Sharing is Caring ?

... beim Teilen gubt es viele Fcetten, bei tantrischen Gruppenbegegnungen, bei themenbezogenen Club-Veranstaltungen, bei privaten Dates etc. Der Konsenz ust dich immer das Gönnen können.

... bin mal wieder schreibend mit dem Handy unterwegs.

... konnte ich mir das nicht vorstellen, wenngleich mich die Gedanken durchaus durchflossen. Seit einiger Zeit spüre ich aber eine andere Ebene der Liebe, in der "Besitz" in Bezug auf Partnerschaft nicht mher wichtig erscheint, sondern das Gefühl wichtiger erscheint, dass es meiner Partnerin gut geht in dem, was sie tut.
Das ist sehr befreiend vom Kopf. Ob daraus Taten folgen, kann ich nicht sagen. Aber es fühlt sich toll an.

... aus meiner Single-Sicht ist es schon etwas anderes, als bei Paaren. Da ich jedoch in meinem Studio und in den Clubs sehr viele Gespräche in diese Richtung führe, kann ich dennoch ein treffendes Zitat eines Herren einbringen, das es vielleicht dem einen oder anderen männlichen Partner im Verständnis leichter macht.

Er sagte ...
Als ich eines Abends meine Frau sexuell befriedigte, äußerte sie, weil es so schön war, dass sie mindestens 5-fach von dem spüren möchte, was ich ihr gab.

Er sagte weiter ...
Heute teile ich sie mit snderen Männern, weil er sie als Unterstützung darin sieht, ihr das Beste zukommen lassen zu können.

... weil ich sie als Unterstützung ... sehe.

Wir denken, dass man sich auch ohne Gedanken wie der TE zu hegen, ganz von der Vorstellung lösen muss, Partnerschaft habe etwas mit Besitz zu tun. Das ist ja auch schon bei Foto_Neuwied angeklungen, wenn auch nicht in dieser Rigorosität.

... "besitzt" niemand die Seele eines anderen Lebewesens. So einfach ist der Gedanke und sooo schwer ist es, das zu leben und zu fühlen. Aber dort, wo ein Gedanke ersteinmal gesäät ist, kann er wachsen, auch im unfruchtbaren Boden der Anderslebenden.
Sicher ist es schwer, das in der Tat zu leben, sicher wird es Stolpersteine und Fallen geben, sicher werden einen Eifersucht und Verlustangst immer wieder einmal besuchen und bedrängen. Aber wenn ich mit mir selber in der Liebe bin, wird das alles möglich.
Auf dem Weg dorthin befinde ich mich gerade

Ich habe das in unterschiedlicher Form erlebt. In einer kurzen, offenen Beziehung (bei der Sie sehr aktiv mit anderen Männern war) habe ich das mitgelebt und mich dabei nie wirklich wohl gefühlt, da auch die Verbindung nicht so klar und intensiv war. Dazu kam ich gerade aus einer langen Beziehung und hatte dort noch was zu verarbeiten.

Ein befreudetes Paar lebt das ganz intensiv. Sie lieben sich auch nach 18 Jahren Beziehung und trotzdem geben Sie sich sehr viel sexuellen Freiraum.

Für mich kann ich mir das gut vorstellen sexuelle Aktivität mit Dritten zuzulassen, wenn das Vertrauen da ist und man gemeinsame Regeln findet die für Beide stimmig sind. Sobald einer von Beiden nicht ganz dahinter stehen kann und sich dabei gekränkt fühlt, wird es früher oder später leidvoll. Deswegen braucht es viel Achtsamkeit, Selbstreflektion und eine gute Kommunikation.

Dann kann das eine lange Beziehung beleben, da die eigene Polarität durch äußere Erlebnisse gestärkt wird.

Eigentum/Besitz, das hab ich nicht sooo fein unterschieden. Ich kann beide Begriffe einsetzen und meine Aussage passt in beiden Fällen. Ich kann aber auch deinen Gedanken in Bezug auf die Differenzierung folgen.

... überall "Tantra" draufstehen?

Ja, viele Tantriker leben - weil sie keine "Besitzansprüche" an ihren Partner haben - polyamor oder in offenen Beziehungen. Eine häufige Begleiterscheinung tantrischer Lebensweise.

"Cuckolding" beinhaltet eine sexuelle Spielart, bei der die Frau Sex mit einem Dritten hat und der Mann dies dulden muss / daraus seine Lust zieht.

Was hat das nun mit Tantra zu tun? Sind wir wieder bei "alles Tantra"? Tantrisch Kaffee trinken, tantrisch Schuhe putzen oder tantrisch rasieren?
Lebt doch einfach Eure Lust aus, egal ob mit oder ohne den Segen "Tantra".

ist Liebe vergrößern.

Es braucht Achtsamkeit, Ehrlichkeit und klare Absprachen, Grenzen, Settings.

Ich habe, Wir haben ein ganzes Schatzkästchen voll an Erlebnissen, in denen der Andere sich wohltut mit Anderen und einem wirklich ganz real tief das Herz aufgeht daran.

Für uns hat das sehr sehr viel mit gelebtem Tantraspirit zu tun, ja.

... projeziert das Wort Tantra ein weniger schlechtes Gewissen auf den "versauten" weltlichen Sex.

Also wenn ich da so an den Flow bei einer Massage denke, könnte ich mir auch ganz gut vorstellen, den aufs Schuhe putzen zu übertragen
Sind dann vielleicht nicht die saubersten, aber zumindest die am liebevollsten geputzten Schuhe.

solange man es als sharing oder time-sharing bezeichnet klebt man ja noch ziemlich am betreffenden..

..ist nun wirklich eher dem BDSM zuzuordnen, auch wenn es spannend sein kann.