Tantra und BDSM...
Atma Pöschl bringt es (für mich) auf den Punkt....Tantra leben bedeutet für mich ALLE Aspekte eines Menschen anzuerkennen.BDSM – Sexualität in Kontakt mit allen Gefühlen
"Dem Schmerz ins Gesicht zu schauen, kann sinnlich, sexy und erotisch sein. Das Wort „Gewalt“ kommt vom althochdeutschen „waltan“ und meint die Stärke, eine Sache in ihrem Inneren zu verändern. So spielen wir mit Hingabe und Verletzlichkeit, sexueller Lust und Unlust, Freude, Traurigkeit, Angst, Schmerz und allen Nuancen der ganzen bunten Gefühlspalette. Was auch immer da ist, ist gut. Als bewusstes Tool lädt BDSM ein, heilig/ gut oder abartig/böse nicht länger abzuspalten und unser ganzes Potenzial zu leben. So wird auch die Sexualität – in Würde, Liebe und mit Bewusstheit gelebt – zu einer Quelle von Gesundheit und Kraft und manchmal auch zu einem spirituellen Weg. Schubladen wie Tantra und BDSM sind überflüssig, ungeerdete Spiritualität ebenfalls."
"Ich würde es für den Bereich Sexualität so formulieren: Erfüllende Sexualität ist kein Synonym für Harmonie, sondern authentischer Selbstausdruck im intimen Kontakt. Scham, Schuld, Angst und destruktive Wut sind unterdrückte Gefühle einer Gesellschaft, die Leid am Kreuz vergöttert, Sexualität und Aggression als stärkste Lebenskraft hingegen verteufelt."
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https://www.sein.de/bdsm-sex … kontakt-mit-allen-gefuehlen/