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Tantramassage
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Professionelle Tantramassage

Professionelle Tantramassage
Frierend stand Juna im Hauseingang. Es war November. Der eisige Wind fegte die letzten Blätter durch die Straße. Ihre Finger waren weiß vor Kälte, obwohl sie sich angemessen angezogen hatte. Doch die Kälte kroch durch alle Fasern ihrer Kleidung. Sie hatte schon zweimal geklingelt, aber es wurde nicht geöffnet.

Ja, sie war etwas früher angekommen, der Termin sollte erst in fünfzehn Minuten beginnen. Doch sie hatte angenommen, dass ein so großes Unternehmen Möglichkeiten hat, sich vorher entspannt in einen Empfangsraum zu setzen und vielleicht einen heißen Tee serviert zu bekommen. Doch niemand öffnete.
Also nahm sie das Telefon, wählte die Nummer des Tantrastudios.
„Hallo?“
„Hallo, ich bin Juna und ich bin schon da. Etwas früher, ich weiß, aber wäre es möglich, mich einzulassen, hier draußen vor der Tür ist es wirklich sehr ungemütlich.“
„Ach ich wusste ja nicht, dass du so früh kommst.“ Stille. Nach drei Minuten wurde endlich die Tür aufgemacht. Juna durfte eintreten.
„Hier kannst du deine Sachen abstellen und dich dort hinsetzen, bis dein Masseur kommt.“ Und schwupp, war die Dame wieder weg.

Juna stellte ihre Sachen ab, hängte ihren Mantel an die Garderobe, zog die Stiefel aus und setzte sich mit noch immer weißen Fingern in einen der zwei Sessel. Wohlige Wärme strömte auf sie ein. Eine Karaffe mit Wasser stand auf dem Tisch. Sie hatte überhaupt kein Bedürfnis, nun kaltes Wasser zu sich zu nehmen.

Zur vereinbarten Zeit erschien ihr Masseur. Es war ein älterer, sehr magerer Mann mit langen blonden Haaren. Er setzte sich auf den noch verbliebenen Sessel, strich sich die Haare aus dem Gesicht und blickte Juna an.
„Du bist etwas zu früh erschienen.“
„Hallo, ich bin Juna. Es tut mir leid, aber ich hatte schon lange vor dem Tor gewartet, aber draußen ist es wirklich sehr kalt. Danke, dass ich vorfristig eingelassen wurde. Und wer bist du?“
„Ich bin Morindonu. Was führt dich hierher zur Tantramassage?“
Juna überlegte kurz und sagte dann:
„Der Gang der Dinge.“ Es gab ja kein bestimmtes Problem. Sie praktizierte selbst schon über 20 Jahre Tantra und wollte einfach mal eine professionelle Tantramassage erleben. Also war die Antwort angemessen.
„Kein Problem, aha.“ Morindonu schwieg einen Moment lang.

„Gut, dann brauchen wir ja gar nicht weiter reden. Dann muss ich halt sehen, wie ich arbeite. Du kannst dich duschen oder vorher noch in die Sauna gehen und dann hole ich dich in den Raum hinein.“ Er ging. Sie kleidete sich aus, setzte sich kurz in die Sauna, damit Ihre Füße und Hände etwas Wärme genießen konnten. Dann duschte sie sich, trocknete sich ab, band sich ihren Lunghi um und setzte sich wieder auf den Sessel. Irgendwann erschien Morindonu.

„Du kannst mir jetzt folgen.“ So ging sie über den kleinen Flur hinein in den Massageraum. Es war ein relativ großes Zimmer. Es brannten Kerzen, spirituelle Musik spielte. In der Mitte lag eine große quadratische mit Samttüchern bedeckte Matte.
„Ich habe mein Kokosöl zum Massieren mitgebracht und Gleitmittel für die Yonimassage“ sagte sie und nahm beides aus einer Tüte.
„Das hättest du mir auch vorhersagen können. Das bringt meinen rituellen Rhythmus jetzt durcheinander.“ Aber das Ritual hatte ja noch gar nicht begonnen, dachte Juna.

Die Art und Weise seiner Reaktion verwunderte sie. Sie passte nicht zu einem seit vielen Jahren Tantra praktizierenden Mann. Wenn sie empfindlich gewesen wäre, hätte sie sich nun schuldig gefühlt. Aber solche Reaktionen hatte sie schon seit einigen Jahren nicht mehr. So erwiderte sie gelassen und kurz, dass es nun sei, wie es sei und sie es überhaupt störe, wenn das jetzt noch bereitgestellt würde. Sie füllte ein wenig Massagemittel in ein kleines Schälchen und stellte das Gleitgel daneben.

Er deutete ihr an, sich auf die Matte zu stellen. Auch er trug ein Massagetuch. So standen sie voreinander und schauten sich in die Augen. Er machte einige beschwörende Handbewegungen und murmelte ein paar Worte. Er legte seine Hand auf ihr Herzchakra und ihre auf seine Herzchakra. Wieder murmelte er ein paar beschwörende Worte, die eindeutig Sanskrit waren.

Sie schaut ihn weiterhin an. Dann stellte er sich hinter sie, zog sie an sich. Dann ging er wieder um sie herum und löste ihren Lunghi. Nun war sie nackt. Er ging dicht an sie heran und sog ihren Duft ein. Er berührte sie. Er stellte sich hinter sie und nahm ihre großen Brüste in die Hände, um sie zu wiegen und stöhnte vor Wonne.

Dann deutet er ihr an, sich hin zu setzen. Er war zwischenzeitlich auch nackt. Er setzte sich im Yogasitz vor sie.
Er legte ihr die Hand auf fünf Chakren und sprach jedes Mal ein paar Worte. Für das fünfte Chakra bedeutete er ihr, die Beine zu spreizen, um dann seine Hand auf ihre Yoni zu legen. Auch dort sprach er ein paar Worte.
Als er damit fertig war, sollte sie sich auf den Bauch legen. Er nahm eine Feder und strich ein wenig auf ihrem Körper entlang. Dann tröpfelte er Massagemittel auf ihren Körper.

Er kam mit seinem Körper an sie heran, legte sich fast auf sie. Kam mit seinem Gesicht an ihr Gesicht, strich mit seinen langen blonden Haaren über ihren Körper und küsste sie ständig.
Sie hatte für sich vereinbart, alles einfach geschehen zu lassen, um zu spüren, wie es sich anfühlt.

Nachdem er ihr die Beine gespreizt und angewinkelt und sie hin und her geschaukelt hatte, sollte sie sich nun auf den Rücken legen. Er kam wieder über sie und beschnüffelt sie überall, unter den Armen, an den Brüsten, am Hals. Er setzte sich an ihren Kopf und hob ihn etwas an. Er massierte kurz mit ein paar Strichen ihren Nacken, ihren Kopf, ihr Gesicht. Dann massierte er ein wenig ihre Finger von beiden Händen danach die Zehen von beiden Füßen.

Immer wieder schnüffelte Morindonu über ihrem Körper, seine Haare flossen über sie, sein Atem, den sie nicht als angenehm empfand, hüllte sie ein. Und dann immer wieder diese vielen Küsse. Nun setzte er sich zwischen ihre Schenkel, spreizt ihre Beine, stellt sie an und begann, ihre Yoni zu streicheln.
Er legte die Hand auf, es begann ein sanftes Schieben der äußeren Schamlippen. Mehr ging er nicht ins Detail. Als er anfing, in ihre Yoni zu pusten, bat sie ihn, das nicht zu tun. Wind war noch nie Junas Wohlfühlelement gewesen. Bei der Massage, die dann seine Hände an ihrem Bauch vornahmen, bat sie um mehr Sanftheit.

Dann setzt er sich neben sie und begann, sie mit einem Finger in sie zu dringen. Erst sanft, dann etwas intensiver und zum Schluss fickt er sie kräftig mit zwei Fingern, dass die Säfte nur so aus ihr spritzten.
Juna atmete tief und kanalisierte ihre sexuelle Energie, wie sie es für sich als angenehm empfand. Der Masseur wollte gar nicht wieder aufhören, sie heftig zum Squirten zu bringen. Sie ließ es zu, brachte sich an eine Grenze des erträglichen, denn was er tat, fühlte sich nicht mehr herzgeführt an.

Als er noch heftiger wurde, bat sie ihn, ihr noch ein paar sanfte Berührungen zu schenken. Er strich ein paarmal über ihren Bauch, legte einen heißen Lappen an ihre Yoni. Das empfand Juna als außerordentlich unangenehm, weil sie ihre Yoni nur mit den Fingern und klarem Wasser pflegte. Und sie spürte ganz bewusst ein Phänomen, welches sie im Moment nicht unterbrechen wollte. So fühlte sich Willenlosigkeit, Tantramassagedynamik an. Sie empfand etwas als unangenehm und tat nichts dagegen, blieb einfach liegen.

Er entfernte den Lappen und deckte sie mit ihrem Lunghi ab. Morindonu legte sich an ihre Seite mit dem Kopf auf ihrer Schulter und schlief ein. Als er wieder aufwachte, sagt er nur, die Massage sei nun zu Ende. Sie solle noch liegen bleiben und sich noch ein wenig entspannen. Er verließ das Zimmer.
Da lag Juna in ihrem eigenen Saft, der unter ihrem Po immer kälter wurde. Sie hatte die Augen noch immer geschlossen und ließ diese Massage mit den hunderten von Küssen und dem gefickten Abschluss auf sich wirken.

Ihr kam spontan der Gedanke, dass es sich doch ganz gut anfühlt, einen Diener zu haben, von dem sie solche „Dienstleistung“ einfordern können könnte. Vielleicht sollte sie sich doch wieder nach einem devoten Mann auf die Suche machen, der ihr zu Füßen lag und ihr aus eigener Lust jeden Wunsch erfüllte. Diese Idee erschien ihr in dem Moment als perfekt.

Sie tanzen noch ein wenig Tandava im Liegen, hörte auf die Musik und irgendwann erschien Morindonu wieder im Raum. Sie hatte um ein kurzes Abschlussgespräch gebeten. So setzte sie sich nackt auf und er sich vor sie. Er hatte sein Tuch wieder um gebunden. Sie fragte, wie er es empfinde, ob es bei ihm einen Unterschied zwischen privater und professioneller Tantramassage gäbe. Ob er bei professionellem Tun eine Distanz aufbaue. Er verneinte das. Für ihn wäre das alles gleichmäßig mit Herzensenergie verwoben.

Als Juna ihn fragte, wie er es sehe, dass sie nicht bereit sei, sich von X,Y und Z bis aufs Äußerste intim berühren zu lassen, weil ihr bei Berührungen durch manche Menschen, auch wenn sie sie allgemein liebe und in die Arme nehmen konnte, die Haare zu Berge stehen, schwieg er kurz. Ja, natürlich gäbe es Menschen, die auch hier in den Vereinigungsritualen aus der Gruppe ausgeschlossen werden, weil sie sich nicht stimmig anfühlen, war seine Antwort.

Sie spürte, dass er wie auf Kohlen saß. Sie beendete ihre Fragen. Jedenfalls war sie noch dabei, sich zu duschen und anzuziehen, da wurden schon die Handtücher weg- und das Massagezimmer aufgeräumt. Das empfand sie als recht unangenehm, wie eine Art Aufforderung, doch endlich schneller zu machen und zu gehen.

Als sie wieder auf der Straße stand, atmete sie tief die frische klare Nachtluft ein. Der Wind hatte sich gelegt. Das war also eine professionelle Tantramassage. Es war mehr ein erotisches Berühren, Küssen, Duft aufnehmen und mit den Fingern ficken. Natürlich gab es auch ein paar Massagebestandteile, aber bei weitem nicht so, wie sie es bisher kannte.

Langsam ging sie in die Nacht hinein. Sie fühlte dennoch eine Art Euphorie. Sie hatte sich über das Rausspritzen ihrer Säfte von unstimmigen Energien befreit. Das fühlte sie ganz deutlich. Und unter Morindonus Tun hatte sie sich als Göttin gefühlt. Somit hatte ungeachtet aller sonstigen Umstände diese Tantramassage doch einen angenehmen Impuls in ihr hinterlassen.

© Esteva Hara
**********ucher Mann
4.694 Beiträge
Ah - ja ... oh je!
Schade...,
…, dass diese Tantramassage nicht so gewesen ist, wie Juna es sich vorgestellt hat. Ich hätte genauso empfunden. Bei meiner ersten Tantramassage hatte die Geberin extremen Mundgeruch, was ich als sehr unangenehm empfand. Küssen gehört nach meiner Auffassung auch nicht zu einer Tantramassage, obwohl ich als Mann es verstehen kann, wenn Mann bei einem schönen Körper nicht widerstehen kann. Ich hoffe, Juna wird noch den Masseur finden, der ihren Ansprüchen genügt.
**********ucher Mann
4.694 Beiträge
Ich denke, da ist einiges schief gelaufen und zwar von beiden Seiten. Die Überschrift zum Text wirkt dadurch im nachhinein sehr ironisch auf mich.
*******razy Mann
111 Beiträge
Küssen bei der Tantramassage
Warum soll das Küssen (des Körpers) bei der Tantramassage eigentlich nicht sein? Es ist ja auch eine Form des Berührens? Meiner Meinung nach können Lippen sehr zärtlich und angenehm sein.
*******a_R Frau
1.288 Beiträge
Diese Geschichte berührt und verstört mich gleichzeitig.
Weil u.a. ich mich sehr in das Geschehene einfühlen kann und auch aber meine Gefühle dabei nicht einordnen und zuordnen kann.
Da ich auch solche Massagen gerne bekommen würde und dabei mich aber oder dennoch gut fühlen möchte habe ich versucht die Geschichte aus der Sicht der Frau zu analysieren. Das kann mir helfen es wieder zuzuordnen. Und dabei ist Folgendes entstanden:

1. sie war etwas früher angekommen. Sie hat damit gerechnet, dass ihr das Tee serviert wird. Sie hat es einfach vorausgesetzt, nicht mal danach selbst gefragt.


2. Frage "Was führt dich hierher zur Tantramassage?" konnte sie nicht klar beantworten. Warum denn nicht ehrlich und offen sein? Das könnte helfen


3. Warum hat sie ihre eigenen Öle mitgebracht, und noch mehr - das mit keinem Wort im Vorgespräch erwähnt?


4. "Sie hatte für sich vereinbart, alles einfach geschehen zu lassen, um zu spüren, wie es sich anfühlt." - und dann
a) Als er anfing, in ihre Yoni zu pusten, bat sie ihn, das nicht zu tun. Wind war noch nie Junas Wohlfühlelement gewesen.
b) Bei der Massage, die dann seine Hände an ihrem Bauch vornahmen, bat sie um mehr Sanftheit."
c) Als er noch heftiger wurde, bat sie ihn, ihr noch ein paar sanfte Berührungen zu schenken.

Passt nicht zusammen



5. "legte einen heißen Lappen an ihre Yoni. Das empfand Juna als außerordentlich unangenehm, weil sie ihre Yoni nur mit den Fingern und klarem Wasser pflegte" - Und Lappen hat wohl nur Stoff und Wasser in sich, oder? Und sie hat selbst Gleitgel für Yoni mitgebracht, also nicht nur Wasser darf drauf.


6. "Als Juna ihn fragte, wie er es sehe, dass sie nicht bereit sei, sich von X,Y und Z bis aufs Äußerste intim berühren zu lassen" -sie ist ja selbst zu dieser Massage freiwillig gekommen und hat diesem Masseur zugestimmt. Und danach hat angefangen ihm diese Frage zu stellen? Aus meiner Sicht - peinlich.


Im Allgemeinen - wer mir etwas sehr unangenehm würde bei so einer Massage, würde ich es klar sagen. Entweder nehme ich tatsächlich alles auch mich auf, was und wie es kommt und schalte meinen Kopf und Logik aus, oder eben nicht, und dann sage ich es und entweder unterbinde ganz und teilweise.

Alles, was dieser Tantra-Masseur alles richtig oder falsch gemacht hat – kann ich absolut nicht beurteilen, da ich noch neu auf dem Gebiet Tantra bin.

Herzlichst,
Patricia
********amer Mann
734 Beiträge
Wüsche Euch einen Guten Sonntag Morgen !
einen DREIFACHEN*whiskey* *bitteschoen*

Ja, *danke* für den Whiskey ...
denn habe ich jetzt mehr als nur dringends N Ö T I G !

Hoffe ich habe Euch nur ein wenig geweckt & nicht erschrocken ...

ich gehe diesen meinen Weg weiter ...
jedenfalls mit absoluter Sicherheit NICHT SO ...
vielleicht ja auch mal ein kleines Stück mit Dir FÜR DICH ...
wer weiß schon wohin uns die Wege führen & wer wen wann trifft ...
manches hat halt " SEINE ~ Z E I T " & hält Überraschungen für UNS bereit ...

was ich Euch sagen möchte ist ehrlich ...
ich brauche keine Fassade um dem ganzen einen ...
" Schein von Pro·fes·si·o·na·li·tät " zu verleihen, die keine ist ...
ein erschreckendes Beispiel habe ich hier leider gerade wieder gelesen *umfall* *panik*


DAS IST KEINE TANTRA - MASSAGE gewesen,
sondern aller schlimmste " S C H A R L A T A N E R I E " in Reinkultur ! ! !


Entsetzlich was sich " J U N A " ??????????????
damit wohl selbst wirklich angetan hat,
wird Sie leider wohl bald einholen,
wenn es denn wirklich so war ?

Einfach nur beschämend
das solche " U N T E R NEHMEN " ...
hier in Deutschland weiter arbeiten dürfen ...
das ist Menschenverachtung aller erster GÜTE !

IN MEINEN AUGEN ist es sogar einer VER-GE-WAL-TI-GUNG gleich zu setzen

Namasté

Georg
**********ucher Mann
4.694 Beiträge
Also, ich finde es gut, hier mal einen realistischen Erfahrungsbericht über eine Tantramassage zu lesen, wie sie nicht sein sollte bzw. nicht sein darf. Jetzt bin ich versucht, einmal einen Bericht darüber zu schreiben, wie die Tantramassage richtig ausgeführt wird und dann auch zu der vom Massierten erwünschten Wirkung führt.
****a_S Frau
3.135 Beiträge
Ist es denn wirklich
ein realistischer Erfahrungsbericht oder eine Phantasie oder Geschichte? Ich bin mir nicht wirklich sicher.
**********ucher Mann
4.694 Beiträge
Ich weiß es nicht, aber ich fürchte, soetwas kann passieren. Es kommt für mich schon realistisch rüber, auch wenn es eine erfundene Geschichte sein sollte, wovon ich eigentlich ausgehe.
******n68 Mann
3.471 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir sind hier explizit im Roten Bereich "Geschichten", also klar in der Fiktion. Und so ist es auch als Geschichte formuliert.
****a_S Frau
3.135 Beiträge
Uuuuups....
danke für den Hinweis - das hab ich nicht gesehen, sorry!
*****a15 Frau
34 Beiträge
"Miss-Verständnisse"
Hallo *g*

seit 18Jahren gebe ich Tantrische Massagen und zwar so und solche, die ich für mich selbst auch so erleben will /wollte. Das hat fast immer funktioniert.
Viele Menschen waren lt. eigener Aussage danach (zu 90%) viel angenehmer überrascht und zufriedener als erwartet.

Der Rest zählte zur "Standard-Rotlichtfraktion" (wie ich diese Klientel bezeichne); bei diesen Gästen war es mir leider bei Anfrage+Vorgespräch leider nicht gelungen, das rechtzeitig zu orten.

Allerdings erlebe ich gerade auch hier in einer Tantra-Gruppe seit Jahren immer häufiger Beiträge und die gesamte "Diskussion" um das Thema TANTRA - die m.E. eine Abwertung und Verwässerung des gesamten Themas darstellen.

"Hauptsache" man hat sich als tatsächlich zwischenmenschlich-sinnlich"Unterbemittelter" auch auf diesem "Terrain" irgendwie öffentlich produziert.

Mir scheint das Ganze hier zunehmend in "schräge" sexuelle Richtungen "verwässert" und abgewertet, weil offenbar viele sich hier nur mit ausufernden eigenen "erotischen" Ambitionen produzieren wollen.

Leider entwertet das TANTRA im richtigen Leben genauso, was ich sehr bedaure.
Und was meiner Motivation heute noch so häufig zu massieren wie früher, als Menschen noch mit der richtigen Einstellung dazu unterwegs waren, gewaltigen Abbruch tut.
Joey*
****a_S Frau
3.135 Beiträge
Dein Beitrag
wäre in dem anderen Thread, in welchem es um die Tantramassagen, die den Rahmen sprengen, besser aufgehoben.
Aber ich danke Dir sehr für Deine Aussage.

Liebe Grüsse,
Clara
*********eiten Mann
29 Beiträge
Es ist was es ist
Ich fand den Text spannend zu lesen. Spannend war für mich diese nüchterne Beschreibung des fremden wie anderen Verhaltens.
In den Kommentaren lese ich, wie sehr die beiden unterschiedlichen Seiten hier verurteilt werden (SIE hätte vorher klarer sein sollen ER hätte sich "professioneller" Verhalten sollen.

Die Protagonistin geht für sich mit einem guten Gefühl nach Hause. Der Text selber verurteilt nicht. Ich finde es vielmehr - gerade auch bei der Andeutung, dass die Protagonistin hier ja scheinbar Neues wagt ("früher devote Männer um sich gehabt"), spannend zu lesen, wie die Gradwanderung verläuft zwischen Aufgeschlossen zu neuem, Vorstellungen wie es sein soll und Loslassen, ohne dabei sich völlig auf zugeben (bitte um sanfteren Umgang).

Meine Moral für die Geschichte?
Das Leben ist kein Schwarz-und-weiss.

einen schönen Start in die Woche!
*******a_R Frau
1.288 Beiträge
Der Text selber verurteilt nicht
Ich sehe es anders. Ganz anders.

Es wurde aus dem Blickwinkel der Juna beschrieben, mit aller ihrer subjektiven Warnehmung und Verurteilungen dem Masseur gegenüber. Der Text zielt quasi daran, uns ein sehr unappetitliches Bild von Masseur zu vermitteln.
Vieles, was TE selber negativ findet (inkl. z.B. Sanskrit), wurder diesem Masseur in die Hand gegeben, er hat in keinem seiner Taten etwas schönes gemacht. Juna dagegen wird als sehr attraktiv und feinfühlig beschrieben.
Mit jedem neuen Satz erweckt der Text immer mehr Symphatie zu Juna und immer mehr Abneigung dem Masseur gegenüber. Auch Wortwahl ist hier klar und deutlich nicht auf seiner Seite.
******n68 Mann
3.471 Beiträge
Gruppen-Mod 
der Sinn der Geschichte
... erschließt sich mir ehrlichgesagt auch nicht wirklich. Vielleicht mag und https://www.joyclub.de/profile/4249533.esteva_hara.html noch etwas darüber aufklären?
Der Sinn
einer jeden Geschichte liegt im Auge des Betrachters.
****omm Mann
1.765 Beiträge
Zitat: … liegt im Auge des Betrachters...

Das klingt für mich wie … Denkt doch alle was ihr wollt aber lasst mich in Ruhe.

Vielleicht kann die Themenerstellerin auch gar nichts dazu sagen, weil sie den Text irgendwo gekla … ääh, nee … abgeschrieben hat. Wer weiß... Jedenfalls fällt die Lady nicht zum ersten mal mit einem zumindest "fragwürdigen" Beitrag auf.
*******a_R Frau
1.288 Beiträge
****omm:

Vielleicht kann die Themenerstellerin auch gar nichts dazu sagen, weil sie den Text irgendwo gekla … ääh, nee … abgeschrieben hat. Wer weiß... .

Das ist ein Unverschämheit, FunTomm !
@FunTomm
Ich bin eher nicht verwundert, deinen Beitrag zu lesen.
Was ich schreibe, entspringt meinem Inneren.
Es ist eine Geschichte und kein Diskussionsthema, so auch unter der Rubrik Erotisch-Tantrische Geschichten eingestellt.
Dass Geschichten auf jeden Menschen anders wirken, das ist so.
*******a_R Frau
1.288 Beiträge
*******Hara:
@****omm
Es ist eine Geschichte und kein Diskussionsthema, so auch unter der Rubrik Erotisch-Tantrische Geschichten eingestellt.
Bereich ist klar. Jedoch jede Geschichte wird auch besprochen, sobald sie die Leser berührt.
In diesem Bereich ist nicht verboten Geschichten sowohl besprechen als auch kommentieren.
Auch von Dir kam keinen entsprechenden Wunsch, liebe Esteva_Hara.

Deswegen sollst Du Dich nicht wundern.
*********eiten Mann
29 Beiträge
Überschrift
@ Patricia,

du scheinst die Schreiberin zu kennen. Im Text steht nichts, dass sie Sanskrit nicht mag. Ich lese ehrlich gesagt auch nichts über die Attraktivität der Protagonistin oder deren Feinfühligkeit. Natürlich beschreibt der Text die aus Sicht der Protagonistin die Verstörungen und auch, dass viele Dinge für sie irritierend sind. Aber auf der erzählerischen Ebene findet es nicht statt. Nirgends steht etwas a la "seine schmierigen Hände"... womit ja auf der erzählerischen Ebene die Sichtweise der Protagonistin eben nicht übernommen wird.

Wie kommst du darauf, dass keine seiner Taten etwas schönes gemacht hat? "Sie fühlte dennoch eine Art Euphorie. Sie hatte sich über das Rausspritzen ihrer Säfte von unstimmigen Energien befreit" - Klingt für mich nach durchaus etwas Gutem.

Wie gesagt, der Text lädt m.E. zu starken emotionalen Bewertungen ein, dass ist seine Stärke wie auch seine Gefahr. Daher finde ich es auch gut, den Text sauber von der Autorin zu trennen. Dafür ist er ja fiktional :D.
*****the Mann
88 Beiträge
Willenlosigkeit, Tantramassagedynamik
Zum Glück hatte Juna schon Erfahrung in der Tantramassage und weiss damit umzugehen, sonst würde Sie wahrscheinlich in ihrem Profil Tantra unter "Geht gar nicht" einreihen.

Was ich sehr bemerkenswert fand war der Satz: "So fühlte sich Willenlosigkeit, Tantramassagedynamik an."
Ich muss zugeben, das ging mir auch schon so, wenn am Lingam herumgerissen wird und man nahe an der Schmerz- anstatt Lustgrenze entlanggeht. Soll ich es jetzt sagen, oder doch nicht? Kommt jetzt gleich wieder eine etwas feiner Behandlung?
Dieser Satz gibt mir den Impuls, lieber noch einmal zu fragen, als sich nur auf das Gefühl zu verlassen. Ein Gesicht, welches sich verzieht, kann auf mehrere Arten gedeutet werden.

Vielen Dank für den tollen Beitrag. Zwischen deinen Zeilen, steckt auch immer noch was sehr lehrreiches.
Tantra
annehmen was ist, und das Beste daraus machen.
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