Also mein Leben...
ist durch mein erstes Tantra-Seminar KOMPLETT auf den Kopf gestellt worden! Das Unterste zu oberst und umgekehrt - soviel ist mal sicher.
Ich habe wahrscheinlich - wie so ziemlich alle in dem Seminar - 15 Liter zusammengeheult in den 8 Tagen, Probleme kennen gelernt, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie habe - aber sie auch gleich dort gelassen und nicht wieder mit nach Hause genommen, ganz viele Dinge für mich mit meinem toten Vater geklärt und Tonnen weniger Gewicht auf den Schultern mit nach Hause gebracht. Ich war heilfroh, dass ich danach noch zwei Tage Urlaub hatte, weil ich nicht glaube, dass ich danach direkt in den Alltag hätte zurückkehren können.
Inzwischen habe ich mich auch mit Tantra-Massagen beschäftigt, um einen ordentlichen Anker für tantrisches in meinem Alltag zu haben und es mir durch Freizeit- und Job-Stress nicht wieder nehmen zu lassen... und diese Strategie ist voll auf gegangen.
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass Tantra mich gefunden hat (zumal ich nicht wirklich danach gesucht habe) und habe mich schon öfter gefragt, warum ich erst 47 Jahre alt werden musste, um es für mich zu entdecken. Aber wer weiß... vielleicht hätte ich mit 46 Jahren nur die Nase gerümpft und wäre daran vorbeigelaufen.
Manchmal muss man eben einfach den Mut haben, der unendlichen Weisheit des Lebens zu vertrauen.
Liebe Grüße, Frank