karl F. Stifter findet sich ganz viel Geschichtliches und Informatives aus anderen Kulturen.
"Die dritte Dimension der Lust".

(Weiß nicht ob es noch aufgelegt wird, ich kaufte es gebraucht bei Amazon.)
********Hand Mann
113 Beiträge
Ein sehr interessantes Thema!
Gelesen habe ich davon, dass man im fernen Osten glaubte Elexiere der Unsterblichkeit mit Hilfe des weiblichen Ejakulats, welches man in Gefäßen sammelte, brauen zu können. Außerdem soll es wohl Skulpturen in Tempeln geben, die auf die weibliche Ejakulation hindeuten. Fraglich ist nur, ob es nicht auch ganz normales Wasser sein könnte. Oder wenn in Schriften vom "heiligen Wasser" die Rede ist, ob damit wirklich das Ejakulat der Frau gemeint ist.
Eines ist aber klar: Das Phänomen der weiblichen Ejakulation ist in Gebieten wie in Indien oder China schon sehr lange bekannt, während es in unserer Region verloren gegangen sein muss.

Nun, mit alten Schriften aus tantrischer Sicht habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, allerdings kann ich das Buch: "Weibliche Ejakulation und der G-Punkt" von Deborah Sundahl empfehlen. Das ist ein Anfang, sie geht auch auf die Geschichte mit ein.

So wirklich erforscht scheint die weibliche Ejakulation jedenfalls noch nicht zu sein, wenn man sich sogar heute noch über die Existenz eines G-Punktes streitet.
Mich interessiert, warum Frauen ebenfalls eine Prostata haben, in der das Ejakulat produziert wird, welches dem des Mannes nicht unähnlich ist, bloß logischerweise keine Spermien enthält. Wie schaffen es manche Frauen davon so viel in kürzester Zeit hervorzubringen? Wo kommt das alles her? Wozu? Warum hat die Natur diese Funktionalität im weiblichen Körper entwickelt?
-An dieser Stelle möchte ich mich für meine nüchterne Betrachtungsweise dieses hocherotischen Vorgangs der Frau entschuldigen *gg*. Die wichtigste "Funktion" der weiblichen Ejakulation ist wohl immernoch das Wohlbefinden der Frau, die dabei anscheinend regelrecht von ihrer Lust durchflossen wird. Und natürlich die, dass es Männer wie mich unheimlich anmacht. *zwinker*

Dazu sagen möchte ich noch, dass ich sonst bisher keinerlei Erfahrung mit der weiblichen Ejakulation habe.
Vielleicht bieten alte Schriften tatsächlich interessante Informationen dazu. Ich glaube nur nicht an Magie, Unsterblichkeit oder Götter.
****art Mann
46 Beiträge
leider kann ich in bezug auf historische quellen und tantrische alte schriften für das thema auch nicht weiter helfen.
in jedem fall ist das buch Weibliche Ejakulation und der G-Punkt von Deborah Sundahl und Elisabeth Liebl eine wirkliche Emfehlung.
Ich habe es ausführlich gelesen, und habe es in meiner ausbildung zum Tantramasseur gelernt.
n meiner heutigen arbeit in Massagen und Ritualen beschäftige ich mich intensiv sowohl mit der G-punkt massage als auch der mehrfachen weiblichen ejakulation.
dabei ist es erstaunlich wie überascht, verwundert und überwältigt viele frauen bei dem erlebnis Ihrer Ejakulation sind. Hier sind wir in Europa erst am Anfang einer wunderbaren entdeckungsreise die das weibliche stärken wird und viel heilung für die Frauen bedeutet.
grundvoraussetzung für ein tiefes erleben ist in jedem Falle eine innere Gelassenheit und Neugierde, sich tief zu entspannen und in seinem Becken zu sein (und nicht im kopf). in sofern sich im tantrischen sinne mit dem göttlichen verbinden und die Innreren Grenzen überwinden.
ein auch sehr interessanter beitrag zu dem thema ist der film Klitoris - Die schöne Unbekannte.
*******ilia Frau
2.393 Beiträge
was ich nicht verstehe...die medizin hat die tollsten geräte und meßmethoden....ultraschall, röngten uvm...wie kann es sein, das dinge wie der g punkt oder ort fürs weibl ejakulat bisher nicht gefunden,bzw belegt wurden ? wieso taucht das auf keinen ultraschall bild ect auf? kleinste dinge wie krebszellen,embryo...alles wird gefunden und kann bildlich festgehalten werden...
wissenschaftliche Belege...
...naja, es gibt schon auch bildliche Nachweise der Drüsen, aber zum einen belegt ein Bild noch lange nicht, WOFÜR das entspechende Organ/Gewebe what ever gut ist, und welche Funktion es hat, geschweige denn, dass sich der Sinn eines Organs bidlich darstellen ließe.

Natürlich kann man Bilder von Nerven- und Drüsengewebe machen (in Aktion vermutlich allerdings eher schwierieg), nur ob masn erklären kann...

Und dann, sag ich mal so als Feminstin, ist es natürlich in der männlich domierten (das meine ich jetzt NICHT mit dem Nudelholz in der Hand, sorry Jungs)Wissenschaft, Forschung und Medizin immer eine Frage, , von welchem "Erkenntnisinterrese" Forschuung geleitet ist.

Und da sind Krebszellen oder die Gesundheit von Embryonen evtl. doch etwas wichtiger.

Ich denke, das hat vielo mit der historischen, gesellschaftlichen Stellung der Frau zu tun.

Aber vielleicht gibt es ja Mrediziner/Forscher, die das doch (wissenschaftlich, versteht sich;-)) interessiert...

Nur ob für entsprecehnde Studien auch Gelder zur Verfügung gestellt werden....
*******ilia Frau
2.393 Beiträge
hm, ich weiß nicht....man kann bildlich eine gefüllte harnbalse darstellen...das ejakulat was machen frauen angeblich verspritzen ist auch nicht wenig....das muß doch dann zu sehen sein....also im bild meine ich.....sowas wie ne kleine blase,gewebe,wo eben diese flüssigkeit drin ist
******011 Frau
20 Beiträge
MEINE iNSPIRATION
Ich möchte hier nicht wissenschaftlich tätig werden.. Das alles gab es zu lesen. Ich schreibe mehr aus meinem Bauchgefühl. Was gibt es schöneres, wenn sich eine Frau in die Hände eines Mannes, den sie verehrt und liebt, fallen lassen kann. Es ist nicht peinlich, es ist erotisierend, sich zu geben was man empfindet. Dazu gehört auch diese Ejakulation. Wenn dieser Saft aus ihrer Yoni tritt, nicht nur einmal, sondern mehrmals! Ist das herrlichste Geschenk an den Mann.
Eines muss vorhanden sein, die Bereitschaft sich mit dem ganzen Herzen, mit der Seele und unserem Geist für diese Person zu öffnen.
Blume
@*****i_1
Hm. Da hast du sicher recht...ich glaube, ich frage da mal an entsprechender Stelle nach *zwinker*

@******011
Ja sicher, da will ich dir gar nicht wiedersprechen.
Mich reizt aber in der Tat die wissenschaftliche Neugier:e
Mich interessierte halt vor allem, inwieweit die alten Schriften dazu Bezug nehmen...quasi aus historischem-literarischem Interesse.
Aber da muß ich wohl selber mal forschen.

lg
Und aus dem Buch von Herrn Stifter bekommt Ihr nicht die Infos, die Ihr braucht?
Konnte mir das Buch leider noch nicht zulegen...ist aber angepeilt.
Und danke für den Tip! *danke*
*******egen Mann
399 Beiträge
Das geheimnisvolle Gebräu um das es zur Erlangung der Unsterblichkeit geht, nennt sich Amrita. Und ja eine der Zutaten hierzu sind die Körpersäfte der weiblichen Ejakulation.

Dieses wird in der Skene oder Paraurethraldrüse gebildet und hat einen eigenen Ausgang - nicht zu verwechseln mit Harnausgang. In der Yoni gibt es hierzu auch einen eigenen Punkt, der meiner Erfahrung hinter dem G-Punkt in einer Art "Mulde" liegt.

Aber es wurde ja nach alten Schriften gefragt. Im Yoni-Tantra wird beschrieben, dass alle Säfte der Yoni und des Lingam zu mischen sind. Darunter fällt Ejakulat weiblich wie männlich , Yoni-Sekret und Menstruationsblut. (2tes Palata / Kapitel).

Alles Liebe
Bastian
@Boschn
Supi. Vielen Dank für den Lit.Hinweis.


:-)Alles Liebe
********Hand Mann
113 Beiträge
Noch ein Buch, aber mehr über die Forschung
Vor gut einem Jahr habe ich noch ein Buch zur weiblichen Ejakulation gelesen. Das ist von Sabine zur Nieden und heißt "Weibliche Ejakulation". Ich weiß, kreativer Titel :-), aber in diesem Buch geht es auch nicht um Kreativität, sondern um medizinische Forschungen zur weiblichen Ejakulation.
Aber es stimmt, ständig wird da nur vermutet, auch was zum Beispiel die Quelle der Ejakulationsflüssigkeit angeht. Vielleicht setzt sie sich auch aus mehreren Drüsen zusammen, ähnlich wie das Ejakulat des Mannes. Das Merkwürdige ist, dass es bei Frauen so viel Flüssigkeit werden kann und das in so kurzer Zeit.. das kann doch nicht zu übersehen sein für Forscher, da gebe ich shakti_1 Recht.

In dem Buch von Sabine zur Nieden wird auch angedeutet, dass die Griechen früher auch bereits schon vom "Weiblichen Samen" redeten aber wohl das Interesse daran verloren hatten, weil es nicht zur Fortpflanzung diene.

Das ist schon ein ganz interessantes Thema für mich, sonst hätte ich auch die Bücher nicht gelesen. Aber ich studiere derzeit etwas anderes.. leider ziemlich weit weg vom Körper der Frau *gg*.
****art Mann
46 Beiträge
für alle die nach wissenschaftlicher erklärung und röntgenbildern rufen sei nochmals die Arte doku "film Klitoris - Die schöne Unbekannte" ans herz gelegt.
die herausvorderung der nachweisbarkeit ist das eine achtsame und sehr lange stimulation der yoni erforderlich ist. im medizinischen bereich es aber - wie im film gezeigt - meist nur in eigenstimulation im praxisumfeld umgesetzt wird. mh. ich kann mir selber nicht vorstellen, vor allem mit dem wissen wie sich die frauen in eiber solchen erfahrung verändern, verhalten, dabei ein ultrashallgerät und einen überwachenden mediziner dabei zu haben. und am ende - haupsache es funktioniert un ist eine erfüllung für die die sich der erfahrung hingeben. da ist es doch egal ob du ein foto davon hast und ne landkarte zechnen kannst.
********Hand Mann
113 Beiträge
Klitoris- Die Schöne Unbekannte
Danke nochmal für den Tipp, ich werde mir das sicher mal ansehen.
Ja, ich habe da so eine merkwürdige Angewohnheit an mir, ich möchte immer wissen, wie unsere Welt funktioniert...ALLES! *gg*.
Solange ich dabei nicht beim Sex darüber nachdenke ist aber noch alles in Ordnung *zwinker* .
Wertvolles Thema...
Hocherfreut über die Fragestellung und den Tiefgang im Thema möchte ich auch kleinen Beitrag beisteuern.

Hier einen kleinen Auszug für Euch aus einer meiner Ausarbeitungen zum Thema.

Kapitel 1.4.
Liebe weibliche Göttinnen und Feen,
wir alle tragen das Himmlischste in uns, ohne sich dessen wirklich bewußt zu sein.

Wir beschäftigen uns heute mit unserem Schmelztiegel, dem weiblichen Schoß und seinem Innenleben.

Ja, ja...ich weiß, die Meisten der Trägerinnen wissen selbstverständlich alles, ich gehöre manchmal auch dazu....
Doch nur für den Fall und nur dafür, damit wir auch alle wissen worüber wir reden, hab ich mich auf die Suche gemacht und wälzte meine Bücher, stiefelte durchs Netz, um genau das Richtige für dieses Thema zu finden.

Schnüff.....man(n) und nicht nur der möchte glauben, das doch alles klar und eindeutig erkennbar ist, doch ich wette mit Euch um nicht nur einen Kasten Helles, das selbst Euch jetzt die Spucke weg bleibt.

Das weibliche Sexualorgan....ist nicht nur das, wie es auf den 1.Blick scheint...es ist wesentlich mehr, wie der Allgemeinheit bekannt ist.

Erfüllt mir eine Bitte und schaut Euch diese wunderbaren Zeichnungen einmal an.


http://books.google.de/books … t&ct=result&resnum=1&ved=0CB

LG
Haus am See
Kapitel 1.4.2.
Die Geschichte der weiblichen Ejakulation

Der Nektar der Götter im alten Indien

Wir wissen, dass amrita , der Nektar der Götter, in einigen Teilen des alten Indien als erotischer Erguss der Frau betrachtet wurde. Vor etwas 1.000 Jahren stand in Zentral- und Ostindien die spirituelle Traditon des Tantra in voller Blüte.

Diese nutzte die Sexualität als machtvolles Instrument zur Erlangung spiritueller Erleuchtung. Der Liebesakt wurde als Kunst betrachtet, als geheiligtes Ritual.

Die Tantra-Praktizierenden glaubten, dass sich in der sexuellen Energie die Energie der Gottheit verkörperte.

Diese Energie gilt es mit Hilfe des Atems durch den Körper fließen zu lassen, so dass jede Faser in erotischer Glut vergeht.

Die Tantriker haben Rituale entwickelt, in denen stundenlang ausgefeilte Techniken und Stellungen geübt werden. So gelingt es ihnen, die Sinneserfahrung bis zum Gipfelpunkt zu steigern.
So wird die Sexualität zum Pfad, der zur Erleuchtung führt.

Die lang andauerenden Orgasmen sorgen dafür, dass die Betreffenden den Zustand mystischer Einheit mit dem Universum erfahren.

Da Sexualität im Allgemeinen als Ausdruck höchster Spiritualität galt, überrascht es nicht, dass eine ihrer materiellen Erscheinungsformen, die Ejakulationsflüssigkeit, ebenfalls als spirituell galt und gründlich erforscht wurde.

In seinem Buch Spiritual Sex erläuterte Nik Douglasdie drei Arten von weiblichen "Säften", die es im Siddha-Yoga gibt:

suratham weinähnliche Flüssigkeit
sronitham blutgefärbte Flüssigkeit
suklam Ejakulat

Damit diese Flüssigkeiten, wie im heiligen Liebesakt vorgesehen, ausgestoßen werden konnten, musste man eine Frau nach allen Regeln der Kunst befriedigen.
Der Siddha-Yoga lehrt, dass diese drei Flüssigkeiten nacheinander fließen:

"Der Lotusnektar" der kostbaren Gefährtin, den sie als Verkörperung der Großen Göttin während eines hohen tantrischen Ritus verströmt, weist vielerlei Geschmacksrichtungen auf.
Jede Einzelne hat bestimmte transzentrale und magische Eigenschaften."

Die tantrische Lehre schreibt vor, dass diese Säfte getrunken werden sollten, da sie zahlreiche vitale Elemente wie Hormone, Vitamine und Mineralstoffe enthielten.
Man nennt diese Übung amaroli

Im Originaltext des indischen Weisen Vatsyayana spielt die weibliche Ejakulation eine ähnliche Rolle wie in den Texten des klassischen Griechenlands. Es heißt dort, dass weibliche Ejakulat enthalte Samenflüssigkeit:

"Der Samen der Frau fließt von Beginn der sexuellen Vereinigung an bis zum Ende, ebenso wie der des Mannes."

Weitere interessante Verwendungsmöglichkeiten des Ejakulats ersannen die Weisen des alten Chinas.

Das Dritte Wasser in der Tradition des Taoismus

Auch in der 2.500 Jahre alten wissenschaftlichen und philosophischen Tradition des Taoismus galt die weibliche Ejakulation als heilig und unabdingbar für die Entstehung des Lebens.

Wie das Tantra kannte auch der Taoismus die "Drei Wasser" weiblicher Säfte. Wie dort bringt man die verschiedenen Ejakulate mit den aufeinander folgenden Stadien der Erregung in Verbindung.

Mantak Chia, ein buddhistischer Mönch, der in der thailändischen Provinz Chiang Mai lebt und lehrt, hat sich um die Verbreitung taoistischer Liebesgeheimnisse im Westen durch sein Buch Tao Yoga der Liebe verdient gemacht.

"Die Taoisten der alten Schule betrachten das Ejakulat der Frau als Lebenselexier, von dem sie genauso profitieren wie ihr Partner.

Das erste Wasser ist die Flüssigkeit, welche die Vagina zu Beginn der Erregungsphase feucht macht.
Diese Flüssigkeit " vertieft das Wasser und weitet die Ufer".

"Schicke dein Boot niemals durch einen felsigen Fluss"

Diese Regel zeigt uns, dass wir die Zeit des Yin kommen lassen müssen, die Zeit des Wassers, in der die "Jagdgrotte" sich auf das Empfängnis vorbereitet.

Das "Erste Wasser" ähnelt den "Glückstropfen" des Mannes, der klaren Flüssigkeit, welche häufig die Erektion begleitet. Sie vermischt sich mit dem "ersten Wasser" der Frau und lässt die Vagina feuchter werden.

Das "Zweite Wasser" ist die Flüssigkeit, die bei intensiver Erregung austritt, wenn der Orgasmus einsetzt. Die Frau gibt sich dem ansteigenden sinnlichen und sexuellen Vergnügen hin:
"Der Fluss strömt"

Und das "Dritte Wasser" tritt hervor, wenn der Orgasmus seinen Höhepunkt erreicht. Wir sind der Auffassung, dass damit die weibliche Ejakulation gemeint ist. Sie vollendet die innere Ausgewogenheit zwischen Wasser und Feuer (kan und li) sowohl bei der Frau als auch beim Paar.

"Der Fluss tritt über die Ufer und überschwemmt die Felder mit Leben spendender Feuchtigkeit"

Amplexus reservatus , die katholische Tradition im mittelalterlichen Europa

Der katholischen Kirche sagt man eine manifeste Abneigung gegen alles Sinnliche nach. Trotzdem hielten die Priester der katholischen Kirche über Jahrhunderte hinweg ihre Gläubigen dazu an, auf den amplexus reservatus (Vollzug der leiblichen Vereinigung mit geistiger Zuwendung zum Partner unter bewusster Vermeidung des Orgasmus) zu verzichten, weil man glaubte, dass ihre Art des Liebesspiels die Samenbildung beider Geschlechter behindere.
(Das Selbe galt übrigens für den coitus interruptus, bei dem der männliche Samen nicht ausgestoßen wird)

Der Bann, der über eine bestimmte Technik des Liebesspieles verhängt wurde, reicht bis ins Mittelalter zurück.
Die Kirche hält bis heute jedoch daran fest, wie man der Acta Apostolica Sedis, dem kirchlichen Amtsblatt des Heiligen Stuhls, entnehmen kann.

Quelle aller Zitate:Deborah Sundahl.
"Weibliche Ejakulation- Der G-Punkt"

So Ihr Lieben,
das war erforderlich, um Euch zu verdeutlichen, wie wertvoll jede einzelne Frau ist.
Daher auch meine Bezeichnung "Göttin"

Dieses Wissen sollte die Kehrtwende in Eurem Denken geben.
(Männlein wie Weiblein)
Umkehr von wilder, rabiater, sinnloser, ehrloser, gewaltvoller, demütigender, dummer Fickerei...des Triebes Willen.

Hin zu respektablen Umgang...charmanter Ehrerbietung, Einflechtung des besonderen Festes aller Sinne in alltägliche Abläufe.
Wir weiblichen Feen sind Eure Göttinnen und möchten als Solche behandelt werden, damit wir Göttinnen Euch unseren Göttern das schönste Geschenk bereiten können....
Euch Energie und Kraft zu spenden!

LG
Haus am See
Nachtrag....
Versehentlich habe ich den falschen Link eingestellt...bitte verzeiht!

Hier nun der, den ich meinte.....
das Bild findet Ihr dort auf Seite 6 und die" Neuentdeckung " des Organs weiblicher Klitoris.
Wer meint, dass das Perlchen nur ein Perlchen sei, welches obenauf sitzt, irrt gewaltig. Die weibliche Klitoris ist ein ziemlich großes Organ bei uns Feen und daher sollten wir uns um ihre Ausmaße und Wirkunsgweisen bewußt werden.
Denn nur wer sich und den anderen anotomisch kennt, kann die gewissen Knöpfchen drücken... *zwinker*

http://www.fgz.co.at/fileadm … tuelles/clio_68_Klitoris.pdf

LG
Haus am See
********Hand Mann
113 Beiträge
Haus_am_See Artikel
Hallo,
ich habe nun endlich mal die Ruhe gefunden mir die pdf durchzulesen, die Haus_am_See mit ihren tollen Beiträgen hier mit eingeflochten hat. Danke dafür! *g*
Ich kann es immer kaum glauben, dass es tatsächlich so schlimm in unserer Gesellschaft aussieht und viele Frauen wirklich so Ahnungslos sind und ihren Körper nicht kennen, woran auch immer nun das liegen mag.
Ich denke aber auch bei Männern gibt es da durchaus noch etwas zu entdecken.
Ich hatte schon immer das Gefühl, dass die weiblichen Geschlechtsorgane MEHR sein müssen, als das, was man im Biologiebuch in der Schule dazu findet ;-). Weil viele Dinge bleiben einfach ungeklärt, verschwommen und ungewiss.
Als ich anfing mehr darüber zu lesen, fand ich es einleuchtend, dass die Klitoris unterirdisch weitergehen muss und da Einfluss auf das gesamte Geschlechtssystem der Frau haben muss. Sehr interessant finde ich, dass dieses Lustorgan der Frau praktisch auch aus zum Teil ähnlichen oder sogar gleichen Bauteilen wie die des Penis zusammengebaut ist. Denn das ist irgendwie sinnvoll und spricht für unsere Natur.
Gestaunt habe ich in der PDF, als die Theorie der unterschiedlichen Orgasmen widerlegt worden ist. Als ich damals davon in Deborah Sundahl's Buch gelesen habe, konnte ich das kaum glauben. Ich sehe Frauen als sexuell hochentwickelte Wesen an, weil sie ihre Gefühle von Natur aus intensiver erleben und so viele Möglichkeiten haben ihr Sexualität zu erfahren. Doch gleich 4 unterschiedliche Arten eines Orgasmusses!- Da habe ich nicht schlecht gestaunt, da wird man leicht neidisch auf das andere Geschlecht, wenn man das liest. Damit abgefunden habe ich mich dann einfach so, indem ich mir schmunzelnd gesagt habe, dass ich das den Frauen einfach gönne. *g*
Aber hey! Im innersten stelle ich keines der beiden Geschlechter höher als das andere, wo kommen wir denn dahin? Jeder sollte mit dem zufrieden sein, was man ist. Und auch Männer können solche Gefühle beim Sex erleben wie die Frauen. Gerade hier im Forum scheint es einige zu geben, die interessante Erlebnisse von Ganzkörperorgasmen oder keinerlei Erschöpfung beim bzw. nach dem Sex schildern. In der PDF wird klar, dass es EINEN Orgasmus gibt, der sich eben geringfügig unterscheiden kann, natürlich auch von Frau zu Frau, oder ganz allgemein von Mensch zu Mensch. Ich finde es logisch, dass ein Orgasmus leicht unterschiedlich wahrgenommen oder empfunden werden kann. Das hängt ganz einfach davon ab, wie man körperlich und seelisch stimuliert wird und was das Gehirn am Ende daraus macht! Daher ist eine UNTERTEILUNG von Orgasmen zwar möglich, aber vielleicht irreführend und nicht sinnvoll, weil alles auf einer sowieso verschwommen, ineinanderschwimmenden Gefühlsregung fußt- dem EINEN Orgasmus.
Auch der Mann könnte den Orgasmus in mehrere aufteilen, da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen. Aber man braucht das einfach nicht.

Also nochmals vielen Dank Haus_am_See und vielen Dank an alle, die hier fleißig schreiben, dadurch lernt man immer wieder neues dazu oder bekommt eine weitere Sicht auf alles.
Die PDF berichtet wieder von der Ahnungslosigkeit vieler Frauen und Ärzte über die weibliche Sexualität und den Aufbau, sowie das Funktionieren, der weiblichen Sexualorgane.
Was das betrifft werde ich Augen und Ohren offen halten, eigene Erfahrungen sammeln und Klarheit schaffen.
Zumindestens in dem Rahmen, wie es mir möglich ist *zwinker* .

Gruß
****art Mann
46 Beiträge
Danke Haus_am-see
liebes haus am see,

danke für deine erhellenden Beiträge zu dem Thema.
das pdf mit dem clio artikel ist bombe gut. danke dafür.
das stützt genau die arte doku.
ich werd das auf jedenfall in meine arbeit mit einfliessern lassen und in meine seminarunterlagen.
danke nochmals.
Nichts zu danken, Ihr Lieben.... *zwinker*
Im Gegenteil, Eure Worte berühren mich sehr....

Wißt Ihr, man sollte den weiblichen Feen keinen Vorwurf über ihre Unkenntnis über sich selbst machen, sondern es als Chance wahrnehmen.

Es ist leider heute vielmals immer noch ein absolutes Tabu,
dass heranwachsende Mädchen von ihren Müttern angemessen aufgeklärt werden. Aufklärung bedeutet nicht nur die Verhütung, sondern das sensible Begleiten.
Begleitung auf der wundervollsten Reise im Leben, des eigenen Ichs.

Sich selbst zu entdecken ist immer mit Scham behaftet.
Scham vor der Scham, weil doch heutzutage alle sooooo cool sind und die "Zwergnasen" die eigentlich noch Kinder sind, über die Funktionalität von Mann und Frau schon ab 1.Klasse im Sexualkundeunterricht ohne Rücksicht auf Verluste mit den Geschlechtsteilen konfrontiert werden.
Ein Fauxpas wie ich meine.
Dabei aus meiner bescheidenen Sicht ein wesentlicher Punkt außen vor gelassen wird, nämlich das Gefühl, Herzensbildung.

Erotik, Zärtlichkeit, Sex, der Akt an sich selbst ist das Eine,
doch niemals der entscheidene Faktor.

Und so zieht sich die Unwissenheit von Generation zu Generation weiter. Das Spiel wird härter und gnadenlos bleiben die heranwachsenden jungfräulichen Seelen auf der Strecke.

Grade in der Pubertät, wo Jungen und Mädchen sich völlig frei entdecken sollten und wertfrei entscheiden dürfen was für sie wichtig und richtig ist, genau an dieser Stelle greifen die heutigen Tabus und Oberflächlichkeiten und zerstören das Schöne und Einmalige eines Menschen.

Höher, weiter, besser, schneller....doch alles ohne der Fähigkeit wahre Liebe in ihren Grundmanifesten begegnen zu dürfen.
Druck, imenser Druck des Versagens liegt auf unserer Jugend.
Man redet über alles....okey...laut, öffentlich werden die intimsten Details ausgeplaudert.

Doch im wahren Leben siehts ganz anders aus.
Kaum einer traut sich zu hinterfragen.
Daher erleben wir seit einigen Jahren einen Boom an Massagestudios und weiß der Geier was noch, um den geschundenen suchenden Seelen gegen nicht wenig Kohle Wärme und das Gefühl von Achtsamkeit zu vermitteln.

Ich könnte manches Mal schreien vor Betroffenheit, wenn ich mit Menschen spreche, ihnen zuhören darf, wenn sie sich mir öffnen.

Dabei ist es doch eigentlich so einfach gemeinsam auf die wundervollste Entdeckung zu gehen..... *zwinker*

Nehmt es wahr, berührt den anderen...seit achtsam, sehr achtsam....
redet über euch und das was ihr fühlt....probiert aus...schaut es euch genau an, vertraut einander und seht nicht immer nur den schnellen Schuß oder den Zwang nur durch Orgasmen eure Fähigkeit für Gefühle unter Beweis zu stellen.

Lernt Euch kennen, in Euch, mit Euch....
es ist unglaublich schön sich gemeinsam darauf einzulassen...
ich weiß wovon ich spreche....

Nicht umsonst schrieb Mark Twain:
"Ein Kuss ist eine Sache, wofür man zwei Hände benötigt!"

In diesem Sinne viel, viel Freude bei allem was Ihr tut.
Ganz liebe Grüße
Haus am See
Da ist noch viel Aufklärungsarbeit nötig, auf dass der sexuelle Leistungsdruck (besonders bei Männern) nicht die einstige christliche Verklemmung ablöst und das Schönste der Welt zu der alten Tragödie weiter karikiert.
Meine Schwester (Autorin in F) leitet seit Jahren eine Kampagne gegen die Verstümmelung der Frauen in Afrika. Dort ist auch ein immense Aufklärung nötig.

Ich selber lerne immer noch dazu... Im Prinzip haben wir alle noch viel zu lernen und zu entdecken. Das Leben ist doch spannend, oder?

Das spirituelle Tantra lehrt gerade sich jenseits von Alltag und Leistungsdruck auf Augenhöhe zu begegnen, sich respektvoll, einfühlsam und kommunikativ zu begegnen, sich liebevoll gegenseitig zu erforschen und spricht daher von Begegnungen im Tempel der Liebe, die man wie ein Gottesdienst zelebrieren sollte.

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