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Drei Stufen der Liebesbeziehung

Drei Stufen der Liebesbeziehung
Tantra in Liebesbeziehungen leben bedeutet, sich immer wieder selbst zu erkennen, zu fühlen wo wir im Moment stehen. Muster zeigen sich und können, durch eigenes bewusstes Fühlen, transformiert werden.

Tantra kennt nicht DIE Wahrheit, Tantra ermöglicht eine Sicht, ein Fühlen aus unterschiedlichen Blickwinkeln/Ebenen.
Tantra ist kein intellektuelles Konzept, Tantra ist ERFAHRUNG! In Liebesbeziehungen eröffnet sich uns ein ganz wundervoller Raum des sich-selbst-erfahrens. Dieser Raum birgt ALLES was uns im Moment in unserer Entwicklung unterstützt und eigenes Wachstum ermöglicht.

http://david-deida.de/drei-stufen

Drei Stufen:

Vereinfacht betrachtet sind wir von Moment zu Moment in einer der drei folgenden Stufen:

In der ersten Stufe leben wir für uns selbst: für meine Gefühle, meine Wünsche, meine Triebe – das was ich will. In Liebesbeziehungen wollen wir etwas vom Partner/Partnerin: Sicherheit, Geborgenheit, Sex, geliebt werden usw. Es entwickeln sich daraus Muster von Co-Abhängigkeit zwischen den Partnern.

In der zweiten Stufe beginnen wir zu erkennen, dass die Anderen auch berechtigte Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse haben. Wir können uns darüber austauschen, uns abgrenzen und einen Ausgleich zwischen den Bedürfnissen versuchen herzustellen. Wir lernen unsere Bedürfnisse kennen und Wege dafür einzutreten. In Liebesbeziehungen verwenden wir zB. den kontrollierten Dialog: „Ich sehe, dass du jetzt ärgerlich bist. Ich bin für deinen Ärger aber nicht verantwortlich. Kannst du mir bitte sagen, ob du mich verstanden hast.“ Dabei sind uns die ungeliebten Gefühle, unsere Muster und Gedanken oft im Weg. Viele Therapien versuchen, uns den Übergang von der ersten Stufe in die zweite Stufe zu erleichtern.

In der dritten Stufe haben wir erkannt, dass es weder um uns selbst noch um den Anderen geht, sondern etwas viel Größeres sich durch uns hindurch ausdrücken möchte. Nur wenn wir uns in den gegenwärtigen Moment hinein öffnen und entspannen, können wir die Quelle als kunstvoll gelebtes Leben wirken lassen.
Viele Wege zur dritten Stufe sind möglich. Wir können uns alleine oder mit anderen und mit spirituellen Lehrern oder ohne öffnen. Eine Möglichkeit die Welt zu betrachten ist, das die Einheit sich als Zweiheit zeigt, als Sehnsucht sich zu erfahren und wieder zu vereinen. David Deida beschreibt diesen Weg.

Deidas Arbeit kann in drei Stufen genutzt werden: (1) damit ich erfülltere Liebesbeziehungen führen kann, (2) damit ich mich besser mit meinem Partner über unsere unterschiedlichen Bedürfnisse verständigen kann und (3) um mein Herz zu öffnen, das Herz des Partners zu spüren und zu tun was ihn/sie tiefer in die Liebe bringt.
Danke
sehr schön auf den Punkt.

Habe den Link nicht geöffnet, beziehe mich also auf Deine Zusammenfassung hier.
Bringt mir David Deida wieder näher, mit dem ich über die Jahrzehnte leider einen Unmut, eine kleine "Verhaltensstörung" entwickelt habe, weil er in meinem Erleben zu sehr männliches/r Energieprinzip/Pol = Mann und umgekehrt vermittelt, was für mich schlicht Blödsinn ist
*****inn Mann
61 Beiträge
Darf ich....
...aus buddhistischer Sicht noch hinzufügen, dass ein ständiger "Begleiter" über die drei Stufen das eigene Denken ist und insbesondere die dadurch dauernd stattfindende Bewertung den Weg durch die drei Stufen schwer machen kann. Gerade für die 3. Stufe kommt es sehr darauf an, in der klaren Beobachtung ohne Bewertung zu sein, denn nur so kann man sich öffnen für die Erkenntnisse, die dann kommen.

Ich füge das an, weil du "entspannen" geschrieben hast. Das meint den Geist, der aus der Dualität (ich/du, gut/schlecht, ...) in die Einheit kommen kann. Ich schribe absichtlich Geist, denn wie du sagst, ist das nichts intellektuelles.

Hör schon wieder auf, das kam mir nur und ich hab gedacht, das fügste noch an!

Viele liebe Grüße!
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