Zufallsprinzip
Ich bin ein Fan des Zufallsprinzip. Wenn ich durch einen Tantratag hindurchleite und eine Partnerwahl steht für die nächste Übung an, geschieht das bei mir generell über das Zufallsprinzip. Im Tantra bewegt man sich nicht nur in seiner Komfortzone. Ich sehe es als persönliche Weiterentwicklung.
Und wenn ich dann an jemanden gerate, den ich mir jetzt selbst nicht erwählt hätte, bringt es mich weiter. Diese Person ist dann meine Aufgabe, und diese Aufgabe gehe ich an (sofern der andere bereit ist, sich auf mich einzulassen).
Womit ich nicht klar komme, ist, wenn jemand unangenehm riecht. Aber das läßt sich i.d.R. zukünftig abstellen, in dem man sich tantrisch verhält. Und das bedeutet nicht, die Klappe halten und erdulden! Sondern einfühlsam und empatisch, dem anderen das zu verstehen zu geben. Also bitte zukünftig keine ganzen Knoblauchknollen mehr vorher essen, vielleicht doch noch mal unter die Dusche springen, ein Handtuch oder T-Shirt mehr zum Wechseln mitnehmen. Es ist viel besser das demjenigen zu sagen, als ihn zu meiden.
Und bzgl. Rubensmänner u. -frauen. Ich finde, daß diese sich besser massieren lassen, als jemand, der nur ein Knochengestell ist. Aber das ist meine persönliche Meinung, da ich mit meinen Händen auch schon mal gerne kräftiger massiere.
Ich fände es langweilig, nur "normierte" Männer u. Frauen zu massieren. Ich finde die "Ups-Situationen" spannend. Das sind die Momente, in denen etwas anders, ungewohnt ist, und ich kurz überlegen muß. Dann entfährt mir gedanklich ein "Ups! Da muß ich mir jetzt etwas anders überlegen." Das bedeutet dann für mich aus der Routine rausgehen, etwas Neues ausprobieren." Hat bis jetzt immer prima geklappt.
Also nur keine Bange vor den "UPS!"