@
SMusebaer
Ihr mußt etwas entschuldigen, meine spirituelle Ansicht ist kein Kopfgebilde sondern wächst mehr aus dem Bauch aus der Intuition heraus, und das zu erklären kann etwas wild wirken, weil ich halt ein Esotherik Pirat bin und deshalb manchmal alles bunt gemischt ist.
"Esotherik-Pirat" - den Ausdruck finde ich gut!
Geht mir ähnlich ... ich höre auch mehr auf meinen Bauch als auf Bücher!
Wer aber dennoch mir ein bischen folgen konnte versteht vielleicht, das die Kundalinischlange, von der ich ja gerade erst gehört hab, sehr spannend ist. Wie ein alter nordischer Bekannter den ich jetzt im indischen Gewand wiedertreffe.
Ich denke, dass die Menschen früher die inneren Energien besser gespürt haben, als wir heute. Schon allein weil sie weniger abgelenkt waren und nicht so "verbildet" und "wissenschaftsgläubig".
Und ich finde es wahrscheinlich, dass mehr oder wendiger ALLE (spirituellen) Menschen das spüren konnten und je nach kultureller Prägung (unterschiedliche) Begriffe dafür gefunden haben.
Letztendlich beschreiben die verschiedenen Begriffe also alle mehr oder weniger das Gleiche ... nämlich dass unser physischer Körper nur ein Teil ist und es darüber hinaus noch mehr gibt - z.B. einen Energiekörper.
Und den kann man - mit etwas Übung - natürlich auch spüren (und beeinflussen).
Der Vergleich mit dem "alten Bekannten" im anderen Gewand ist für mich also sehr gut nachzuvollziehen.
Eine Anmerkung zum Kundalini "wecken":
Niemand ist begeistert, wenn er/sie mit "Gewalt" aus dem Tiefschlaf gerissen wird. Dann kann es die unterschiedlichsten Reaktionen geben, die nicht immer angenehm sind.
Ähnlich ist es mit der Kundalini: wird sie mit "Gewalt" geweckt, kann es ein böses Erwachen geben. Also langsam und behutsam vorgehen!
Wenn ihr (also Du und Deine Kundalini) euch kennt, könnt ihr auch besser und einfacher miteinander umgehen.
Ich für mich vergleiche das gern mit einer Freundin:
Am Anfang lernt man sich vorsichtig kennen. Je besser man sich kennt, umso mehr kann man miteinander "anstellen".
LG
Gerd