Unspirituell Erklärt.
Ich versuche es mal etwas unspirituell zu erklären:
Wenn man es schaffen würde, sich dem Oberflächlichem ganz zu entledigen. Wenn man die Lust in den Mittelpunkt stehen lässt, kann man es schaffen, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man es kaum kennt. Warum? Ganz einfach:
Je mehr man bei sich ist, desto besser ist das Gefühl. Wenn nun Adrenalin, Serotonin, Dopamin und andere körpereigene Drogen im Körper ausgeschüttet werden und man es gleichzeitig schafft, das positive Gefühl darauf zu übertragen, dann ergibt das ein Hammer-Gefühl.
Damit man aber diese Kombination hinbekommt, muss man den Körper dazu kriegen, diesen Punkt zu erreichen. Das geht durch Schmerz (BDSM) oder auch durch Rituale …
Mantras bedienen sich der Selbstsuggestion, die wissenschaftlich auch funktioniert, teilweise besser als Medikamente. Durch solche Rituale kann man es schaffen, von der Oberflächlichkeit loszukommen, gepaart mit Mantras, ggf. Duftstoffe …
Warum nun den Partner wechseln?
Ganz einfach, weil der Partner dabei nicht wichtig ist. Es ist wichtig, sich auf sich zu konzentrieren. Wenn man sich auf einen Partner einschießt, dann ist es einfacher, von sich auf den Partner einzugehen. Bei einem wechsel ist es schwer, sich auf den Partner einzulassen, weil der nach einer bestimmten Zeit sowieso wieder weg ist.
Das Loslassen kann so auch bei ungeübten Menschen einfacher vonstatten gehen.
Der Unterschied zum Gruppensex ist dann, dass hier sehr viel mit Suggestion und der Psyche im Allgemeinen hantiert wird.
Es geht nicht um Sex, auch wenn der Sex ein Hauptbestandteil davon ist.
Ähnlich einem Bild … ein Bild ist ein Bild, aber wenn es einem gefällt, dann wird aus dem Bild viel mehr, eine Emotion wird dran gehangen und es bekommt für einen selbst einen Mehrwert.
Ob es nun auch andere Effekte gibt, wie "mehr Energie" und für was das nun eingesetzt wird, kann ich nicht sagen. Ich würde sowas auch nicht unterschreiben (und von einem Geldsegen nu deshalb würde ich auch nicht reden …).
Die positivere Ausstrahlung aber, das bessere Weltbild, was man selber hat, die Ruhe und die Genügsamkeit danach kann es nicht nur geben, sie ist tatsächlich zu sehen. (Kennt man das nicht von den Menschen, wenn sie lange nicht mehr "gevögelt" haben, wie mies sie dann drauf sind? Im Gegensatz zu Leuten, die verliebt sind und geilen Sex hatten? Das kann man sich so vorstellen, dass es dann eben echt geiler Sex - oder zufriedener Sex ist. Wobei der Schwerpunkt NICHT auf Sex liegt, sondern auf dem Hoch dessen).
Lieben Gruß,
Kal