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Tabu

******n68 Mann
3.512 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Tabu
Ein Klassiker bei tantrischen Ritualen ist der Tabubruch. Bekannt ist die Vorbereitung des Vereinigungsrituals mit Fleisch essen und Wein trinken. Für die meisten von uns sicher etwas völlig normales, für die damaligen indischen Yogis ein Horror.

Was sind Eure Tabus? Wie geht Ihr damit um?

Regenwürmer essen? Christliches Glaubensbekenntnis sexuell umschreiben? Was fällt Euch so ein?
*****205 Mann
773 Beiträge
Christliches Glaubensbekenntnis sexuell umschreiben?
Ich hab's mal mit dem Vaterunser probiert - unter Zuhilfenahme meiner Tantrischen Interpretation des Om Triambakam-Mantras:

Deine Macht, deine Kraft, dein Amen -
Du mit dem Heiligen Namen
lässt wie im Geiste, so in der Welt
als Menschen und Götter uns walten.
Unser tägliches Brot und Geld,
kann uns heute und morgen nähren,
du befreist uns von Schuld und Recht,
wie auch wir denen Freiheit gewähren,
die für schuldig sich halten.
Gedanken ziehen wie Wolken,
sie sind weder gut noch schlecht.
Unsterblichkeit wird gemolken
Mit der Kraft, die uns allen gefällt,
aus Yoni, Lingam, und Brust
als Quelle von Geist und Welt
als ewiger Nektar der Lust.

Shiva Kebeka
Mir
würde da noch einfallen, tantrische Vereinigung ohne Gummi zu vollziehen und das ein " *nein* in jedem Falle ein *nein* bleibt und nicht ein vielleicht, oder ein" später vielleicht". Deswegen unterscheide ich gerne zwischen Tabu und Grenzen.Ganz untantrisch würde ich mich, auch nur mit Menschen verbinden( Vereinigungsritual) mit denen ich mich verbunden fühle.Also, wäre das mein Tabu, anders zu handeln.
******n68 Mann
3.512 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich glaube, dabei geht es weniger um gesundheitliche Risiken. Ohne Fallschirm aus dem Flugzeug zu springen wäre für mich auch kein "Tabu".

@https://www.joyclub.de/my/4234028.tawamiciya.html
Interessant zu beobachten, wie sehr dieses Thema Dich beschäftigt, wenn es hier als erste Assoziation kommt. Da lohnt es sich bestimmt nochmal genauer hinzuschauen. (Natürlich Du für Dich, nicht öffentlich im Forum)
******n68 Mann
3.512 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Für mich ist es ein Tabu, unter Drogeneinfluss (Drogen im Sinne von Alkohol oder Gras) zu massieren. Wäre vielleicht mal einen Versuch wert *ggg*
wenn
Du normales Gras vom Fußballplatz nimmst und der Alkohol ,sich in Form von MonCherie befindet, bin ich gerne ein Versuchsobjekt.
****mar Paar
2.113 Beiträge
Tabu?
Uns würde interessieren, wie Ihr denn "Tabu" definiert (nicht interpretiert).
******n68 Mann
3.512 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Eine Definition halte ich für schwierig und ist sicherlich nicht allumfassend für jedem gültig. Ich möchte es als innere Blockaden beschreiben, die zu einer Ablehnung führen. Z.B. ist es für mich auch ein Tabu, Haustiere wie Hunde oder Katzen zu essen, obwohl es keine rationalen Gründe dagegen gibt - in Südostasien ist das durchaus normal.

Gerne mal Wikipedia dazu befragen: https://de.wikipedia.org/wiki/Tabu

Mir geht es nicht um eine Diskussion, was der Begriff "Tabu" bedeutet. Mich interessieren Eure Tabus. Was sind Eure inneren Verbote?
****mar Paar
2.113 Beiträge
Innere Verbote und Tantra
Mir geht es nicht um eine Diskussion, was der Begriff "Tabu" bedeutet. Mich interessieren Eure Tabus.

Aber wie kann man über etwas reden, wenn man nicht so recht weiß, was es ist? Und auf Wikipedia zu verweisen, wenn es eigentlich darum geht, individuelle Definitionen darzustellen, ist nicht zielführend.

Aber eigentlich hat der Themenersteller für sich die Frage ja gleich beantwortet:
Was sind Eure inneren Verbote?

Für ihn sind also Tabus "innere Verbote". Damit macht die Eingangsfrage dann einen ganz anderen Sinn, denn nun heißt sie:

"Welche Eurer inneren Verbote seid Ihr bereit vor einem tantrischen Ritual zu übergehen, um durch das Ritual zu einer inneren Befreiung zu kommen"?

Oder sehe ich (m) das falsch?
****B_B Mann
39 Beiträge
laut Wikipedia:
Ein Tabu beruht auf einem stillschweigend praktizierten gesellschaftlichen Regelwerk bzw. einer kulturell überformten Übereinkunft, die bestimmte Verhaltensweisen auf elementare Weise gebietet oder verbietet. Tabus sind unhinterfragt, strikt, bedingungslos, sie sind universell und ubiquitär, sie sind mithin Bestandteil einer funktionierenden menschlichen Gesellschaft. Dabei bleiben Tabus als soziale Normen unausgesprochen oder werden allenfalls durch indirekte Thematisierung (z. B. Ironie) oder beredtes Schweigen angedeutet: Insofern ist das mit Tabu Belegte jeglicher rationalen Begründung und Kritik entzogen. Gerade auf Grund ihres stillschweigenden, impliziten Charakters unterscheiden sich Tabus von den ausdrücklichen Verboten mit formalen Strafen aus dem Bereich kodifizierter Gesetze.[1] Nahezu alle Lebewesen, Gegenstände oder Situationen, die ins menschliche Blickfeld rücken, können tabuisiert werden. Tabus können sich beziehen auf Wörter, Dinge (z. B. Nahrungstabu), Handlungen (z. B. Inzesttabu), Konfliktthemen, auf Pflanzen und Tiere, auf die Nutzung von Ressourcen (siehe Tapu), auf einzelne Menschen oder soziale Gruppen.

In dem klassischen tantrischen Tabubruch - also z.B. den 5 "M" - sehe ich eine Übung zum grundsätzlichen Tabubruch.

Die meisten Menschen sind so konditioniert, dass Tabus NICHT hinterfragt werden. Sie werden so genommen, wie sie sind. (- s. oben)
Der tantrische Tabubruch durchbricht diese Konditionierung!
Mit der Folge, dass Tabus dann auch hinterfragt werden können (was vorher nicht möglich war).

Und wenn Mensch gelernt und erfahren hat, dass man ein (oder 5) Tabus brechen kann, ist er auch in der Lage weitere Tabus zu brechen ... oder zumindest zu hinterfragen. Wobei "hinterfragen" ja auch schon ein Tabubruch ist (ein hinterfragtes Tabu ist kein Tabu mehr).

Für mich ist Tantra ein Weg zu einem selbstbestimmten Sein.
Dafür ist es Notwendig ALLES was ich tue zu hinterfragen - tue ich es nicht, kann ich nicht selbst bestimmen.
Also darf es für mich keine Tabus geben - denn die würden das "selbst bestimmen" verhindern.

Ein krasses Beispiel:
In unserer Gesellschaft ist es ein Tabu, einen Mitmenschen umzubringen (außer im Krieg, da ist es gewünscht *hae*) . Wenn ich jetzt dieses Tabu breche - also in Frage stelle, heißt das nicht, dass ich meine Mitmenschen umbringe. Im Gegenteil: Ich stelle fest, dass mir das Leben meiner Mitmenschen heilig, wertvoll, achtenswert, wichtig, ... ist und komme gar nicht erst auf den Gedanken, denen etwas schlechtes zu tun.

Mit Tabu weiß ich nur, was ich nicht tun darf!
Ohne Tabu kann ich selbst entscheiden was ich warum tue.

Ich für meinen Teil, versuche bei mir möglichst viele Tabus zu finden ... damit ich sie brechen kann *g*
Aber diese "Biester" verstecken sich meistens sehr gut.
Nur in extremen Situationen zeigen sie sich recht deutlich. Womit das "an Grenzen gehen" = sich in eine extreme Situation bringen, einen Sinn ergibt!

In diesem Sinne: lasst uns alle Tabus brechen!

BugsB
*********lebee Mann
1.298 Beiträge
. . . bin noch an keines gekommen . . . ?
Zählt das jetzt oder bin ich am Thema vorbei ?

Ich meine . . . ich lese ja einiges quer und sehe viele No-Go's, etc. . . . und frage mich dann immer selbst . . . 'wäre das ein Tabu ?' . . . kann mich an nix erinnern, das da hängengeblieben wäre.

Möglicherweise hängt das aber auch mit dem (Juristen-)Satz zusammen . . .

"Es kommt darauf an"

. . . So wie in der letzten Maithuna-Diskussion. Die Wenn's und Aber's . . . es kommt darauf an . . . *g*
Ich bin begeistert von Deinem Beitrag, lieber BugsB.

Es geht ja um die Sichtweise. Voraussetzung, bewusst mit dieser umzugehen ist das Hinsehen. Das Gewahrsein.
******n68 Mann
3.512 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@ BlackBumblebee
Ok, dann mach bitte ein Katzencurry (im Tierheim gibt es genügend schwer vermittelbare Katzen) und lade eine Veganerin zum Abendessen ein.

Im Ernst, es scheint ja ein Thema voller Blockaden und Abwehrhaltungen zu sein. Erst diskutieren wir darüber, was "Tabu" denn beinhaltet, dann ein allgemeiner, logisch-kopfiger Beitrag darüber (wir sind ja schließlich gebildete und zivilisierte Menschen) bis hin zu "Ich habe doch gar keine Tabus".
Für mich ein deutliches Zeichen darüber, dass alles, was Tabu ist, tief im Keller in großen Kisten versperrt ist. Der Zugang dazu scheint schwierig zu sein. *my2cents*
*******ata Frau
27.720 Beiträge
wer verläßt denn auch schon gerne die komfortzone *zwinker*
nicht wenn regenwürmer oder *katze* auf dem teller landen könnten ... *oh*

tabus zu hinterfragen gelingt mir auch nur mit einem gegenüber,
vieles ist mir unbewußt und erst wenn das thema auf dem tablett serviert wird,
wird mir klar, wie groß meine innere abwehr dagegen ist.

gekitzelt werden ist z.b. so ein persönliches tabu

*essen* ist gespickt mit ekel-tabus
schnecken, hammelaugen, insekten in schokolade, usw.*essen*
da ist ein tiefer ekel, den ich nicht überwinden kann,
selbst wenn ich weiß, dass es andernorts delikatesse ist

meine tabus zu hinterfragen und zu beleuchten
finde ich gut - meine tabus zu brechen nicht unbedingt...
manche grenzerweiterung ist mir einfach nicht willkommen...
*******sima Frau
2.437 Beiträge
Für mich ist es ein Tabuburuch, die Unversehrtheit eines menschlichen Körpers , abgesehen von einer medizinischen Notwendigkeit, absichtlich oder mutwillig zu zerstören oder ihm Schaden zuzufügen. Selbsverstümmelung, Piercing, Tattoos, Schönheitsoperationen, Schläge, auch Manipulationen im BDSM-Zusammenhang gehören für mich dazu . Ich wäre auch nicht bereit, gegen diese Tabus zu verstoßen, etwa um eine angeblich "höhere Bewußtseinsstufe" im Rahmen einer spirituellen Lehre, egal welcher Couleur, erreichen zu sollen.
****mar Paar
2.113 Beiträge
Dem stimme ich zu, liebe Tantrissima.

Wie aber BugsB_B richtig anmerkt, muss man das Tabu nicht unbedingt durch Taten brechen, sondern es genügt in vielen Fällen, darüber nachzudenken, um für sich zu entscheiden, dass der Tabubruch eben kein guter Weg ist.
*****205 Mann
773 Beiträge
Scham und Angst
Der Tabubruch, der im Tantra gemeint sein könnte (zumindest für unsere Zwecke) ist nicht einer, der großen materiellen Schaden oder körperliche Verletzungen verursacht. Vielmehr ist es ein Verstoß gegen irgendwelche Sitten oder Regeln, die normalerweise stillschweigend eingehalten werden, obwohl es eigentlich gar keinen vernünftigen Grund dafür gibt. Oft scheuen sich Leute auch über solche Tabus zu reden, weil diese Tabus mit Scham und irrationalen Ängsten einhergehen.
*****uja Frau
2.469 Beiträge
Wenn jetzt nicht nur der Tabu-Bruch im Kontext tantrischer Übungen gemeint ist - dann kann ich Einiges aus meinem JC-Dasein beisteuern. Für mich rank(t)en sich durch meine strenge katholische Erziehung viele Tabus rund um das Thema Sexualität. Vieles war in meinen jungen Jahren mit Scham, Schuld und Hemmungen verbunden. Gleichzeitig war es immer für mich ein spannendes Thema, das mich faszinierte. Mein (langes) JC-Dasein ist für mich eine Art "Selbsterfahrungsreise" in der Auseinandersetzung und Überwindung mancher Tabus. Anfangen von der Überwindung des Monogamiegebots, dem Einlassen auf sexuelle Begegnungen ohne dass eine feste Liebesbeziehung besteht u.v.m.
Ein spezieller Tabu-Gedanke war für mich lange Zeit auch "mit einem Mann im Alter meiner Kinder geht doch nicht" - habe es mir eines Tages auch erlaubt.
Begegnungen mit mehr als einem Partner, mit Paaren usw.

Für mich persönlich ist die "anale Zone" immer noch etwas tabu-behaftet. Zwar nicht mehr so komplett wie früher, aber nicht tabu-frei.

Ein Tabu ist es für mich bisher immer noch, für Sex zu bezahlen, oder mich für Sex (explizit) bezahlen zu lassen. Meine erste bezahlte Tantramassage war ein "Grenzüberschreiten", weil ich es damals zunächst in die Grauzone "sexuelle Dienstleistung" einordnete.

Für mich persönlich sind Demütigungen und Schmerzen zufügen oder erfahren auch Tabus.
********fner Frau
350 Beiträge
einige Tabus
ein absolutes Tabu in Deutschland scheint zu sein, auf der Autobahn ganz RECHTS zu fahren *zwinker*


Also: unter einem Tabu versteh ich ein absolutes "no go" ... und dann (wie es schon genannt wurde) hinterfragen, ob das "no go" (gesellschaftlich) Sinn macht oder Erziehung/Angst oder sonstwas als Hintergrund hat.

Bei all den Antworten hier vermisse ich eindeutig: Sex mit Kindern (Pädophilie)
Sex mit Tieren ebenso
über sexuelle Übergriffe in der Familie wird auch nicht gesprochen - obwohl es alle wissen

Über Krankheiten zu reden ist absolut in, solange es um Bandscheibe und Blutdruck geht ...Burn out, Depressionen, sex. Themen scheinen ein Tabu zu sein (stell ich z.B. fest, wenns um die tantrischen medizinischen Untersuchungen geht)

ich selbst hab bei der letzten Stuhl-Untersuchung festgestellt, dass es nicht selbstverständlich ist, seinen eigenen Kot in der Hand zu haben. Für manche wird es schon ein Tabu sein, darüber zu reden.

Sex mit den Eltern (versuchsweise beim nächsten heissen Sex ein Bild der Eltern in Blicknähe stellen).

Über den Tod reden - nicht im Allgemeinen .. sondern "wenns soweit ist" ... für viele ist es schon ein Tabu, die Patientenverfügung auszufüllen

Und weil es anfangs Thema war: die 5 Ms. eines davon ist "Fleisch essen", was ja damals ein absolutes Tabu war - heute lachen wir darüber ... kaum zu glauben, welch Theater ich schon erlebt hab, wenn Vegetarier beim Ritual das Fleisch essen sollen - da ist es schnell vorbei mit "ich breche jedes Tabu" ...
hm - in diesem Zusammenhang wäre es doch mal ein Tabubruch für mich, einen lebenden Wurm zu essen.
Profilbild
********euer
471 Beiträge
Solange Tabus nicht bewusst sind, kann ich mich mit meiner Haltung in der Sache nicht lieben. Ich stimme zu dass jedes Tabu bewusst werden, und dann gebrochen werden soll. Ersetzt durch eine freie Willensentscheidung, und die Regel dass man darüber Stillschweigen bewahrt darf fallen. Strikte Schweigegebote sind für mich bereits eine Form von Diktatur und Machtmissbrauch. Die bei Tabus wohl meist mitschwingen und sie vertiefen. Zur Zeit bearbeite ich wiederholt das Tabu “Wut ausdrücken“. Es klingt vielleicht banal, aber auch nach längerer Weiterentwicklung entpuppt es sich für mich immer noch als gefährlich, so ein normales Gefühl zu zeigen, es zulassen und nicht vermeiden, also letztlich auch alten Kram loslassen und mit dem Leben fließen. Tabu brechen um Gewohnheit, Karma, Glaubenssätze und chronische Prozesse zu ändern.
******ore Frau
4.526 Beiträge
Ich hatte beim Lesen gerade ein Dejá vu..... spannend!

Ich habe im sexuellen Bereich sehr sehr viele Tabus abgebaut, habe Wutarbeit gemacht, habe unter Drogen massiert (Lingammassage mit Übergang zu Freestyle- Techniken, huuu, da war einer sehr begeistert *zwinker* ).
Die Folgen sind: ich bin nur noch sehr selten wütend und finde Sex gerade total unspannend.....

Für mich wäre ein Tabu, Dinge öffentlich zu tun, die in der Gesellschaft verpönt sind: auffallen (ohne Alkohol natürlich!), kindliches Verhalten zeigen (mit den Händen essen z. B.) , es geht mehr so ins clowneske und hat sicher mit Scham zu tun.
also ich...
sehe in den meisten Profilen noch ein paar tabus
unter das mag ich nicht die durchaus ernsterer natur sind....
aber ich mag es auch nicht alles so ernst zu nehmen
hilft manchmal
*******_nw Mann
1.019 Beiträge
Für mich ...
... ist ein Tabu etwas von außen an mich Herangetragenes und das ich befolgen soll. Was ich selbst nicht tun will sind meine Grenzen.

So, was reizt mich denn, was tabuisiert ist und keine meiner Grenzen ist ...
• Sex in der Öffentlichkeit
• Voyeurismus
• ne Sub am Halsband spazieren zu führen und andere BDSM Sachen öffentlich
mhm irgendwie läuft es immer auch öffentliche Handlungen heraus, denn was ichim Stillen kämmerlein mache, bricht ja kein Tabu ...
doch: Tabus meiner Partner überschreiten ... aber die kenn ich erstmal nicht. Bleibt dies nur als allgemeiner Punkt.

Mehr fällt mir gerade nicht ein. Muss wohl noch was tiefer drüber nachdenken.

LG
DarkJoy
Warum sind denn Tabus keine bewussten, freien Entscheidungen @********euer?

Für mich ist es ein absolutes Tabu einen mir unbekannten Mann beim ersten Treffen in seiner Wohnung zu treffen- und das aus Gründen.

Früher war das für mich kein Problem - ist aber nach einer unschönen Erfahrung zu einem Tabu geworden das einfach meine Sicherheit forciert.
****mar Paar
2.113 Beiträge
**********in213:
Für mich ist es ein absolutes Tabu einen mir unbekannten Mann beim ersten Treffen in seiner Wohnung zu treffen- und das aus Gründen.

Verwechselst Du da nicht "Tabu" mit "unvernünftige Entscheidung"?

****Joy:
... ist ein Tabu etwas von außen an mich Herangetragenes und das ich befolgen soll

Hier fehlt mir ein Aspekt dessen, was ein Tabu ausmacht: Es ist nicht nur so, dass Du es befolgen SOLLST, sondern dass die Konditionierung durch unterbewussten Zwang so stark ist, dass Du Dich bei Tabubruch absolut deprimiert und ängstlich fühlst.

Deswegen würde ich es als Tabu ansehen, einen Menschen umzubringen, wenn ich nicht durch eine Notwehrsituation dazu gezwungen würde.

Ich würde es aber nicht als Tabubruch ansehen, ohne Wissen und Zustimmung meiner Frau mit einer anderen Frau GV zu haben (auch nicht in einem tantrischen Ritual), sondern "nur" als ausgesprochen unvernünftiges Handeln, das es zu vermeiden gilt.
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