Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Junges Tantra ❤️‍🔥
590 Mitglieder
zum Thema
Kein Orgasmus, kein Problem? Oder brauchst du ihn unbedingt?128
In unserem Artikel spricht Julia Henchen über viele Themen aus dem…
zum Thema
Weinen nach dem Orgasmus135
Liebe Forengemeinde, Mich würden mal eure Erfahrungen mit diesem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Orgasmus hinauszögern/wiederholen ohne Ejakulation

****il Mann
349 Beiträge
Themenersteller 
Orgasmus hinauszögern/wiederholen ohne Ejakulation
Hallo

Es geht hier um das Liebesspiel mit sich selbst. Ich hatte dabei einmal letztes Jahr einen Ganzkörperorgasmus und andere sehr extatische Zustände ohne Ejakulation und der Ganzkörperorgasmus war intensiver und besser als die Ejakulation zu der ich danach doch noch weiter ging. An sonsten erlebe ich hinausgezögerte oder multiple Orgasmen, worin ich mich geübt habe indem ich einfach rechtzeitig mit der Stimulation aufhöre und ruhig atme, anders und meist nicht so erquickend wie wenn ich dabei oder am Ende doch zur Ejakulation komme. Zur Zeit läuft es so ab das bei den multiplen Orgasmen oft auch irgendwie etwas Samenflüssigkeit heraus fließt aber nicht alles. Das war früher nicht so. Ich wüsste gerne was bei anderen Männern passiert, ob sie diese durch Übung herbeigeführten multiplen und längeren Orgasmen intensiver und beruhigender erleben als die Ejakulation, dass es so sein kann wird in den Anleitung die ich las beschrieben. Bei mir ist es noch nicht so bzw ich versuche mit Atem und Visualisation die Energie hoch zu ziehen aber es tut sich kaum was außer das ich meinen Atem spüre. Damals bei dem Ganzkörperorgasmus war meine Kundalini auch sehr aktiv und derzeit ist sie das garnicht. Wie geht es euch damit? Wer erlebt Orgasmen ohne Ejakulation schöner? Hat jemand Tips wie man Atmet, wie man sich bewegt, was man visualisiert oder anderes? Vielleicht muss ich dazu die Kundalini wieder mehr aktivieren?

Es war übrigens in der Vergangenhenheit bei meinen Übungen immer so das ich mir dabei ein erotisches oder ASMR Video angeschaut habe, oder wenigstens Bilder, so ganz ohne audio/visuelle Stimulation ging bei mir da von der Lust her und geht bei mir zur Zeit wenig, ist nicht so anturnend. Es kam auch vor, das als die Kundalini so aktiv war, ich mir Energiekanäle zwischen mir und der Yoni einer Person im Video vorgestellt habe und das hat mich in zusätzliche Extase versetzt. Manchmal tauchten auch einfach so tiefe Liebesgefühle und sehr plastische echt wirkende Phantasien mit großer Wirkung auf, selbst wenn die Person garnicht nackt oder nur teilweise unbekleidet war oder ich nur das Gesicht sah. Da war so einiges möglich was im Moment garnicht geht oder nix bringt. Ich konnte letztes Jahr an manchen Tagen so an die dreimal ejakulieren, manchmal auch ohne Zeit vergehen zu lassen, aber heute gehts und ist mir auch nur nach einmal. Ich wüsste gerne wie und ob sich das wieder ändert, was mich evtl daran hindert und ob dazu auch wieder mehr Kundaliniaktivität nötig ist. Als ich noch viel jünger war konnte ich auch öfter am Tag auch ohne aktive Kundalini. Bevor das letztes Jahr so stark wurde habe ich mich mehrere Monate garnicht befriedigt, hatte kein Bedürfnis danach. Dann kam die intensivste Phase meines Lebens. Ich habe mich dabei ganz bewusst entspannt, alle Muskeln locker gelassen und es eher ganz langsam gemacht. Ich habe gelesen das Erektionen oder etwas darüber hinaus unmöglich werden können wenn und weil keine Samenflüssigkeit mehr drin ist und wüsste gerne ob das stimmt.

liebe Grüße
Jin-Sil
Hinauszögern /Ejakulation
Gerade bei der passiven Tantra Massage erfahre ich immer wieder die stärksten Erektionen die von Orgasmen begleitet werden. Es liegt dabei ein wenig an der Massagekunst der Shakti was die Dauer betrifft. Im Schnitt so um die 90 Minuten. Nach den ersten Orgasmen verspüre ich auch nach den Höhepunkten permanent steigender Druck, der zum Ende des Rituals schon sehr massiv ist. Daher isich eine Ejakulation am Ende wie eine Erlösung an, und lege sehr viel Wert darauf, Sie am Ende zu erhalten, notfalls mit eigener Hilfe. Gerade zu Beginn, war meine gesamte Aufmerksamkeit darauf gelenkt, die Hinauszögerung zu üben. Einmal war ich ganz stolz darauf, dass es mir bis zu 1 Std. gelang. Der Abend endete ohne Ejakulation und ich spürte den Druck noch Stunden danach, was dann sogar sehr unangenehm wurde. Mitten in der Nacht erwachte ich und verschaffte mir dann Erleichterung durch Masturbation. Seit diesem Erlebnis achte ich darauf, dass ich am Ende - auch einer noch so schönen Massage - ordentlich ejakuliere, was ich als krönenden Abschluss ansehe.
****s_m Paar
653 Beiträge
Ich habe gelesen das Erektionen oder etwas darüber hinaus unmöglich werden können wenn und weil keine Samenflüssigkeit mehr drin ist und wüsste gerne ob das stimmt.

Was ist wo nicht mehr drin?

Im Hoden werden die Samenzellen produziert, die Flüssigkeit dazu kommt aus der Prostata.
Ich glaube nicht, dass die Flüssigkeit einfach so ausbleibt, weil leer.
Genauso wie es kein Samenstau und geschwollene Hoden beim "nicht abspritzen" gibt. Das regelt der Körper intern, d.h. Samenzellen und Flüssigkeit werden abgebaut. Kein Stau!
Von einem gänzlich trockenen Orgasmus halte ich wenig, da die Flüssigkeit ja auch seinen Zweck hat. Ausser zum Transport von Samenzellen auch noch zur Schmierung um Verletzungen der Harnröhre vorzubeugen.
Wie viel Flüssigkeit tatsächlich zur Verfügung steht, ist Abhängig von der Prostata und deren Arbeitsvolumen. Einige Männer Spritzen viel (ein Schnapsglas voll) andere eher wenig, nur ein paar Tropfen.
Die Menge der Flüssigkeit nimmt natürlich pro Ejakulation ab, wenn man(n) mehrmals direkt hintereinander Ejakuliert, da die Prostata erst wieder Flüssigkeit produzieren muss.
Länger als eine Woche sollte es in der Regel nicht dauern, bis die volle Menge Flüssigkeit zur Verfügung steht.
Wenn man jung ist, läuft der Körper noch auf hormonellem Vollgas. Dies lässt mit den Jahren oft nach... ist halt so bei vielen (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Das du nach einem mal nicht unbedingt auf ein 2tes Mal Lust hast ist ebenfalls normal.
Es werden vom Hirn Botenstoffe ausgesendet, die dies in der Regel bewirken. Mal mehr mal weniger.

Es kann sogar vorkommen, dass du beim hinauszögern der Ejakulation diese Botenstoffe nicht verhindern kannst. Dann fehlt die Lust auch nach einem weggeatmeten Orgasmus.

Es kommt immer auf die innere Fokusierung an und die innere Entspannung. Dein Geist beeinflusst dein Körper. Da spielt auch viel unbewustes mit.
Wenn im Unterbewusstsein Streß und Probleme hängen, wird es schwer, dass der Körper die erhofften Reaktionen zeigt.

Geh mal in dich und versuche in dich hineinzuhören, was dich evtl beschäftigt und dich von einer inneren Entspannung abhält.

Und gönne deinem Körper Regenerationszeiten ... *zwinker*

... Namasté ...
Profilbild
*********iger
305 Beiträge
meine 10 Cent
Grundsätzlich ist es im Tantra immer "schwierig", wenn du bestimmte Erwartungen hast.
Wenn du die los lassen kannst, gibst du den Raum frei, dass die Dinge geschehen können.

Aber vorbereiten kannst du natürlich:
Ganz wichtig ist, der sexuellen Energie den Kanal zu öffnen, dass sie auch wirklich aufsteigen kann.
Wie sieht es bei dir mit "asswork" aus?
Entspannst du regelmäßig deinen Anus? Oder ist der verkrampft zugekniffen?
Wenn der nicht schon lustvoll entspannen kann, dann ist es gut, das regelmäßig zu üben. Du kannst es in deine tägliche Körperhygiene einbauen: einfach morgens beim Duschen den/die Schließmuskel massieren und dehnen.
Erst mit den Fingern, dann mit Plugs und Dildos. Im laufe der Zeit kannst du immer dickere Dildos benutzen, deine Schließmuskeln werden immer elastischer. Sieh zu, dass es nie weh tut, immer möglichst lustvoll bleibt.
So kneifst du auch beim Sex schließlich nicht mehr den Arsch zusammen, sondern kannst lustvoll loslassen und die sexuelle Enegie hat die Gelegenheit im Körper auf zu steigen.
Das widerspricht allerdings dem Konzept, dass beim Orgasmus die Muskeln angespannt werden und das Ejakulat herausgeschleudert werden soll.

Du nimmst dir ja Zeit zum Masturbieren.
Wie wäre es, daraus ein Selbstliebe-Ritual zu machen? Die anregenden Bilder weg zu lassen und dich mit dir selbst zu beschäftigen? Mit den Empfindungen die du hast bei unterschiedlichen Berührungen an unterschiedlichen Stellen deines Körpers.
Damit könntest du insgesamt mehr ins Hier und Jetzt kommen, den Moment genießen.
Und dann geht es dir nicht mehr um die Anzahl der Orgasmen, sondern um die Qualität der Zeit, die du in orgasmischen Zuständen bist.

Körperlich: es besteht keine Notwendigkeit, zu ejakulieren. Alles Überschüssige baut der Körper wieder ab, ganz natürlich. Und die Drüsen arbeiten auch dann fleißig weiter.
Und energetisch: es ist bestimmt gut, wenn du dich da wieder um deine Kundalini kümmerst.
Wie bei jeder Art von Yoga: Übung und Wiederholung sind der Schlüssel.

Das sind nur meine 10 Cent Beitrag zu dem Thema.
Was man so alles tun muss, damit es "richtig" läuft.
Und warum ? Weil man es selbst will? Nö, weil es so richtig ist.
Ich finde, das ist Antiachtsamkeit gegenüber dem Partner(n). Es ist lediglich Eigenachtsamkeit.

Das führt dann schnell zu dem Standpunkt: "wenn ich selbst achtsam gegenüber mir bin, dann bin ich auch achtsam gegenüber Anderen."
Nein, es führt viel zu oft zu einem vermeintlichen "Sendungsbewusstsein". Ich erlebe dann wie jene bemüht sind Andere zu befreien- in ihrem Sinne. Und man ist dann geneigt den Wert des Anderen danach zu bemessen wie sehr sie sich haben befreien lassen.

Wenn es allein darum geht wie sehr man den Grad der Erlösung erreicht hat, dann wird es mir suspekt.
Denn es ist genau der Mechanismus, der auch in Sekten zu finden ist. Da ist man elitär, umgeben von Geheimwissen. Und draußen sind jene, die der Erlösung bedürfen. Oder nicht mal in der Lage sind dieses Geheimwissen zu verstehen.
******fun Frau
8.227 Beiträge
@BICINUM
mich wundert euer statement etwas... ihr ward noch auf keinem tantraseminar... lest nur bücher und wisst dennoch genau was andere mit ihrer achtsamkeit tun und denken... respekt! das könnte ich mir nicht zuschreiben... naja... aber vielleicht in 5,5jahren... wer weiß, wo ich dann stehe... oder ihr? *nachdenk*
****il Mann
349 Beiträge
Themenersteller 
@*********iger
Das widerspricht allerdings dem Konzept, dass beim Orgasmus die Muskeln angespannt werden und das Ejakulat herausgeschleudert werden soll.

Ja, die besten Erlebnisse hatte ich als meine Muskeln locker waren, wenn dann doch etwas herausgeschleudert wird dann kommt es zu unwillkürlichen mal mehr mal weniger mehrfachen Kontraktionen irgendwelcher Muskeln da drinnen. Wenn es mehrfache sind dann kommt es mir so vor als blockiert dazwischen auch irgendwas. Was mein Schließmuskel dabei tut darauf hab ich noch nie geachtet. Normalerweise ist der locker. Wenn ich den Orgasmus ohne Ejakulation zu erleben versuche fließt ja in letzter Zeit auch schon des öfteren was, nicht immer und je nachdem wie weit ich Lust habe zu gehen was sich auch eher von selbst ergibt als dass ich da irgendwas zu erreichen versuche, wahrscheinlich kontrahieren dabei auch schon irgendwelche Muskeln aber es fließt oder quillt und spritzt dann nicht und schon garnicht rhytmisch sondern in einem. Das hatte ich früher nicht. So nach Gefühl ist mein Schließmuskel auch dabei locker aber ich werde darauf achten. Angeblich kann man auch durch Druck auf bestimmte Punkte verhindern dass das Ejakulat heraus kommt und dann vielleicht allein deswegen noch länger, aber das weiss ich nicht so genau.
Ejakulation verhindern
Aus der taoistischen Tradition kenne ich den Punkt am Perineum, relativ kurz vor dem Anus: wenn du da drückst wenn du meinst die Ejakulation durch Atmung, z.B. "Microcosmischen Kreislauf", nicht mehr verhindern zu können, drückst du den Harnleiter gegen den Knochen. Ich spüre dann deutlich die Kontraktionen der Prostata, aber in der Regel kommt kein Ejakulat heraus, wenn ich den Weg nach ein paar weiteren Atemzügen wieder freigebe. Wenn doch, dann quillt sehr wenig heraus. In beiden Fällen habe ich nicht den Energieabfall wie nach der Ejakulation (umdrehen und einschlafen *zwinker* ) sondern bin noch voll Lust und Tatendrang.
Mantak Chia beschreibt das in seinen Anleitungen recht genau, wo du den Punkt findest.
Ist überhaupt ein guter Autor, wenn dich das Thema insgesamt mehr interessiert.
****il Mann
349 Beiträge
Themenersteller 
@*******anzt

Wenn ich diesen Punkt mit sagen wir mal der linken Hand drücken will, der Deiner Beschreibung nach irgendwo zwischen Hoden und Anus ist, und eben nachdem ich aufgehört habe mich mit der rechten zu stimulieren, da müsste ich kurz aufstehen oder auf meiner Hand sitzen? Oder die linke von vorne zwischen den Beinen unter den Hoden durchgreifen lassen? Oder mit der rechten Hand umgreifen solange die Zeit noch reicht? Das alles fühlt sich irgendwie unbequem an oder erscheint mir schwierig. Wie genau machst Du es?

ps: Ich vermute ich hab den Punkt gefunden, einfach zurückgelehnt mit der linken Hand etwas unterhalb der Hoden fest und tief drücken verhindert die Ejakulation in dem Maße wie Du es beschrieben hast, der Orgsmus bleibt in der Schwebe fühlt sich aber nicht jedesmal genauso intensiv an, verteilt sich teilweise nachspürbar ein bischen im Körper und es bleibt das Gefühl noch weiter zu können und zu wollen und das geht einige Male aber es wird von Mal zu Mal weniger leicht und zum Abschluss möchte ich noch mal 'richtig'. Innerlich spüre ich dabei das irgendwelche Muskeln sich anspannen aber nicht mein Schließmuskel.
Profilbild
*********iger
305 Beiträge
Genau
so!
****sa Mann
20 Beiträge
Orgasmen hinaus zögern? ??
der Orgsmus bleibt in der Schwebe fühlt sich aber nicht jedesmal genauso intensiv an, verteilt sich teilweise nachspürbar ein bischen im Körper und es bleibt das Gefühl noch weiter zu können und zu wollen und das geht einige Male aber es wird von Mal zu Mal weniger leicht und zum Abschluss möchte ich noch mal 'richtig'.

Gut beschrieben, und es ist wirklich so. Am Ende ist da noch das Gefühl, dass noch etwas geht, dabei ist es schon vorbei.

Ich bin inzwischen der Meinung, dass solche Manipulationen nicht besonders förderlich für den Lustgewinn sind.

Für mich hat daher der richtige Koitus mit allen Varianten immer noch Vorrang.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.