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Verbundenheit...

Verbundenheit...
….Das Ziel ist einfach und kann von allen Menschen geteilt werden, ob sie nun Materialisten sind oder von Spiritualität angezogen, denn das Streben nach Glück ist allen gemeinsam. Es basiert darauf, dass wir unsere Einsamkeit akzeptieren, denn dank ihr werden wir erkennen, dass wir mit allem verbunden sind…. (Zitat Odier aus Das tantrische Erwachen)

Allen einen glückreichen Sonntag.
*sonne*
Zitate gut und schön
Mich würden Deine eigenen Worte interessieren
Herzlichen Dank ...
für dieses wundeschöne Zitat.
Ich kannte es nicht, aber bin in letzter Zeit genau zu dieser "Erkenntnis" gekommen.
Leider kann ich nicht in Worten ausdrücken, warum das für mich so ist. Aber ich fühle es genau so.
Einsamkeit / Alleinsein
Zwischen den beiden Termini differenziere ich.

Allein:
Ich bin nicht unmittelbar in Gesellschaft mit anderen, fülhle mich jedoch mit verbunden. *omm*

Einsam:
Ich fühle mich getrennt, angeschnitten von anderen. *traurig*
********2015 Frau
744 Beiträge
Genau dieser Unterschied
zwischen Einsamkeit und Alleinsein ging mir auch gerade beim Lesen durch den Kopf.

Das Alleinsein - man könnte auch Rückzug sagen - ist von mir bewusst gewählt, um mich mit mir und meiner Essenz zu verbinden. Dies geht nur in Stille ohne andere Menschen und Ablenkungen wie TV, Radio, Internet oder ständiges WhatsApp- Gepiepe um mich herum.

Einsamkeit ist eine erzwungene, nicht freiwillig gewählte Situation, die unzufrieden macht.
ProfilbildProfilbild
****fan
2.280 Beiträge
Es stimmt, Einsamkeit ist nicht freiwillig gewählt. Doch wenn wie sie annehmen und aus ihr die positive Energie ziehen, und auch die Einsamkeit enthält positive Energie, dann bringt sie uns vielleicht sogar intensiver voran in unserer inneren Entwicklung als ein selbst gewähltes Allein-Sein....
Ich habe nicht den Eindruck, dass die Themenstellerin diese Art der Einsamkeit gemeint hat.

Bei mir ist es so, dass mir oft bewusst ist, dass letztendlich nur ich selbst mein Selbst so wahrnehmen kann wie ich das empfinde.

Und dieses Bewusstsein spielt auf einer Ebene, auf der ich gleichzeitig die Verbundenheit mit allem spüren kann.

Ich weiß jedoch nicht, ob ich die TE bzw. das Zitat richtig verstanden habe und weiß, dass ich das letztendlich in der ganzen Tiefe und Bedeutung niemals ganz verstehen werde. Weil ich ein anderes Wesen bin. Vielleicht ist dies mit dem Zitat gemeint, vielleicht auch nicht. Jedes Wesen wird dies zumindest etwas anders verstehen.

Und dieses Bewusstsein lässt so etwas wie Einsamkeitsgefühle bei mir aufkommen. Weder positiv noch negativ, es ist einfach so.

Und und ich weiß, das dies nur Worte sind, die zwar notwendig und hilfreich sind, jedoch unzureichend, um das mitzuteilen, was es mitzuteilen gibt.
****omm Mann
1.767 Beiträge
Stop!
Was heißt hier: ... was die Themenerstellerin gemeint ...

Die hat gar nichts gemeint, die hat nur ein Zitat veröffentlicht!!!!!!!!
o.k.
ich berichtige: was Sie vielleicht mir dem Zitat gemeint hat *zwinker*
mir fällt dazu folgender Liedtext
Ein, doch Du redest nur von Einsamkeit und das die Sonne für Dich nicht scheint, komm und gib mir Deine *hand* ich führe Dich durch unsere Straßen, ich zeig Dir Menschen die wirklich einsam sind.
Deswegen glaube ich auch, das Einsamkeit und Alleinsein ein Unterschied ist, gerade für solche Menschen.
Boah!
Das war jetzt der Sunday Sad Song (Streets of London) *traurig*
Meine Gedanken zu Einsamkeit...
Für mich bedeutet Einsamkeit, mit sich zu sein, in sich zu ruhen. Das kann in einsamer Zurückgezogenheit, in der Natur aber auch inmitten brodelndem Leben erfolgen.
So bin ich ICH, einsam und dennoch mit allen und allem verbunden.

Ein-sam: Ein Same geht auf, aus dem kraftvolle Schöpfungen und viele neue Samen geboren werden….

Nach vielen Jahren im Ausland und in pulsierenden, lauten, hektischen Großstädten lebe ich mit noch einem tierischen Begleiter auf dem stillen Lande in einem sehr alten, von einem kleinen Waldgrundstück umgebenden Häuschen. Immer wieder sagen Menschen zu mir: „Wie kannst du das hier nur so einsam, allein und abseits vom Leben aushalten?“

Was macht für diese Menschen „Leben“ aus?

Es gibt so viele Menschen, die sich in der Hektik des irdischen Daseins, dem pausenlosen Hetzen von A nach B, in oberflächlichen, schnelllebigen Kontakten und mit ebensolchen Kommunikationsarten und Beziehungen sicher fühlen. Sie suchen ihr Heil im anderen. Dieses gewohnte Dasein stellt für sie scheinbare Sicherheit dar, an der sie krampfhaft festhalten, um bloß nichts verändern zu müssen. Da könnte ja eventuell etwas ins Wanken geraten.

Wenn sie mit absoluter Stille und meditativer Zurückgezogenheit nur mit und in sich selbst konfrontiert werden, sind sie irritiert und bekommen regelrecht Angst.

Doch ist es nicht genau die Botschaft, die da besagt: Unser wahres Heil finden wir nur in uns selbst?

In der inneren Einkehr, in Einsamkeit kann ich meine göttliche Natur finden, mich erkennen, annehmen und mein Sein heilsam und fruchtbringend gestalten.
Ein-Same
Ist auch eine coole Wortschöpfung *ja*
häng
Ja kein n dran *nein*
N!
Zu spät: Einsamen! Der Job des Gärtners, des Helfers der Demeter, damit’s gut fruchtet *undwech*
da fällt
Mir noch das Kirchenlied ein, kleines Senfkorn Hoffnung mir umsonst geschenkt, werde. Ich Dich pflanzen, das Du weiter wächst😊 hach ich liebe dieses Lied😊
Hmmm
Das Senfkorn kenn ich jetzt nicht...obwohl ich erinnere mich an meine Chorknabenzeit... *nachdenk* irgendwas mit Jesus Deine Liebe und ich rauch Gras am Ufer *zig* *hypno*
hihi
Ja das ist zwar ein anderes, aber das lieb ick och. *rotfl*
*********sing Frau
430 Beiträge
Ich war letztes Jahr 4 Monate auf einer Alp in der Schweiz - und habe dort manchmal 5 Tage lang keinen anderen Menschen gesehen, "nur" Schafe, Hunde, Muli und Esel. Mir ging es wunderbar dort in der Natur. Alleine bzw. einsam in einer Stadt ist wieder etwas anderes, in der Natur finde ich die Ruhe, die Stille und die Zurückgezogenheit, die ich inzwischen so sehr brauche.
in mir klingt das an
dies Zitat als das Gefühl des Heimwehs, welches ich früher sehr stark hatte
und das auch heut noch manchmal nach oben schwimmt in mir, allerdings inzwischen viel tiefer verstanden und angenommen.
Ein-sam-keit inmitten von Menschen und Trubel, ein tiefes uraltes Sehnen
nach irgendwann irgendwo vor ewig.
Bilder und Körpererinnerung an Tempelfeuer und heimatliche, heilige Gemeinschaft.
Rituelles, zutiefst sinnhaftes Praktizieren,
Magie, Kunst und Eros.
Singen, tanzen, pflanzen, ernten, teilen
angstfreie Geburten und zärtlich-respektvolle Totenwäsche
***la Frau
369 Beiträge
Resonanz
@ natalie_2017 , da kann ich mich direkt anschließen.

In lauten, hektischen Situationen, wo viele Menschen sind... viele Autos, viel Druck...darin zu sein, wird für mich langsam unerträglich.

Wenn ich in überschaubaren Gruppe sein kann, zusammen spirituell praktiziere, im tantrischen Raum, im Frauentempel, beim Yoga, dann geht mir das Herz auf.
Das ist Erinnerung an Zuhsuse. *sonne*
Diese beschriebene Sehnsucht
Kann ich gut nachempfinden... unsere Gesellschaft und das Leben in mitten von ihr ist energieintensiver geworden, geprägt von Kurzlebigkeit und Oberflächlichkeit. Da wird das Verlangen nach einem Ruhepol groß. Die Frage die ich mir stelle, ob nicht mit der Zeit sich die Empfindung dahingehend ändert, dass unsere Wahrnehmung für eben diese echte Verbundenheit sich in zunehmenden Maße verschlechtert, weil die Außemwelt zuviel Energie fordert und die innere „göttliche Flamme“ langsam erlischt?

*schock* ...schon so spät..ich muss los *undwech*
***la Frau
369 Beiträge
Die Sehnsucht nach "Zuhause"
Worte wie "heilige Gemeinschaft" oder "rituelles Praktizieren" treffen auf meine Sehnsucht und in mir ist eine großes JA, das ist Heimat, das ist Zuhause... nicht der Ort, sondern die Art des Miteinander Seins!

Das versuche ich ab und zu selten in unseren Seminaren zu kultivieren, damit ich mit anderen in Herzverbundenheit sein und das Leben als heilig feiern kann, dazu gehört auch, die Höhen und Tiefen bedingungslos anzunehmen, die sich zeigen mögen.
ProfilbildProfilbild
****fan
2.280 Beiträge
@skala
du beschreibst hier eindrucksvoll eine Sehnsucht, die ich so auch empfinde und die im Alltag nicht erlebbar ist.... ich entdecke sie in Tantra Seminaren, in der meditativen Stille von Yoga und manchmal rudimentär in meinen Workshops....
und ich fühle mit dir....

liebe grüße

yogafan
Zuhause angekommen
Verspüre ich eben keinerlei Sehnsucht mehr...denn ich bin ja da, wo ich sein möchte, ganzheitlich erfüllt. Die Sehnsucht, die mich treibt, ist weil der Alltag ist wie er ist. Klar schafft man sich durch Rituale innere, „heilige Tempel“ in denen Gewahrsein möglich ist, doch am leichtesten spüre ich doch Herzverbindung in der unmittelbaren Nähe einer Gemeinschaft mit spirituell ähnlicher Gesinnung. Die Energie ist doch spürbar eine andere als fernab von zuhause, wo ich die Sehnsucht fühle. *omm*
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