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Welchen Einfluss hat der tantrische Weg auf Euer Liebesleben

Welchen Einfluss hat der tantrische Weg auf Euer Liebesleben
Hallo alle zusammen *g*

Mich würde interessieren, wie sich durch die Hinwendung zur tantrischen Lebensweise bzw. zur tantrischen Einstellung (vom Interesse über das Herantasten bis hin zum Ausleben und Ausprobieren) Euer erotisches Leben geändert hat.......ob es sich überhaupt geändert hat...??

Bin gespannt auf Eure Beiträge. Und einen regen Austausch.....

Bea *blume*

in der Nacht zu Silvester 2010
****tl Mann
4.799 Beiträge
Noch hat sich nichts geändert.
zur Zeit
lebe ich keine unmittelbare partnerschaftliche Beziehung

auf die ich rückblickend Bezug nehmen könnte,

und

dennoch möchte ich kurz etwas zu diesem Thema einbringen


für mich ist der tantrische Weg ein stets

offener Weg, wo sich in jedem Moment zu mir und anderen

in Kontakt stehenden Menschen Veränderung ergeben kann

und im vollständigen gegenseitigen Bewußtsein

des Neuen, des Andersartigen sich

eine fortwährende Bereicherung ergibt

die erfüllend sein kann

weil jede Erfahrung mich trägt, nährt

und dabei ist das Liebesleben allumfassend

ich meine damit im geistigen, seelischen und körperlichen Sinne

und nur in der Ergänzung eine wunderbare Herausforderung

als Geschenk dieses Lebens



kurz gesagt, wollte ich für mich herausstellen,

dass das erotische Erleben für mich viele Facetten hat

und je weiter mein Blick geht, um so wahrscheinlicher ist es,

dass ich an dem Neuen wie auch dem Bekannten immer

wieder meine Freude, meine Lust entdecken kann



ich danke Dir Bea für diesen treat *roseschenk*

bei dem es mir somit möglich war, mich gerade auszumachen

und mitzuteilen, auch wenn ich damit vielleicht wenig Konkretes

in Deinem Sinne beitragen konnte



Stephan
Tantra und Liebesleben
Bei uns ist das Liebesleben ganzheitlicher geworden, d.h. die sinnliche Erregung wird nicht nur (mehr) mit den Genitalien empfunden, sondern im ganzen Körper, Seele und Geist. Der Sex ist inniger, reinigend und heilsamer geworden und kann sich mehr auf den Alltag auswirken.

Besonders in der Yoni (Sanskrit: heiliger Ort) setzen sich viele Gifte und Verunreinigungen ab. Und der Lingam (Sanskrit: Lichtsäule) muss nicht mehr so leistungsorientiert sein und kann Freude, auch ohne ein Orgasmus, empfinden.

Allen Mitgliedern der Tantra ein sinnliches Neues Jahr!

Nicolai
Vielen Dank
....für die ersten Beiträge *g*

Lieber Nicolai, so ähnlich ist es bei mir auch.....ich will mal damit anfangen (denn wie Stephan schreibt, hier gibt es natürlich unendlich viele Facetten und nicht nur auf der erotischen Ebene, da stimme ich ihm vollkommen zu).....

Nach einem langen Beziehungsleben mit viel viel SEX brach mein Leben völlig auseinander und ich musste mich ganz neu orientieren.
So begann ich auch zu spüren, dass mich dieses schnelle genitalfixierte Austauschen mit einem Mann nicht mehr befriedigte und begann mich auch zu fragen, ob mich das jemals "glücklich" gemacht hatte....?
Um nicht ganz auf Sexualität verzichten zu müssen, aber auch wohl, um mir erst mal meines Körpers anders und meiner eigenen Wünsche und Bedürfnisse bewusst zu werden, fing ich an, erotische Massagen zu geben. Denn ich liebe Körperkontakt und in die Askese zu gehen, war für mich wohl nie eine Alternative.
Das war der Anfang "meines" tantrischen Weges.
Viel ist passiert seitdem.....ich bin auch gerne bereit, noch viel darüber zu erzählen. Wie Nicolai berichtet, alleine dass man/frau den Orgasmus ganz anders erleben kann als nur im Beckenbereich, war für mich schon eine wunderbare Erfahrung.
Auch ich musste lernen, meine Yoni erst einmal selbst wertzuschätzen, zu lieben und zu ehren. Und ich merke heute sehr schnell, ob der Partner nur etwas "abspult" oder sich der eigenen und der fraulichen Körperlichkeit bewusst ist und sie achtet.
Somit sind natürlich auch meine Ansprüche gestiegen *zwinker*

Einen schönen Silvestertag und falls ich heute nicht mehr schreibe,
Euch allen einen "Guten Rutsch" in 2011. Ein Venusjahr!!!

Alles Liebe

Beate
Bei
uns war das nicht wirklich veränderung Spürbar. Lag warscheinlich daran das wir uns innerhalb eines Tantraseminars kennen gelernt haben.
Wir haben vielschichtigen Sex gelebt, von Pärchenclubs bis Tantrawochenenden. Das was wirklich passiert ist,
das die Verbindung Emotiononal besser geworden ist,
Sie ist tiefer geworden.
Der Umgang mit Stress, wurde deutlich besser und der Sex noch internsiver.

Da ich aber nach Schweden ging, war dann auch die Partnerschaft zu Ende. Aber Verstehen tuen wir uns heute noch.

Menschlicher könnte man sagen.

grüße Kasriel
über die Tantramassage
bin ich überhaupt zum Tantra gekommen. Die TM-Ausbildung war für mich das Tor zu meiner Weiblichkeit und meiner Selbstannahme, Selbstliebe. Das war vor 5 1/2 Jahren und seit dem hat sich mein sexuelles Erleben sehr verändert. In der Massage bin ich zwar die Gebende, dennoch nehme ich es für mich oftmals als Ganzkörpererlebnis wahr. Das Wertschätzen des ganzen Körpers und die sinnlichen Berührungen sind für mich sehr viel mehr als der Ogasmus. Der Weg ist das Ziel und das Gefühl, was ich auf diesem Weg habe...

Namaste
Maya
Liebe Maya
.....so ähnlich ist es bei mir auch.

Wenn ich eine Tantramassage gebe und irgendwann das Gefühl habe,
ich werde ganz leicht, mich und den Empfangenden sehr intensiv spüre und dann noch die Empfindung hinzukommt....ich tanze....ja genauso ist es bei mir......dann weiß ich, ich bin "drin"

Ein Tanz....schwerelos und aus sich selbst heraus entstehend.......innige Verbindung mit dem Universum spürend......
das ist tantrisch.....für mich........

Liebe Grüsse

Bea *blume*
Der Einfluß...
... ist offenbar:
Die tantrische Haltung hat mich in allen Lebensbereichen weicher, fließender gemacht. Gleichzeitig bin ich auch klarer, entschiedener und mutiger geworden. Dies zusammen mit den anderen tausend Risiken & Nebenwirkungen des Tantra ist die größte Veränderung hin zu Freiheit, Authentizität, Ausdruck und Humor. Meine unabdingbare Basis dazu ist Selbstwahrnehmung (Energien, Geist, Körper, Herz, inneres Theater, etc...), Außenwahrnehmung und In-Resonanz-Gehen. Ganz einfach ausgedrückt: Wenn "es" fließt... Manchmal braucht es allerdings Zeit und Übung, diese Basis zu schaffen und niemand wird je perfekt darin. Da hilft der Mut, sich auf andere einzulassen, in Partnerschaft, Freundschaft und Tantra-Workshops...

Dieser Prozeß von wertfreier Wahrnehmung, Resonanz und Ausdruck bestimmt auch mein Liebesleben - mit Partnerin oder im Ritual: Ich nehme mich wahr - ich nehme Sie wahr - das tut etwas mit mir - das mute ich ihr zu und herum herum im Kreis im Kreis...

Meine erotische Energie: Wenn heftig, bin ich heftig. Und meine Partnerin geht in Resonanz, mal verstärkend, mal aufnehmend, mal verändernd. Ein Spiel, das sich wie eine Spirale dreht...
Und wenn ich sanft bin, bin ich sanft. Wenn sie heftig ist, ist sie heftig und ich bin neugierig zu erfahren, was es mit mir macht.
Im Grunde hat Tantra dieses Spiel für mich erst möglich gemacht: Freiheit von Hemmungen in Wahrnehmung, im Ausdruck der Lust, Freiheit von Angst vor Resonanz und Veränderung, Freiheit das zuzulassen, was gerade ist. Und nicht zu vergessen: Lachen, weil es doch nur eine Runde im kosmischen Spiel ist, zusammen mit den Göttern lachen über unseren kindlichen Ernst...

Unser Liebesleben ist dadurch reich an Spielarten: Von Macht zu Unterwerfung, von Extase zu Wellengleiten, von schnell bis langsam, von mir oder ihr angestoßen, von Maithuna bis sanftem Schmerz. Immer im neugierigen Erforschen dessen, was die Lust mit uns macht und zumeist frei von Angst und Rollenverhalten. So können wir auch Missionare sein, brav und blümchenversext. So können wir einander fesseln und dominieren, böse und machtvoll zugleich geborgen und vertrauend.
Das heißt nicht, daß es keine Konflikte gibt! Wir tragen sie nur in demselben Geiste aus, manchmal laut, manchmal leise, manchmal mit Lösung, manchmal vertagt. Wir spüren dabei das Herzensband, das uns verbindet und das ich aus meiner Zeit vor dem Tantra nicht kannte, keine Sensoren dafür...

Beim Sex reagiere ich sensibel, wenn selbsternannte Meister unter dem Deckmantel des "wahren" Tantra Wertekataloge austauschen: Jetzt gibt es nur noch göttlichen Sex, befreit von Orgasmuszwang des Mainstreams und stets mit einer Extradusche himmlischer Endorphinschübe versehen. Es paßt nicht zur Freiheit und ist für Menschen mit Dienergesinnung, die es aber in jeder Richtung gibt: Heraus aus der Sklaverei der Werte suchen sie sich die nächstbeste offene Stelle in gleicher Position...

Insofern erlebe ich also Tantra hier in der Liebesbeziehung genauso verändernd wie in meiner Beziehung zum Rest der Welt. Und gleichzeitig auch anders, denn die Sexenergie bekommt durch Tantra in unserem Beziehungsleben eine besondere Rolle. Dieses Vitalisieren kenne ich aus anderen Richtungen (psycho, spirito, religio...) und deren Beziehungsmodellen nicht. Übrigens habe ich deswegen ursprünglich einmal mit Tantra angefangen: Ich wollte meine zentralen Motive Kopf (Denken), Herz (Fühlen) und Bauch (intuitive Kraft) mit dem vierten Motiv Lingam (Eros) in Verbindung bringen und schauen, wie sich meine Lebenskräfte dann so entwickeln. Tantra war das einzige mir bekannte System, das das ermöglichte und siehe: Fängt man einmal an, verändert sich das ganze System - zunächst ich, dann Freunde, Partnerin, Familie, Kollegen und nicht zuletzt alles um mich herum, was lebt und nicht lebt - von der kleinen Lasius niger, die mir über den Zeh krabbelt bis hin zum Mond, der mich in Silberlicht taucht...

Es grüßt,
Nigromontan
DANKE
.....ich bin überwältigt von Text und Bild!!

Vielen vielen Dank für diesen tollen Beitrag, Nigromontan.

Namasté

Beate *blumenschenk*
Veränderungen im Leben
Tantra verändert nicht nur das Liebesleben sondern das ganze Leben an sich. Dies bestätigen Teilnehmer des Jahres-Trainings. Eine gute Bekannte konnte mir dies sehr intensiv schildern; natürlich hat sich ihr Sexualleben intensiviert und ihr einen neuen Partner gebracht.

Nicht vergessen werden sollte jedoch, daß durch neue Lebenseinstellung, mehr Achtsamkeit, intensiveres Erleben, eventuell mehr Gelassenheit ebenfalls Veränderungen im Alltag und Privatleben nicht aufzuhalten sind.

Das setzt ein Auseinandersetzen mit der Philosophie des Tantra voraus, was durchaus mit guter Literatur eingeleitet werden kann. Tantra ist mehr als nur Massage und wie oft vermutet Schmuddel-Sex.

Tantra läßt sich irgendwie schwer an andere vermitteln und erklären. Für mich ist das einfach ein unendlich weites Feld, in dem man sich verlieren kann.

Für mich hat es im Kleinen auch einiges verändert und Empfindungen genußvoller gestaltet. Es steigert durchaus die Selbstwahrnehmung und Genußfreude.

Also einfach mal selbst ausprobieren *g*
********fner Frau
350 Beiträge
was für ein Unterschied
hier sind wirklich schon wunderbare Beschreibungen von Nigromontan und dotti, denen ich mich voll und ganz anschließen kann ... mein "Schlüsselerlebnis" war das Shakti-Seminar ... diesmal nicht nur "über uns reden", sondern mich mit meinem Körper befassen... (ist übrigens wieder im Februar - gar nicht weit von München weg ... mit dem besten Seminarhaus-Essen überhaupt -und ich kenn viele) .... so ein Shakti-Seminar kann das Leben verändern ... das Selbst-bewußt-sein ... den eigenen Standpunkt .... und amit auch das Erleben der eigenen Sexualität ....
Ich bin in der glücklichen Lage, dass mein Shiva auch Tantriker ist .... so bleibt mir nur der Vergleich mit meinem früheren Partnern .... schon durch mein eigenes verändertes Körperbewußtsein ist das Erleben intensiver .... die Lust kann intensiver aufgebaut werden .... gelenkt ... und gemeinsam den Sex erleben .... gemeinsames Atmen in der Yab oum-Stellung ... ich würde es beschreiben, dass der Sex vorher ist wie schwarz-weiß Fernsehen und mit Tantra wie Fernsehen in 3D
so geht es mir auch
danke für den schönen Thread

durch ein Shaktiseminar fand ich den Weg wieder zu mir, den Glauben, das Gespür, wurde aber auch mit dem Schmerz und allem was aus der Tiefe eben hochkam konfrontiert,
dankbar bin ich darüber weil ich dadurch wieder ein Ziel vor den Augen sah was ich leben mag und wo ich für mich hinmöchte,

ich bin heute immernoch auf dem Weg aber das ist schön und gut so,
der weg ist das Ziel, lächel und ich freu mich mit meinem Partner kleine Mosaiksteinchen zusammen zufinden,
das es ins Leben einfließen lassen, finde ich fast noch spannender oder gewichtiger(sofern es dieses Wort überhaupt gibt)
weil ich denke das dieses Spüren und Annehmen in dieser Achtsamkeit zu sich selbst, die Achtsamkeit auch im Außen mit den anderen aufbaut und zur bewußten Integration mit dem Außen verknpüft, da fühle ich den gesamten Fluß von mir nach außen, von aussen zu mir und das ist es was zwar neu aber für mich es so liebenswert-lebenswert macht,
die Seele kommt heim-

Namaste`Angelwing
Tolle Statements...
die ein innerliches Bekenntnis zu Tantra sind...Danke!

Tantra ist für mich meine Lebensform geworden...
jedoch ohne dem üblichen "Schnickschnack", der meines Erachtens vom Wesentlichen ablenkt.....
doch jedem das Seine....

Tantra reduziere ich auch nicht auf das Liebesspiel....oh, nein...
Tantra ist für mich die Anerkennung bestimmter Verhaltensregeln zu mir und anderen...
Tantra bedeutet für mich Achtsamkeit zu mir und anderen...
und unterstreicht meine Art zu sein ohne mich verstellen zu müssen...

Bevor ich mit Tantra und Taoismus in Berührung kam, spürte ich etwas in mir, was ich mir nie erklären konnte...es war anders, wie vieles in meinem Umfeld...

Ich fragte mich: Was ist so anders, woher kommt das, bin ich irre oder gar unnormal?

Bis eines Tages ich einem Menschen begegnete, der mich an die Hand nahm und mir Erklärungen gab, mir Wege zeigte mich selbst neu zu entdecken, Erklärungen zu finden....

Ein sehr langer Weg, aber ein unglaublich befreiender....
denn ich bin bei mir angekommen....
Geprägt von innerer Gelassenheit, die in fröhlichem Sein sich wiederfindet...
innerer Kraft, die den alltäglichen Nichtigkeit mit frechem Grinsen begegnet...
in erotischer Hinsicht weiß ich um mich, meine Empfindungsmöglichkeiten, meine pure Lust am Sein die nicht nur meinen Schmelztiegel pochen läßt...
alles an und in mir bebt, fließt, zerfließt, jubelt, tobt, reagiert....
es ist so herrlich nicht daüber nachdenken zu müssen oder zu wollen...
frei sein in Körper, Geist und Seele ist eine unglaubliche Energie im Leben...
ich muss gar nichts, außer ich will es....

Ich danke Euch für die Beachtung..
Bevor ich Tantra kennengelernt habe, war ich eine gut funktionierende Maschine, pflichtbewusst, fleißig, voller Verantwortung, kümmerte mich rührend um andere und übersah mich völlig. Ich war ein Werkzeug, mehr nicht.

Tantra War eine Explosion in meinem Leben. Zum ersten Mal habe ich mich wahrgenommen und sogar gelernt mich zu lieben.

Vor Tantra habe ich um Ziele verbittert gekämpft.
Heute nehme ich fast alles so wie es kommt und verändere immer weniger... und ... bekomme dafür mehr.

Vor Tantra war ich nachtragend und ein Verdrängungskünstler. Ja, ich habe mir immer in der Tasche gelogen. Das bemerkte ich, wenn Groll nach Jahrzehnten hochkam. Ich konnte zwar laut mit den Lippen sagen 'Ich verzeihe dir.*, aber nicht mit dem Herzen. Heute habe ich denen, die mir Gewalt antaten, verziehen und bete für sie.

Vor Tantra habe ich die anderen gedient und nie gefragt wer sie waren. 'Liebe deinen Nächsten hieß es* und ich tat es eifrig und selbstlos (nicht so ganz, ich wollte ja ins Paradies). Ich half wo ich konnte aber irgendwie gefühlslos. Denn ich verurteilte meine Mitmenschen schnell, wenn sie nicht fähig waren dieselbe Leistung zu erbringen wie ich.
Tantra hat mir gelernt sie so zu lieben wie sie sind. Sie nicht mehr in Schubladen zu sortieren und keinen auszuschließen. Ihnen wie Götter zu begegnen.

Vor Tantra vegetierte ich unter dem Zwang vieler Gesetzen, Indoktrinierungen und Konditionierungen.
Tantra hat mir gelernt se abzustreifen und nach meinem Herzen zu leben. Heute kommt es mir vor als ob ich ethischer leben würde als vorher. Eine Ethik, die von Innen kommt.

Heute bin ich einfühlsamer, lebendiger, weicher, fließender, klarer und bewusster geworden.

Meine Partnerin ist meine Göttin und so begegne ich ihr ohne Leistungsdruck, sondern um der Begegnungswillen. So begegne ich alle um mich. Was daraus sich immer ergibt, ist ok und gut so wie es ist.
Ja, ich kann heute bedingungslos mein Herz öffnen.

Heute habe ich mich dem Weg des ZEN's zugewandt, schaue aber immer noch ganz verliebt auf Tantra zurück und habe sogar diesen wunderbaren Weg in ein kleinen Buch aufgeschrieben.
Nur die Illustrationen stehen noch an.
Ihr feinsinnigen http://www.joyclub.de/my/2079833.die_schnucks.html

Ein "Danke" drücken ist zu wenig für diese wundervolle Lebenshymne aus Eurem Herzen.

Vor Tantra vegetierte ich unter dem Zwang vieler Gesetzen, Indoktrinierungen und Konditionierungen.
Tantra hat mir gelernt se abzustreifen und nach meinem Herzen zu leben. Heute kommt es mir vor als ob ich ethischer leben würde als vorher. Eine Ethik, die von Innen kommt.

Ein ganz wundervolles Statement... *top*
Herzlichen Dank dafür...

LG
*huhu*
****lal Mann
102 Beiträge
Weg
Ich gehe zwar keinen tantrischen Weg...
... aber ich setze das, was ich in Tantraseminaren mitbekommen habe in meinem Liebesleben um...
,,, und es hat mein ganzes Erleben verändert.

Mein Liebesleben ist reicher, tiefer, leidenschaftlicher, sanfter, vielfältiger, stiller, energetischer, intensiver, kostbarer ... geworden.
****orn Mann
11.994 Beiträge
der einstieg
ein intensives tatraseminar war für mich mich vor vielen jahren auch der einstieg in eine veränderte bewusstheit beim sex.
sehr verblüffend, was sich alles verändern KANN, wenn man sich nur darauf einlasen WILL.
Vielseitigen Einfluss...
Seit 10 Jahren gehe ich tantrischen Weg...

1 Zuerst-ENDLICH! ich habe eine Philosophie+ Lebensstil gefunden das meinem Innerste passt!

2 nach 3-4 Jahren vielen Experimenten bin ich auf meine Grenze gestoßen und habe gelernt sie zu akzeptieren.

3 ich wurde in verschiedene geschlossene elitäre Gruppen eingeladen...und abgesagt! ich habe gelernt NUR das mir aus Tantra zu nehmen was meinem Innerem Gefühl entspricht...

4 ich bewege mich frei! ich besuche Kurse und Austauschgruppen- wann ich Bedürfnis danach verspüre...

5 ich fühle mich innerlich glücklich und sehr ausgeglichen...

nach 10 Jahren Tantra - ich habe eine innere Freiheit gewonnen das mich durchs Leben trägt. Das größte Geschenk an mich selber...

ich helfe,unterstütze,führe andere Menschen auf Tantra Weg...
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