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#1 Unterschied zwischen Chakra Puja und Maithuna ?

*********lebee Mann
1.265 Beiträge
Themenersteller 
Weltfrieden . . .
. . . @ Was fängt der Mensch dann mit der transformierten Energie an? . . . https://www.joyclub.de/my/4234028.tawamiciya.html . . . Weltfrieden schaffen . . . *g*
oh
Je, wenn das der Preis für Weltfrieden stiften wäre... dann gute Nacht.
****imu Mann
1.296 Beiträge
Money
Maithuna-Großmeister Andro hat uns mal folgende Geschichte erzählt:

Während einer finanziellen Knappheit hat er zusammen mit mit seiner Partnerin bei einem längeren Maithuna-Ritual die Energie daraufhin gelenkt, dass endlich wieder mehr Geld aufs Konto kommt.
Und siehe da: am nächsten Tag wurde auf wundersame Weise ein größerer Betrag auf das Konto überwiesen.
Leider war die Freude nur von kurzer Dauer - es war eine Fehlbuchung.


Ich weiß heute noch nicht, ob das der Wahrheit entspricht, eine reine Erfindung ist oder ob zumindest ein Körnchen Wahrheit dran ist.
Vermutlich wollte er damit sagen: Energie ist Energie und wenn man damit umgehen kann, kann man alles Mögliche damit machen - etwas Gutes, Schlechtes, Sinnloses oder Sinnvolles.
*******iva Mann
406 Beiträge
Was fängt man mit der transformierten Energie an?
Zum Beispiel: Ich habe dadurch meine jetzige Wohnung erhalten. Nach einem halben Jahr suchen und einem Maithuna-Ritual bin ich 4 Wochen später eingezogen.

Namasté

Klaus
ja
Glaube, versetzt nunmal Berge, ob im Katholischem, evangelischen, Buddhistischen oder beim Tantra...ach ja, Sekten.....
******ore Frau
4.493 Beiträge
Es scheint ja mehr als Glaube zu sein....

Wissen, Erlebnis, Erkenntnis und Erfahrung kann einem niemand nehmen......

All das ist aber denen, die glauben schwer zu vermitteln.

Auch das ist Tantra.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Unspirituell Erklärt.
Ich versuche es mal etwas unspirituell zu erklären:
Wenn man es schaffen würde, sich dem Oberflächlichem ganz zu entledigen. Wenn man die Lust in den Mittelpunkt stehen lässt, kann man es schaffen, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man es kaum kennt. Warum? Ganz einfach:
Je mehr man bei sich ist, desto besser ist das Gefühl. Wenn nun Adrenalin, Serotonin, Dopamin und andere körpereigene Drogen im Körper ausgeschüttet werden und man es gleichzeitig schafft, das positive Gefühl darauf zu übertragen, dann ergibt das ein Hammer-Gefühl.
Damit man aber diese Kombination hinbekommt, muss man den Körper dazu kriegen, diesen Punkt zu erreichen. Das geht durch Schmerz (BDSM) oder auch durch Rituale …
Mantras bedienen sich der Selbstsuggestion, die wissenschaftlich auch funktioniert, teilweise besser als Medikamente. Durch solche Rituale kann man es schaffen, von der Oberflächlichkeit loszukommen, gepaart mit Mantras, ggf. Duftstoffe …
Warum nun den Partner wechseln?
Ganz einfach, weil der Partner dabei nicht wichtig ist. Es ist wichtig, sich auf sich zu konzentrieren. Wenn man sich auf einen Partner einschießt, dann ist es einfacher, von sich auf den Partner einzugehen. Bei einem wechsel ist es schwer, sich auf den Partner einzulassen, weil der nach einer bestimmten Zeit sowieso wieder weg ist.
Das Loslassen kann so auch bei ungeübten Menschen einfacher vonstatten gehen.

Der Unterschied zum Gruppensex ist dann, dass hier sehr viel mit Suggestion und der Psyche im Allgemeinen hantiert wird.
Es geht nicht um Sex, auch wenn der Sex ein Hauptbestandteil davon ist.

Ähnlich einem Bild … ein Bild ist ein Bild, aber wenn es einem gefällt, dann wird aus dem Bild viel mehr, eine Emotion wird dran gehangen und es bekommt für einen selbst einen Mehrwert.

Ob es nun auch andere Effekte gibt, wie "mehr Energie" und für was das nun eingesetzt wird, kann ich nicht sagen. Ich würde sowas auch nicht unterschreiben (und von einem Geldsegen nu deshalb würde ich auch nicht reden …).
Die positivere Ausstrahlung aber, das bessere Weltbild, was man selber hat, die Ruhe und die Genügsamkeit danach kann es nicht nur geben, sie ist tatsächlich zu sehen. (Kennt man das nicht von den Menschen, wenn sie lange nicht mehr "gevögelt" haben, wie mies sie dann drauf sind? Im Gegensatz zu Leuten, die verliebt sind und geilen Sex hatten? Das kann man sich so vorstellen, dass es dann eben echt geiler Sex - oder zufriedener Sex ist. Wobei der Schwerpunkt NICHT auf Sex liegt, sondern auf dem Hoch dessen).

Lieben Gruß,
Kal
****51 Frau
226 Beiträge
@tawamiciya
ich mag deine Art, wie du hier in der Gruppe und auch hier in dem Thread immer wieder etwas hinterfragst *lach*
****imu Mann
1.296 Beiträge
Energie
In jungen Jahren, als ich begann, mich für Spiritualität zu interessieren, habe ich die Schrift "Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst" gelesen.
Genauso könnte man sagen "Der Energie ist es egal, wie du sie aktivierst". Ob das nun der Glaube ist, der Berge versetzt, die Liebe, die alle Hindernisse überwindet, Musik, Sex oder Philosophie oder irgendwelche Substanzen - wenn das ohne schädliche Nebenwirkungen passiert, dann ist das immer in Ordnung.

Schon immer waren Rituale eine Möglichkeit, die Energie von Menschen zu aktivieren, zu verstärken und in eine bestimmte Richtung zu lenken - leider nicht immer im Guten. So ist es nicht verwunderlich, dass es auch immer Menschen gab, die versucht haben, die Möglichkeiten, die jedem Ritual innewohnen mit einer der stärksten menschlichen Energiequellen - der Sexualität - zu verbinden.

Und es ist auch bekannt, dass Rituale an Kraft gewinnen, wenn sie in Gemeinschaft praktiziert werden. Wenn nun diese drei Dinge zusammenkommen - Ritual, Sexualität und Gemeinschaft, dann geht doch die Post ab!
********fner Frau
350 Beiträge
@tawamiciya
ich verdreh nun langsam die Augen mit dem dauernden "eine Begründung suchen warum Maithuna oder Chakra Puja" sowas wie Gruppensex sein sollte/müsste/könnte auf das man dann aber auch keine Lust hat ... entweder du machst Dich auf den Weg oder Du läßt es einfach
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ich möchte niemanden in Schutz nehmen …
********fner:
ich verdreh nun langsam die Augen mit dem dauernden "eine Begründung suchen warum Maithuna oder Chakra Puja" sowas wie Gruppensex sein sollte/müsste/könnte auf das man dann aber auch keine Lust hat ... entweder du machst Dich auf den Weg oder Du läßt es einfach
Dennoch ist es berechtigt, wenn jemand Fragen hat, diese zu stellen. Wenn man antwortet und die Person es nicht versteht, dann darf sie weiter Fragen, oder?

Ich habe absichtlich eine andere Art der Antwort gegeben und wer weiß, vielleicht ist Ihr das jetzt etwas besser klar geworden. Wenn nicht, kann ich nichts dafür.

Und wenn man es dem anderen nicht so erklären kann, wie er/sie es braucht, dann sollte man auch das Selbstbewusstsein oder die Ruhe haben und einfach sagen können:
Nee, ich kann es Dir nicht erklären.

Deshalb braucht man doch nicht böse zu werden, oder?

Lieben Gruß,
Kal
*********vers Frau
2.600 Beiträge
Ich könnte mir Vereinigung mit 1,2 oder 3 vorstellen, sofern ich mir die selber nach Sympathie und Ausstrahlung ausgesucht hätte, aber für Vereinigung mit allen im Kreis, auch denen wo die Energie mir gar nicht zusagt, dafür bin ich (noch) nicht bereit. Bei einer Vereinigung fliessen ja auch die Energie des Anderen zu mir rüber, es gibt eine Bio-Connection. Da achte ich doch lieber darauf nur in Tantragruppen zu "verkehren"... wo alles freiwillig ist und nicht nach Schema/Ritual.
bei
Uns geht die Post jeden Tag ab *rotfl* ,finde es unglaublich interessant und es" wurmt" mich etwas, das ich verstehen will, aber es mir immer noch nicht wirklich logisch erscheint.
Aber als Pfadfinder, fand ich es damals schon toll, Riten zu praktizieren, wie Feuer zu entfachen, coole Lieder aus der Mundorgel zu singen und später gemeinsam im Schlafsack zu verschwinden.
*freu*
ich
Mache mich auf den Weg und frage mal nach ob ich vielleicht auch daran teilnehmen darf, wenn ich das dazugehörige Training abgeschlossen habe, dann werde ich das sicher nachvollziehen können.Das kann zwar noch ein paar Jahre dauern, aber die Zeit habe ich ja.















Oder vielleicht werde ich auch Joyclub Reporterin und darf ohne Jahrestraining daran teilnehmen.
die Höhenflüge
Bekomme ich ja schon mit bestimmten Menschen hin, suche dann nur noch die Rituale dazu😊
*****205 Mann
768 Beiträge
Transformierte Energie
Was fängt der Mensch dann mit der transformierten Energie an?

Ich glaube, das ist eine wichtige Frage. Einerseits kann man sich eine ritual-magische Vorstellung machen und sich irgendetwas "wünschen", andererseits - und das ist vermutlich der wichtigere Aspekt - geht es um langfristige Lernprozesse, mit denen man
(1) sich aus seinen normalen Programmierungen lösen kann, und
(2) sich schnell auf das Mitschwingen mit Anderen einstellen kann.

Ziel des Lernprozesses ist - psychologisch ausgedrückt - eine "neue" Art der Realitätsbewältigung, die nicht mehr nach dem alten affektiven Belohnungs/Bestrafungs-System funktioniert, sondern durch einen ganzheitlichen Wahrnehmungs- und kognitiven Automatisierungsprozess, bei dem man weitgehend aus dem Unbewussten schöpft und mühelos auch komplexe Szenarien in "Echtzeit" verarbeiten kann.

Die Rituale können diesen Lernprozess natürlich nicht allein auslösen. Wie bei allen Disziplinen, in denen man eine Art von Meisterschaft erlangen kann, sind auch hier die Trainingszeiten relativ lang - daher ist es sinnvoll, vorbereitende Seminare zu besuchen.
******llo Mann
3.381 Beiträge
Also ich finde es ganz gut, dass man hier dies hinterfragt.
Schließlich will nicht jeder seine Zeit und sein Geld in ein Jahrestraining investieren um dann festzustellen, dass es nichts war. Klar, es ist schwer zu erklären und hier könnte man Seiten voll schreiben und trotzdem kommt man wohl kaum dran an dem, was man versucht zu erklären.
*******iva Mann
406 Beiträge
Schließlich will nicht jeder seine Zeit und sein Geld in ein Jahrestraining investieren um dann festzustellen, dass es nichts war.
Normalerweise legen (sollten sie!) die Betreiber eines Jahrstraining schon kurz dar, was ein Maithuna-Ritual ist, wenn das der Abschluss eines Jahrestrainings ist.
Da eine Chakra Puja aber grundsätzlich nicht öffentlich beworben wird, ist die Frage nach dem Unterschied schon berechtigt.

Namasté und alles Liebe

Klaus
*****bin Mann
135 Beiträge
Erstmal zu den Begriffen:

Maithuna = geschlechtliche Vereinigung, Paarung
Chakra = Kreis, Rad
Puja = Anbetung, Verehrung
Chakra Puja = Im tantrischen Kontext ein Verehrungsritual, bei dem die Teilnehmer im Kreis von Partner zu Partner wechseln. Wie die Verehrung gestaltet wird, kann von Ritual zu Ritual variieren. Die geschlechtliche Vereinigung ist nur eine von vielen möglichen Varianten.

Kern des Chakra Puja ist die Depersonalisierung. Durch den ständigen Wechsel der Partner soll ein Zustand erreicht werden, in dem die Teilnehmer in ihren momentanen Ritualpartnern nicht mehr eine bestimmte Person mit bestimmten Eigenschaften sehen, sondern diese nur Stellvertreter sind für alle Frauen / Männer / Menschen (hängt natürlich davon ab, wie das Ritual gestaltet ist) die ihnen in ihrem Leben begegnet sind und begegnen werden. Dies kann z. B. zu der Erkenntnis führen, dass sexuelle Erregung und Lust zu haben die persönliche innere Entscheidungen eines jeden Menschen sind. Nicht die Eigenschaften meiner Partnerin / meines Partners sorgen für meine Lust oder Unlust, sondern die Art und Weise, wie ich über diese Eigenschaften denke, wie ich sie bewerte. Die Eigenschaften anderer Menschen kann ich nicht ändern, die Art, wie ich sie bewerte, schon. Und wenn ich es schaffe, mich von diesen Bewertungen frei zu machen, bin ich völlig frei in meiner Lust, denn ich erkenne, dass sie allein in mir selbst passiert. Bis Menschen an diesen Punkt kommen, müssen sie in der Regel aber noch viele Verletzungen heilen, die sie in ihrem bisherigen Leben erfahren haben, das merke ich bei mir selber nur zu deutlich. Aber auch dabei kann eine Chakra Puja helfen, denn sie ermöglicht, je nach Gestaltung, möglicherweise, die Ritualpartner stellvertretend um Verzeihung zu bitten, für die Verletzungen, die ich selber zugefügt habe, und ihnen Verzeihung zu gewähren, für die Verletzungen, die ich erfahren habe.

Chakra Pujas, selbst wenn es nicht zur Vereinigung kommt, erzeugen durch die Depersonalisierung eine unglaublich hohe Gruppenenergie, da es den Teilnehmern leicht gemacht wird, mit einander in Resonanz zu gehen. Bevor man so ein Ritual mit Vereinigung macht, ist Erfahrung mit Maithuna-Ritualen ohne Partnerwechsel sehr sinnvoll. In solche Energiezustände zu kommen, sie zu halten und die Energie dann noch zu kanalisieren ist ein anspruchsvolles Unterfangen, das die meisten Menschen wohl am besten schrittweise erlernen.
***at Mann
2.886 Beiträge
Die leidige Energie
Meinen Zweifel am Gebrauch des Begriffs "Energie" habe ich schon vor einigen Jahren in einem der wenigen Threads die ich gestartet habe, dargelegt. Doch ich will ihn in seiner Missdeutigkeit hier einmal annehmen.

Ich möchte daran erinnern, wie in tantrischen Kreisen immer davon geredet wird, dass Energie auch durch sexuelle Reizung aufgebaut werden könne. Tantrisch gebildete Männer könnten sich sogar entscheiden, diese aufgebaute Energie (oder ist es nur eine Erektion?) in einer Ejakulation verströmen zu lassen (man beachte die verachtungsvolle Vorsilbe "ver-"strömen!) oder die Energie in einen kreativen Prozess zu lenken. "transformieren" habe ich hier gelesen (*).

Beim Gruppensex wird Männlichkeit -besonders von Geschlechtskollegen- danach bewertet, wie heftig und wie oft das "energie"-geladene Männchen ejakuliert. Zahlreiche Joy-Videos und besonders die Kommentare hierzu untermauern diese These. Ejakulationsvermeidung würde hier als bedauerliches Versagen gewertet.

Ob die Vermeidung des "Verströmens von Energie" auch bei Maithuna Ritualen präsent ist? Oder ist es vielmehr so, dass dort Männer mit einer vom Herrgott verliehenen überdurchschnittlichen Superpotenz ihre Virulenz ausleben?

Dann verstehe ich sehr wohl die Zurückhaltung einiger Frauen.


(*) vor sehr langer Zeit, als Ingenieure noch ihre Kreativität an Zeichenbrettern (wer kennt die noch?) bewiesen, dachte ich immer daran, wie man, wenn die Einfälle ausbleiben, Hand anlegen könne. Wenn nach drangvollem Bemühen der ganze Körper danach fiebert, sich zu entladen, dieses vermeidet um das Aufblühen von Kreativität zur Realisierung einer verzwickten Durchdringung herbei zu führen. Technikphobe Menschen mögen Wikipedia oder Google bemühen, um sich den Begriff "Durchdringung" zu erhellen.
******ore Frau
4.493 Beiträge
@ BFlat
Es kann schon sein, dass die Begriffe "Energie" und "Transformation" zu Missdeutungen führen können. Aber es scheint keine besseren zu geben, auf die man sich problemlos einigen könnte, ja, es scheint überhaupt keine zu geben. Auch Du kennst offenbar keine besseren Begriffe.
Können wir dann nicht die beiden - wenigstens vorerst- weiterverwenden?

Zum Thema Ejakulation (oder nicht) kann ich als Frau nur sagen, dass durchaus beides seinen Reiz hat. Gerade als selbst ejakulierende Frau ist ein gewisser Ausgleich manchmal sehr wohltuend.

Vor alledem steht aber für mich unabdingbar eine sehr intensive Auslotung der wahren Bedürfnisse aller Beteiligten und ein stimmiges Umgehen damit, was ich in diesem oder ähnlichem Kontext bisher noch nirgends erlebt habe.
*******sima Frau
2.420 Beiträge
themisabeth:
Vor alledem steht aber für mich unabdingbar eine sehr intensive Auslotung der wahren Bedürfnisse aller Beteiligten und ein stimmiges Umgehen damit, was ich in diesem oder ähnlichem Kontext bisher noch nirgends erlebt habe.

Ich schon, und wie das gehen kann habe ich auf einem einwöchigen Slow Sex Paar-Seminar bei den Richardsons ("Making Love Retreat") ganz praktisch-pragmatisch und sehr überzeugend vermittelt kennen gelernt. Für uns ein Meilenstein, der eine ganz neue Qualität von Präsenz und Erfüllung in die Beziehung brachte und sich sogar dann noch als besonders hilfreich und unterstützend erwies, als mein Partner durch eine Operation seine Potenz verlor und sämtliche anderen Tantra-Größen sich vornehm um Antworten auf unsere Anfragen drückten, wie wir in dieser kritischen Situation möglichst gut mit diesem Einschnitt und unseren Bedürfnissen umgehen könnten. Tantriker scheinen offenbar von Impotenz verschont zu bleiben, da sie sich noch nicht einmal ansatzweise vernünftig zum Umgang damit äußern können.

Ich gebe zu, dass ich seit dieser ernüchternden Erfahrung sowohl Angeboten zu Maithuna- wie zu Chakra-Puja-Ritualen jener "Größen" und ihrer Institute höchst mißtrauisch und skeptisch gegenüber stehe, weil ich aufgrund dieser Erfahrung unterstelle, dass genau diese von themisabeth zurecht geforderte intensive Auslotung der wahren Bedürfnisse aller Beteiligten und ein stimmiges Umgehen damit eben nicht , oder nicht im erforderlichen Maß, zu erfolgen scheint.
*******iva Mann
406 Beiträge
Bedürfnisse und Rituale
Liebe Tantrissima,
ich möchte gerne mal folgendes Zitat von Dir aufgreifen:
Ich gebe zu, dass ich seit dieser ernüchternden Erfahrung sowohl Angeboten zu Maithuna- wie zu Chakra-Puja-Ritualen jener "Größen" und ihrer Institute höchst mißtrauisch und skeptisch gegenüber stehe, weil ich aufgrund dieser Erfahrung unterstelle, dass genau diese von themisabeth zurecht geforderte intensive Auslotung der wahren Bedürfnisse aller Beteiligten und ein stimmiges Umgehen damit eben nicht , oder nicht im erforderlichen Maß, zu erfolgen scheint.

Meine Meinung dazu:
Ein Ritual der 5 M's (oft verkürzt als Maithuna-Ritual) und erst recht eine Chakra-Puja sind absolute Highlights im Leben erfahrener Tantriker. Wie ein Olympionik sicht versucht, auf den Punkt zur Olympiade fit zu sein, fokussiert sich ein Tantriker auf den Zeitpunkt solcher Rituale, so dass er zur Puja das Maximum an Aufmerksamkeit, Fitness und Energie hat.
Das setzt voraus, dass er/sie schon im voraus abgeklärt haben muss, ob dies mit den grundsätzlichen Bedürfnisse im Einklang ist. Ein Gedanke wie "Ich schaue mal vor Ort, wie zu dem Zeitpunkt meine Bedürfnisse sind" ist keine adäquate Fokussierung auf das Ritual. Ich denke, dass ein fortgeschrittener Tantriker auch dann in die Puja geht, wenn nicht alle Bedürfnisse zu 100% gestillt sind - so wie auch ein Olympionik in den olympischen Wettkampf geht, auch wenn er nicht zu 100% fit ist, weil ihm dieser Moment so viel bedeutet.
Natürlich kann man/frau das so machen - einfach mal zum Zeitpunkt des Rituals schauen, wie gerade die Bedürfnisse sind. Oder man/frau entscheidet sich vorher kurzfristig dazu, nicht an der Puja teilzunehmen. Dann wäre aber zu hinterfragen, was so ein Ritual dann für eine Priorität hat bzw. ob die Bedürfnislage etwas Anderes bwz. ein anderes Seminar braucht, als die Durchführung eines Rituals der 5 M's/einer Chakra-Puja.

Namasté

Klaus
*******sima Frau
2.420 Beiträge
Lieber Burmishiva,

was Du darlegst, ist einleuchtend, hat jedoch eine andere Perspektive und einen anderen Fokus als die, die ich in meinem Beitrag einnehme.

Du redest von "erfahrenen Tantrikern", die sich zu einem solchen Ritual treffen und wissen, was sie tun und weshalb und wozu.

Ich rekurriere dagegen u.a. auf rein kommerzielle Veranstaltungen, die angeboten werden, und verweise dazu auf den Bericht, den Christine Janson für das JC-Magazin über ihre Teilnahme an einem von Andro durchgeführten Chakra-Puja-Ritual verfasst hat. Hier handelte es sich doch um keine geschlossene, sich langjährig kennende und gut vorbereitete Gruppe, sondern um einen Teilnehmerkreis, der offenbar bunt gemischt war und von bereits sehr erfahren bis völlig unbeleckt alles enthielt. Ich kann mir unter diesen Umständen nicht vorstellen, dass der Leiter im Vorfeld tatsächlich die einzelnen Bedürfnislagen aller Teilnehmer sorgfältig abgeklärt hat, offenbar schien ihm das entbehrlich.

Tantrissima
*******iva Mann
406 Beiträge
Liebe Tantrissima,
Ich [...] verweise dazu auf den Bericht, den Christine Janson für das JC-Magazin über ihre Teilnahme an einem von Andro durchgeführten Chakra-Puja-Ritual verfasst hat.
Mit den Aussagen dieses Artikels würde ich sehr vorsichtig umgehen. Ich habe genau zu dieser Chakra-Puja ganz andere Meinungen gehört von Menschen, die dort teilgenommen haben. Beachte: Ein Artikelt ist immer nur ein objektives Statement einer einzelnen Person.

Namasté und alles Liebe

Klaus
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