Worte zu Tantra...

Liebe Th...
Was mir an diesen Gedanken so gefällt, ist die Umkehr.
Das in-sich-gehen, oder -ruhen, egal, wie man es nennt.
Es bedeutet frei-sein von dem, wonach wir sonst so gerne streben, hasten

Und vor allem: Es geht darum, so zu SEIN, nicht so zu TUN.
Nicht so tun, als ob man so wäre...
Was für ein Unterschied!

Oh, ihr habt Feiertag?
Dann allerdings einen sonnigen solchen.
Bei uns passt sich das Wetter dem Arbeitstag an...es regnet
auch gut
lg

und wenn ich so nachdenke, dann erkenne ich, daß ich schon tantrisch gedacht und gehandelt habe, als mir der Begriff Tantra noch unbekannt war.
... wo die Dinge sich in überraschender Form entwickeln... Das habe ich für mich bisher als Vertrauen in die göttliche Fügung bezeichnet... es geht alles in die richtige Richtung. Ich neigte anfangs dazu, zu forcieren, beeinflussen zu wollen, doch die Erfahrung lehrte mich, daß ich völlig entspannt und ohne zu kämpfen auf mein Herz und meinen Bauch vertrauen kann.
So bleibt viel Kraft in mir, die ich in Form von liebevollen Taten und Worten weitergeben kann. Das Phänomen dabei ist, daß diese Kraft sich immer ständig erneuert.Manche spüren diese Kraft, manche finden die neue Art merkwürdig und das heißt für mich, daß ich manche Menschen gehen lassen muss.
Die neuen Bekanntschaften aber, die sich daraus ergeben, sind weitaus wohltuender.

Bisher war der Feiertag trüb, jetzt scheint auch bei mir die
Ich wünsche allen viel Freude im Herzen heute und schöne Begegnungen.

Wenn du emotionale Nähe zulässt und die Angst davor überwindest, wird sich die Tür zu einem tief gehenden persönlichen und spirituellen Wachstum öffnen. Du hast die Chance anhand von liebevollen Beziehungen intensive Erfüllung und Freude zu erfahren.
Menschen die sich innerlich berühren prägen sich nachhaltig.
Nach vielen sehr schönem, emotionalem tantrischen Erfahrungen bin ich immer wieder nachhaltig berührt und trage diese einzigartigen Eindrücke in mir.
Natürlich sehne ich mich nach einer Weiterführung der geweckten und erlebten Empfindungen, wohl wissend das jede für sich einmalig bleibt, sich aber auch immer auf eine andere eigene Art wiederholen können.
Entscheidend bleibt für mich die Aufgeschlossenheit sich immer wieder einzulassen, dies erzeugt in mir in der Gesamtheit grundlegende, positive Gefühle die ich bewahren und wenn möglich vertiefen und teilen möchte. Das ist für mich der wirklich, erworbene Reichtum den ich waren möchte.

„Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum residiert. Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide nur noch eins sind.“ (Mahatma Gandhi)

Schön und gut; Mir gefallen die Worte auch. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass ich dann (=Befolgen all dieser schönen Weisheiten) immer mehr dazu kommen müßte, meinen Verstand "an der Garderobe abzugeben". Liege ich da falsch, kann mir da jemand einen Tipp geben? Irgend wie streubt sich da was in mir...

..Theorie und Praxis
Sind wie Nacht und Tag.
Dieses tantrische Sein
Denken und vor allem Fühlen
bedeutet für viele Menschen erstmal Loslassen!
Ich möchte mich darauf einlassen
um dies erleben zu können
Ist das nicht ein Prozess?!

ein unausgesprochenes Geheimnis, welches mich meine Jahrzehnte mit Liebe, Tantra, Spirit und Lust entdecken ließen, ist, dass viele Männer,
• meist ohne das so zu realisieren und auch ohne offensichtliche Probleme in all dem zu haben - ,
Angst vor dem Weiblichen haben (und diese auch nie wirklich verlieren),
sowohl in sich, also ihrem eigenen inneren Weib/ Pol gegenüber,
als auch in den Frauen, als auch als Energieprinzip in der Welt an sich.

Ein Ausdruck davon, ist genau diese beschriebene Angst. Den Verstand, die Kontrolle, das lenken und entscheiden können zu verlieren.

Und das kann auch passieren, ja. Aber es ist nicht das Gegenteil von besonnen sein und handlungsfähig, denn dann ergänzen sich beide Pole gut.
Braucht Mut, Übung und Herzkraft, ja.
Lohnt sich enorm.

alles liebe

Lese die Beiträge mit einigermaßen großem Interesse.
Wie vieles da geteilt wird, von dem einige so profitiert haben, damit es doch die Anderen auch so tun mögen, um Gleiches zu erfahren.
Und da nehme ich mich auch gar nicht aus, zB meine Gedanke an das oben geschriebene hinzuzufügen.
Angst. Die der anderen. Männer.
Ich habe beobachtet: Wir suchen, was wir eigentlich fürchten. Und wir fürchten, was wir eigentlich suchen.
Die Welt läßt sich doch noch am Besten in Paradoxa beschreiben.
Ich will, ws ich gar nicht will.
Und ich will ja nicht, was ich eigentlich begehre.
Wunderbar.
Schrecklich.
Ist so.

Der Tag heute ist wunderschön!
Alles Liebe aus Wien

Dein Beitrag ist ja schon ein Ausflug in "asiatische Alltagslogik". Leider fällt es mir schwer, dafür locker genug zu sein; Trotzdem es gelegentlich für mich hilfreich sein könnte Ich bin da -- meiner kulturellen Prägung sei Dank -- mehr auf die (europäische?) wahr-oder-falsch-Logik fixiert. Au ja fein, gleich noch mal Ausflüge auf https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzip_der_Zweiwertigkeit und https://de.wikipedia.org/wiki/Dreiwertige_Logik machen kopfschüttel Oder doch lieber eine kurzweiligere Abendbeschäftigung...?

Das ist eigentlich die Essenz der Tantramassage. Nur wenn man das Gegenüber erwartungslos begegnet und man von der Tantramassage auch nichts erwartet und auch die beschriebene Offenheit mit sich bringt und bewertungsfrei miteinander umgeht, kann man diese Ruhe und Gelassenheit aufbringen, um alles fliessen zu lassen. Es passiert was passiert.