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Tantra – Ein paar beschreibende Zeilen zur Diskussion

**********gerin Frau
7.237 Beiträge
Zufallsprinzip
Ich bin ein Fan des Zufallsprinzip. Wenn ich durch einen Tantratag hindurchleite und eine Partnerwahl steht für die nächste Übung an, geschieht das bei mir generell über das Zufallsprinzip.
Im Tantra bewegt man sich nicht nur in seiner Komfortzone. Ich sehe es als persönliche Weiterentwicklung.

Und wenn ich dann an jemanden gerate, den ich mir jetzt selbst nicht erwählt hätte, bringt es mich weiter. Diese Person ist dann meine Aufgabe, und diese Aufgabe gehe ich an (sofern der andere bereit ist, sich auf mich einzulassen).

Womit ich nicht klar komme, ist, wenn jemand unangenehm riecht. Aber das läßt sich i.d.R. zukünftig abstellen, in dem man sich tantrisch verhält. Und das bedeutet nicht, die Klappe halten und erdulden! Sondern einfühlsam und empatisch, dem anderen das zu verstehen zu geben. Also bitte zukünftig keine ganzen Knoblauchknollen mehr vorher essen, vielleicht doch noch mal unter die Dusche springen, ein Handtuch oder T-Shirt mehr zum Wechseln mitnehmen. Es ist viel besser das demjenigen zu sagen, als ihn zu meiden.

Und bzgl. Rubensmänner u. -frauen. Ich finde, daß diese sich besser massieren lassen, als jemand, der nur ein Knochengestell ist. Aber das ist meine persönliche Meinung, da ich mit meinen Händen auch schon mal gerne kräftiger massiere.
Ich fände es langweilig, nur "normierte" Männer u. Frauen zu massieren. Ich finde die "Ups-Situationen" spannend. Das sind die Momente, in denen etwas anders, ungewohnt ist, und ich kurz überlegen muß. Dann entfährt mir gedanklich ein "Ups! Da muß ich mir jetzt etwas anders überlegen." Das bedeutet dann für mich aus der Routine rausgehen, etwas Neues ausprobieren." Hat bis jetzt immer prima geklappt.
Also nur keine Bange vor den "UPS!" *zwinker*
**********51597 Paar
559 Beiträge
was ist Tandra
ich gebe yogafan Tandra ist soviel mehr als das sich einlassen auf sexuelle Energie. Im Grund wissen wir nur oberflächlich, um was es beim Tandra wirklich geht. Aber bei all den Diskussionen solange Tandra dazu genutzt wird um Männern und Frauen dazu zu inspirieren Liebe, Kraft und Weisheit in sich zu entdecken und in ein respektvollen Umgehen miteinander umzusehen, ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Die tandrischen Massagen sind in unserer westlichen Welt sehr nützlich, da viele Menschen darunter leiden, kaum noch berührt zu werden. Berührung jedoch ist für uns Menschen extrem wichtig.

Sollte Tandra dazu inspirieren Sex verlangsamt mit allen Sinnen zu genießen finde ich es positiv.

Liebe Grüße Chris
was
kann Tantra für mich sein wäre meine Antwort eher, wenn ich bei mir selber angekommen bin, jeden Tag und immer wieder neu, wenn ich an Grenzen stosse , oder gestossen werden, dabei ist Achtsamkeit sicher ein großes Wort und wenn ich das oben lese, dann bekomme ich keine Bauchschmerzen, die bekomme ich aber schon, wenn ich lese, das jeder gleich ist, egal ob dick, dünn, verschwitzt, arm oder reich.
Fangen wir bei Menschen an die arm sind, wer von diesen kann sich denn ein Tantraseminar leisten?
Dicke oder fette, werden sicherlich nicht ausgegrenzt bei kommerziellen Veranstaltungen, denn sonst könnte der Veranstalter ja gleich zu machen.Sorry, aber es soll auch Menschen geben, die auf Dicke stehen und zwar nicht nur in Afrika, wo dick als Reichtum und schön angesehen wird.
Wo bleibt der Buddhismus, der doch angeblich mit Tantra verwoben ist und was hat Tantramassage jetzt eigentlich mit dem Ursprung von Tantra zu tun?
Aber alle Menschen sind gleich, werden geliebt und geachtet und sind alle im " sein" angekommen ist eine Illusion, im wahren Leben stimmt das nicht, viel. für die kurzweilige Wirkung eines Seminares.
**********51597 Paar
559 Beiträge
Tantra – Ein paar beschreibende Zeilen zur Diskussion
ich gebe meiner Vorschreiberin in so fern recht, als dass nicht wirklich alle gleich sind. Finanziell benachteiligte haben weder Zugang zu den Seminaren noch zum Wissen, denn auch Bücher kosten Geld. Bei einer Massage ist gleich ob jemand Übergewichtig ist - den Begriff fett finde ich diskriminierend - oder nicht, wenn die Person dafür bezahlt. Ich habe ein großes Problem damit, dass das Wissen um unser wahres Sein, scheinbar nur wenigen zugänglich ist. Wenn es denn unser aller Aufgabe ist, zu erkennen wer wir sind und wie wir sind, warum dann diese Hypes und Geheimnisse ?

Doch eines Missfällt mir sehr. Wenn sich jemand mit der Lehre von Tandra auseinander setzt, lernt derjenige auch, dass Bewertungen - vor allem so negative wie die Betitelung "fett" so überhaupt nicht mit dem Geist des Tandras zu tun hat. Im Tandra geht es um Achtung und Mitgefühl nicht nur bei sich selbst sondern für jedes Lebewesen. Wenn nun Menschen in diesem Leben ein Übergewicht mit sich tragen, ist es allein ihre Aufgabe sich damit auseinander zu setzen. Sie tragen diese Last und wir haben keine Recht mit abwertenden Bemerkungen diese Last zu vergrößern. Es wird ja nicht von Dir erwartet, dass Du Sex mit ihnen hast. Du hast Deine Vorlieben und es wird auch Menschen geben, die Rubensfiguren bevorzugen.

Liebe Grüße Chris
*******o_nw Mann
16 Beiträge
Darauf einlassen
Die wenigsten können sich von Vorurteilen freimachen, zu alt, zu jung, zu dick, zu dünn, zu unerfahren usw. Bei Hygieneproblemen sollte man versuchen das anzusprechen oder ansprechen zu lassen.

Ich habe bei Tantra / Massagen gute Erfahrungen damit gemacht mich einfach auch auf Personen einzulassen die ich nicht unbedingt als Partner wählen würde. Denn ich suche ja keine Beziehung sondern Erfahrungen.

Viel problematischer finde ich es, wenn sich jemand nicht voll auf eine Massage einlassen kann, weil eigene Probleme nicht überwunden sind. Da macht es auch bei einer "schönen" Person keinen Spass.

Gute Seminarleiter lösen auch schwierige Situationen und helfen Lösungen zu finden.

Wegen Geld: Es gibt viele Anbieter explizit hier entgegenkommen.
das
mit dem Geld, war ein Beispiel realistisch gesehen ist es aber nunmal so, frage jemand der Existenzängste hat, ob er überhaupt an Tantra denkt, geschweige denn Zeit hat darüber nachzudenken, ob dieser Weg etwas für ihn wäre.Da nutzt es auch wenig, wenn Veranstalter Preise reduzieren, was ich damit sagen will ist, die Realität, das wahre Leben außerhalb der Tantrakreise, schont und verschönert nicht und auch wenn jeder erfahrene Tantriker, achtsam ist und Worte wie, dick, hässlich, knochig etc.vermeidet nutzt es nichts wenn man " selber" es nicht schafft darüber "zu stehen" und wenn jemand in einer Massage sog. " Altlasten" mitbringt dann ist das viel. ein Grund warum er sie besucht und bis jetzt ist mir wirklich noch gar kein Mensch begegnet, der frei von Sorge und Problemen wäre, selbst unter den Tantrikas nicht.
Die Kunst besteht wohl im Umgang damit und wer das immer und überall schafft, der ist für mich erleuchtet.
***k3 Mann
129 Beiträge
Bei mir sind in Tantraseminaren diverse existentielle Themen hervorgekommen und konnten auch heilen.
Ich wollte da eigentlich nicht hin... weder zum Tantra noch zu diesen heftigen Themen...
Aber ... wenn Du Gott zu lachen bringen willst... erzähl im von Deinen Plänen *zwinker*
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