Vereinigung beim Tantra und Gesundheitsrisiko
Kürzlich wurde durch eine Einladung zu einem Vishnu-Lakshmi-Ritual mit Advaita Maria BachVishnu-Lakshmi-Ritual mit Advaita Maria Bach
eine Diskussion darüber ausgelöst, ob und wie man gesundheitliche Risiken bei einer tantrischen Vereinigung vermeiden kann. Unserer Meinung nach verdient diese Frage einen eigenen Diskussionsbereich.
Unsere Frage ist also:
Darf/muss/soll bei fortgeschrittenen tantrischen Ritualen, die eine körperliche Vereinigung als äußeres Zeichen einer seelischen Vereinigung einschließen, aktive Gesundheitsvorsorge betrieben werden? Wenn ja, ist es dann angebracht im Vorfeld ein gesundheitliches Attest zum Ausschluss von Geschlechtskrankheiten zu fordern? Sollen grundsätzlich Kondome dabei gefordert werden? Oder sind die ein Hindernis für eine vollständige Vereinigung?
Unserer Meinung nach ist eine verantwortungsbewusste aktive Vorsorge der Teilnehmer selbst Teil des Respekts Shakti und Shiva gegenüber. Wie weit sollen sich diejenigen in der Verantwortung sehen, die ein solches Ritual organisieren?