Für alle, die viel massieren: DEHNEN!

dazu kann ich nur empfehlen, so weit dies möglich ist, mit gestreckten Beinen zu sitzen, oder eben auch mal parallel neben dem/der zu Massierenden liegend zu massieren, wenn denn die Massage schon am Boden liegend stattfinden soll.

Die Schleimbeutel werden es Dir danken!
Und die Beinbeuger auch!

Hmmmm......also ich kann mir vorstellen, Füsse im LIegen zu massieren. Aber den Rest?
Und wohin mit meinen gestreckten Beinen?
Ich hab jede Menge Phantasie.....aber die lässt mich gerade im Stich und ich bin Dir für Vorschläge sehr dankbar!

Ich habe da gemacht, als ich nach einem schweren Unfall ein Bein eine Zeit lang nicht richtig beugen konnte. Man sitzt neben der Hüfte des Nehmen, die Beine gerade Richtung Kopf gestreckt. Hat gleich mehrere Nachteile: Die Füße kommen Richtung Kopf des Nehmenden, was viele unangenehm finden. Man muss ich stark in der Taille/ Wirbelsäule drehen, was vielen gar nicht so möglich ist. Trotzdem ist es nicht möglich, gleichmäßig zu massieren (wie es im Knien möglich ist). Viele sind nicht beweglich genug, um in dieser Position gerade oder in Vorbeuge zu sitzen, dann ist es sehr anstrengend im Rücken und kann zu Rückenschmerzen führen.

Liegend finde ich noch schlmmer, da kann man nur schwer mehr als eine Hand einsetzen und massiert immer von einer Seite statt gleichmäßig von unten nach oben.

Ich finde immer, dass jeder der mehr als nur mal kurz zum Spaß massiert, Energie und Aufmerksamkeit in den eigenen Körper geben sollte und genug Kraft und Beweglichkeit aufbauen, um entspannt knien/ sitzen zu können und seine volle Aufmerksamkeit dem Nehmenden zu schenken und nicht ständig von körperlichen Problemen abgelenkt zu werden.

und auch den kompletten Oberkörper massiert, wenn ich unterhalb bzw. oberhalb der nehmenden sitze.
Das das etwas Beweglichkeit und/oder lange Arme erfordert, streite ich dabei nicht ab.

Parallel liegend geht Rücken, Beine und Bauch aber auch.

Es muss eben nicht jede(r) alles gleich machen?

Aber sowohl gebende(r) als auch nehmende(r) sollten sich dabei gut fühlen und eben nicht verspannt, gezerrt oder gestresst.

Also einfach mal "Alternativen" testen?

Ok - gerade mal geschaut...1,85....kein Wunder, dass das klappt....
Deswegen ziehe ich bei meinen 1,60 die Liege vor, um im Flow zu bleiben

... wenn ich am Boden massiere, ist: In Bewegung zu bleiben.
Immer mal wieder anders zu sitzen zu hocken... mal ein Bein ausstrecken, mal das andere, mal auf den Füßen stehen, mal knien... seitlich Sitzen, ein Bein angezogen, eins lang geht auch.
ich habe lange Arme, ich komme von der Mitte aus zum Fuß und zur Schulter bei bis zu 186 cm großen Männern... das ist praktisch!

Ja und und danach dehnen, das würde ich auch unbedingt empfehlen... die Faszien und G elenkverbindungen werden es dir danken, wenn da wieder Luft rein kann.

also, ich kann Dir nur raten, z.B. 2 mobile Behandlungsliegen mit niederster Höhe nebeneinanderzustellen (kosten ja nicht mehr viel), einen grossen Futon darauf zu legen, und dann kannst Du im Stehen/Halbliegen auf der Liege massieren...

Ich massiere oft auf (Doppel)Betten, da ich oft Hotel- und Hausbesuche mache - ideal!
da kann ich in allen möglichen Positionen massieren, auch mal zwischen den Füssen liegen, die Beine ausgestreckt usw...



liebe Grüsse,
Stephan

Ich finde Yoga-Übungen sehr hilfreich für's Tantra, damit man ein Körpergefühl bekommt und der Körper auch gut mitmacht, wenn man sich tantrisch begegnet. Yoga und Tantra gehören irgendwie zusammen - nicht nur historisch gesehen. Beim "Dehnen" finde ich wichtig, dass es kein gewaltsames Dehnen ist, sondern dass es kombiniert wird mit einem mentalen und körperlichen Loslassen.

ich kenne das problem, kann nach einem meniskusriss nicht mehr länger als 30 sec in den fersensitz...

ich habe das so gelöst: an der seite des empfangenden sitze ich im sog. 'halben' schneidersitz - das eine bein nach innen gewinkelt, das andere nach außen. auf diese art kommt man sehr nah an den körper des anderen und beim wechsel der seiten wechseln auch die beine.
an der kopfseite sitze ich auf einem meditationskissen, lege auch von dort die beine gespreizt neben den oberkörper des empfangenden - das gibt ein gutes gefühl von umfangensein, und wenn man dann die arme des empfangenden hochnimmt und sich über die oberschenkel legt, ist das eine sehr innige haltung und gleichzeitig kommt man selbst als nicht so großer mensch gut bis an den unterbauch und kann ganz große striche machen.
bei der position für die fußmassage sitze ich zwischen den beinen des empfangenden, ganz bequem, lege mir seine füße nacheinander auf die leicht abgewinkelten oberschenkel und kann da ganz entspannt massieren. einziger nachteil: ich wende dem empfänger den rücken zu, aber ich spüre mit dem auge auf meinem rücken umso mehr
und wenn ich die beine massiere, oder den lingam, empfiehlt sich ebenfalls eine sitzende position, die eigenen beine unter oder über die beine des empfangenden gespreizt, je nachdem. so kann ich ewig massieren...

dehnen mache ich gelegentlich, aber bestimmt nicht genug. danke fürs erinnern

.... wenn ich die Beine oder den Lingam massieren empfiehlt sich ebenfalls eine sitzende Position, die eigenen Beine unter oder über die Beine des Empfangenen spreize kann ich ewig massieren...

In der Ausbildung wurden wir darauf hingewiesen immer die eigenen Beine unter die des Empfängers zu legen um sich vor eventuellen Übergriffen zu schützen.

auch gelernt.
Aber musste feststellen, dass, wenn ich die Beine unter denen meines Empfängers habe, ich bei weitem nicht so beweglich bin und ganz schnell Rückenprobleme bekomme.
Davon abgesehen, handelt es sich bei den Oberschenkeln meiner Empfänger oft um Umfänge und Gewichte, die ich einfach nicht auf meinen Beinen (er-)tragen kann.
Bei Frauen mache ich es gern.

@**********enses
Sitzt du nahe genug dran?
Ich habe festgestellt, dass es da eine optimale Position für die Druckverteilung auf den Oberschenkeln gibt, etwa mittig.

@****ti3
Übergriffige Menschen kämen auch an unseren Intimbereich, wenn ihre Beine über unsren liegen (mit den Händen drunter weg). Wenn ich so etwas kommen spüre, dann in der Regel schon lange vorher - man merkt in den Stunden vor der Lingammassage ja, wen man da vor sich hat. In dem Fall sitze ich nicht ganz so nah...Und ein gutes 'Verteidigungsmittel' ist auch ein Läppchen, wie man es zum Schweissabwischen o. dgl. braucht, direkt vors Allerheiligste gelegt
Generell bevorzuge ich die Position, wenn die Beine des Empfängers über meinen liegen, weil ich dann grosse lange Striche ohne Unterbrechung machen kann.

Sehr spannend ^^
aber ganz ehrlich, ich weiß es ist ein ernstes Thema,
aber der "Verteidigungslappen" hat mir einen fröhlichen start in den Tag geschenkt ^^