liebevoller Energieaustausch
und absichtsloses Bewirken guter Bewegungen/Entwicklungen.
Mit diesen Worten möchte ich zum Thema zurückkehren.
So wie es genannt wurde.
Und so, wie es bei mir anklingt.
Ich bin in Resonanz mit dem Thema und es drängt mich, darüber zu sprechen/schreiben.
"Massagefeuer" hat weiter oben geschrieben:
Im Austausch von Massage oder sonstiger Berührung hab ich als Gebender nur begrenzten Einfluss, was der Empfänger von mir gerade annehmen kann. Deshalb finde ich Rückfragen des Aktiven und Wünsche äußern des Empfangenden total hilfreich. Beim kuscheln und massiert werden falle ich meistens in tiefenentspannte Zustände, und die meisten die ich massiere ebenfalls. Da fällt es als aktiver Part öfter schwer, an der Mimik und Körperbewegungen noch Wünsche zu erkennen. Also immer wieder Eigenverantwortung und Kommunikation.
Das hat mich angesprochen, an eigenes erinnert, und ich habe darüber nachgedacht.
Mit dem Zitat stimme ich soweit überein, dass es so ist und so sein kann.Vor allem auch, dass der Gebende nur begrenzten Einfluss hat.
Ich formuliere anders herum: Er hat sehr viel Einfluss - aber er weiss es manches mal überhaupt nicht.
Und dazu möchte ich aus meinem Erlebten berichten:
Vorab - ich bin kein Profi.
Aber ich kann Dinge, die über "absolute beginners" hinausgehen.
Oft werde ich mir darüber erst im Nachhinein bewusst.
In einem Fall hat es Jahre gedauert bis ich erfuhr, welch "erfolgreiche Arbeit" ich geleistet hatte. "Erfolgreich" im Sinne vom dem, was die Empfangende sich gewünscht hat.
Die Situation war ein Spaziergang bei einbrechender Dunkelheit mitten in einer Stadt. Eine gute Freundin bat mich darum, mit ihr eine Energiearbeit zu machen. Sie sagte nicht, worum es bei ihr genau ging - was sie für sich erreichen wollte. Lediglich, dass sie mehrfach die Erfahrung gemacht hatte, dass das, was ich zu geben hatte, gut für sie war.
Gut - gesagt, getan. Ich stellte sie vor ein geparktes Auto und arbeitete mit der Zweipunktemethode. Sie plumpste plötzlich auf die Motorhaube und schaute glücklich aus, lachte - alles gut.
Jahre später gestand sie mir: Sie hat
ab dieser Minute, als vorherige jahrelange Raucherin, das Rauchen eingestellt. Nie wieder eine einzige Zigarette angerührt.
Es war das gewesen, was sie suchte. Ihr Wunsch "weg von der Sucht".
Ich habe ihr als Medium gedient ohne den Zweck zu wissen.
Wichtig war, dass ich es liebevoll getan habe und - ohne diesen Satz sogar explizit zu denken - alles erdenklich gute für sie gewünscht hatte. Was sich zwischen meinen Händen ohne jegliche Berührung abgespielt hatte war das NICHT BENANNTE GUTE."
Ihre Chakren waren offen - sie war bereit zu empfangen. Und das, was sie wollte, stellte sich ein.
Alles geschah ohne Worte, ohne Berührung, ohne Vor- oder Nachgespräch.
Ich berichte diese kleine Anekdote als Beispiel, was "Schönes und Liebevolles" geschehen kann,
wenn die Beteiligten sich in diesem Sinne einig sind. Das heißt, in Verbindung sind.
Mehr braucht es oft nicht.
Bei Tantra-Massagen ist es doch auch so.
Es wird das geschehen, worauf die Beteiligten eingestellt sind.