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Tantra und bewusste Ernährung

Tantra und bewusste Ernährung
Tantra leben bedeutet in meiner Welt bewusstes Sein in allen Bereichen des Lebens (auf allen Ebenen).
Alle Sinne betreffend.....

Nun, ich bin weder bekennende Vegetarierin noch Veganerin, ich merke jedoch, das sich auch in diesem Bereich meine Gewohnheiten zunehmend ändern. Viel Geliebtes hinterlässt auf einmal einen faden Beigeschmack und alte Ess-Konditionierungen verlieren immer mehr an Bedeutung.
Mein "System" ist viel sensibler und scheint eine "Eigendynamik" zu entwickeln, dh. ich MUSS nicht bewusst auf meine Ernährung achten, "Ungesundes" schmeckt mir einfach nicht mehr.

Welche Erfahrungen habt ihr damit?


Auch ich bemerke zusehends, daß ich Dinge, die ich vor Jahren noch förmlich in mich hineingestopft habe, nun regelrecht verabscheue - sei es Cola oder Alkohol trinken oder gewisse Fastfoodketten mit allen Darbietungen.

Super, daß der Impuls jeweils von innen kam und ich ihm lediglich nachgeben musste *smile*
********n_he Mann
4.008 Beiträge
Ernährung ist ein klarer Erziehungsprozess.

Dies betrifft zum Einen, was wir essen und zum Anderen, wann wir essen.

Nun gibt es bekanntlich kein gesundes Essen. Mitunter hat die Vermarktung von BioProdukten versucht ins in diesen Irrglauben zu senden. Hier wurde suggeriert, dass die Art der Bewirtschaftung des Bodens gesundes Essen ermöglicht. *zwinker*

Was wir machen können, ist bewußtes artgerechtes Essen.

Mein Weg führte mich über die Bewegung zu meiner Ernährungsumstellung.

Nun darf ich mich auf dieser Einsicht nicht ausruhen. wer gestern den Beitrag über Arsen in unseren Heil-, Trinkwasser und importierten Lebensmitteln verfolgte, weiß dieser Weg ist nicht geradlinig.
Bewußte Ernährung
Dein Beitrag finde ich sehr interessant.

Du achtest nicht mehr darauf und ernährst dich trotzdem gesund. Genau da soll es hin gehen.

Es erfordert einfach ein wenig Aufmerksamkeit und Sensibilität für das was du deinem Körper zuführst.

Das ist anfangs ziemlich anstrengend - zugegeben.

Aber du wirst damit belohnt, in dem dein Körper dir sehr genau sagt, was er gerade braucht. Aus meiner Sicht der einzig richtige und natürliche Weg zur richtigen und gesunden Ernährung.

Das schwierige daran ist die Individualität jedes Einzelnen und seine unterschiedlichen Bedürfnisse.

Keine mir bekannte kommerzielle Diät führt dich darauf hin, geschweige denn ermittelt deinen genauen Bedarf.

Denn das wäre auch nicht förderlich für das Geschäft, denn Diäten leben davon, dass sie langfristig und immer wiederkehrend angewendet werden. Viele wissen ein Lied davon zu singen. Dabei ist es nicht mal so schwer, vorausgesetzt du willst es ernsthaft erreichen.
Für mich ist auch bewusste Ernährung wichtig.
was aber nicht bedeutet sich vegan oder vegetarisch zu ernähren, sondern bewusst. Und das bedeutet für mich eben auch Regional und saisonal.

Das Fleisch kommt dann eben vom Bisonmetzger, oder Bio-Schafzüchter aus Bayern, anstatt aus Argentinien, Der Apfel vom Bodensee anstatt aus Neuseeland usw.

Der Fisch lieber aus der heimischen Saibling, oder Forellen-Zucht vom Nachbardorf, wo ich beim Rausfischen aus dem Becken dabei bin, als aus Vietnamesischen Aquakulturen, in denen sich mehr Chemie und Antibiotikum als Fische befinden?

In mir keimt auch ein sehr flaues Gefühl auf, wenn und jetzt "Vegan-Metzger" ihre "Hackbällchen" oder "Wurst" aus "Monsanto-genverbessertem" Soja anbieten, für dessen Schiffstransport viele Tausend Liter umweltfeindliches Schweröl verfeuert werden!

Und dann das ganze dann gar noch als "neuer Gesundheitstrend" vermarktet werden soll?

Gesunde und bewusste Ernährung beginnt für mich im Hofladen des Nachbar-Bauern und dann erst in meiner Pfanne oder im Topf.

Und ja auch mit 1/4 Wein und 5 "Halbe" alkoholfreiem Bier pro Monat lässt es sich neben Früchte-Tee, Wasser und Milch im Müsli gut leben.

Was aber nicht bedeutet, dass ich ganz ohne gutem Kaffee oder mal einem guten Earl Grey lebe! *zwinker*

Guten Appetit!
********_Art Mann
78 Beiträge
Es hängt vom Bewusstseinsgrad ab




********2015 Frau
744 Beiträge
Danke für dieses Thema
Ich weiss nicht, ob es mit Tantra ansich zu tun hat - ich nehme eher an, dass es mit der fortschreitenden spirituellen Entwicklung zu tun hat.

Manche Ernährungsumstellung, die ich zunächst aufgrund von Ernährungslehrgängen oder aus Diätgründen ganz bewusst und kopfgesteuert getroffen habe, hat sich inzwischen so verselbständigt, dass mein Körper mir sofort signalisiert, dass er etwas nicht verträgt oder mag.
Beispiel Nudeln: auch bei einer ganz kleinen Menge bekomme ich Bauchweh und fühle mich aufgedunsen, als ob ich ein ganzes 500 g Paket gegessen hätte.
Und so ist es inzwischen auch bei mir so, dass ich automatisch zu den Lebensmitteln greife, die mir gut tun. Und mir tut z.B. trotz spiritueller Entwicklung Fleisch und Fisch sehr gut - ich bin auch nach der Blutgruppe eher der Steinzeittyp, für den eine Paleo-Ernährung richtig ist.

Aufgrund dieses intuitiven Essverhaltens und (auch intuitiv?) mehr Bewegung fühle ich mich fitter und in den Gelenken beweglicher, mein Körper verändert und verjüngt sich, ich nehme von ganz alleine ab *freu*
********_Art Mann
78 Beiträge
Entschuldigen Sie bitte mein Deutsch.

Ich habe dies vorher gesagt. - In der westlichen Welt, genau wie Yoga, Tantra ist auch falsch interpretiert. Das ganze Konzept von trantra im Westen ist viel anders als das, was es in Indien ist.

In Indien - Tantra ist eigentlich ein Werkzeug, um seine Energie zu chanalisieren, um die Anforderungen von Meditation und spritualem Ziel zu erfüllen. Es ist nicht eine entspannende Technologie, es ist nicht eine verjüngende Technik, es ist nicht anzunehmen, um Freude und Glück in einem Paar Liebe Leben zu bringen.

Es ist einfach ein Werkzeug, wie Yoga ist ein Werkzeug, um den Körper für Meditation gesund zu halten. Aber leider werden diese Dinge alle mißdeutet und in einer sehr flachen Perspektive mit modifizierter und vereinfachter Philosophie gesehen.

Nun beantwortet die Frage. Was hat dieser Artikel mit Tanta zu tun?

Man muss sehen, das größere Bild, was ist Tantra für das Ziel? Jetzt ist es ziemlich schwierig, hier, weil die meisten Leute (einschließlich mich) an JC hier für irgendeinen sexuellen Grund hier sind.

Aber so oder so, ein gesunder Körper ist gut für Meditation oder Sex! *smile* *zwinker*
*******iva Mann
406 Beiträge
Vegan versus gesund
Nun hat mich Dein Beitrag,
liebe XeinfuehlsamX,
animiert auch etwas zu schreiben. *zwinker*

In mir keimt auch ein sehr flaues Gefühl auf, wenn und jetzt "Vegan-Metzger" [...] Soja anbieten [...] Und dann das ganze dann gar noch als "neuer Gesundheitstrend" vermarktet werden soll?
Gesunde und bewusste Ernährung beginnt für mich im Hofladen des Nachbar-Bauern und dann erst in meiner Pfanne oder im Topf.

Ich lebe seit 1991/92 vegetarisch und ernähre mich seit 2012 (zu Hause) vegan. Ich bin diesen veganen Schritt gegagenen, weil ich gemerkt habe, dass es nun angesagt ist. Ich möchte nicht, dass ein Tier für mich herhält (oder gar leidet), damit ich etwas zu futtern bekomme.
Mir ist klar, dass eine ausgewogene vegetarische Ernährung mit Produkten vom Hofladen gesünder ist. Nur dann benutze ich wieder Tiere für meine Ernährung.

Letztlich ist es also egal was ich mache - irgendeine Kröte muss ich schlucken. Ich habe mich für den Veganismus entschieden. Andere entscheiden sich für den Weg, den Du beschrieben hast. Das ist voll okay!
Jeder muss selbst abklären, wie die persönliche Ernährungsweise moralisch/ethisch zu vertreten ist.

Namaste

Klaus
echtes Bewußtsein
... dehnt sich meiner Meinung auf alles aus.
Ich hatte die letzten Tage einen Menschen um mich
herum, mit einen weiten und großen Bewußtsein,
der mich ein Stück weit lehrte, was es alles heißen kann sich zu öffnen, im Jetzt zu sein.
Es ist Dankbarkeit, Selbstliebe und in Kontakt mit der wahren Quelle zu kommen - alles ist miteinander verbunden.
Es ist das Gefühl z.B. was ich esse oder trinke. Wie schnell ich etwas verschlinge oder wie langsam ich etwas genieße. Wer selbst einen Hamburger langsam genießt, hat in meinen Augen gut und bewusst gegessen und somit sich liebend genährt.
Tantra bedeutet für mich sich liebend zu nähren.
Namaste
*g*
Danke Klaus,
ich denke es ist gut, dass sich jeder so ernährt wie er/sie es möchte und es sich eben "gut für den JEWEILIGEN Körper und den Geist anfühlt!

Deine Einstellung zu Lebewesen akzeptiere ich und auch ich verurteile Tierquälerei, Massentierhaltung und Tiertransporte.

Aber ich glaube auch, dass ein gut schießender Jäger, der ein Tier aus artgerechter Umgebung zum Nahrungsmittel werden lässt, sicher der bessere und humanere Fleischlieferant ist als z. B. "Wiesenhof"?

Dass gesunde und regionale Bio-Ernährung teilweise dank unserer immer größer werdenden Einkommensschere aber auch einfach schon am Geldbeutel der Verbraucher scheitert, wird leider dazu führen, dass Massentierhaltung gefördert und Billigfutter weiter produziert werden wird.

Und das sehe ich als unabhängig davon ob es sich dabei, um Fleisch, Gemüse, Eier, Reis, Käse oder Kartoffeln handelt...
gutes Tantra beginnt in der Küche....
Essen ist weit mehr, als dass es nur sättigt. Kochen ist für mich weit mehr, als Zubereitung der Speisen. Kochen ist eine Passion, die aus gesunden Produkten, in Verbindung mit Hingabe und Herzenslust, eine Symbiose von Gaumenfreude und Sinneslust zaubert. Bereichert mit einem passenden Wein, regen sie unsere Sexualität wie ein Amuse Gueule der Ekstase an.
*******kly Mann
847 Beiträge
Ohne Zweifel nimmt die Zahl der Menschen, die versuchen, sich "bewusst" zu ernähren, hierzulande zu. Das ist für sich genommen schon einmal etwas Positives. Allerdings habe ich das Gefühl, dass dieses "bewusst" bei vielen Menschen weniger das Ergebnis einer Auseinandersetzung mit sich selbst, dem eigenen Körper und seinen individuellen Bedürfnissen ist, als vielmehr ein Hinterherlaufen von Trends, neuesten wissenschaftlichen Studien und Glückseligkeit versprechenden Diäten.

Das Wort "intuitiv" fiel an einer Stelle. Ich halte das für zentral. Ich bin fest davon überzeugt, dass mir mein Körper mitteilt, was er benötigt, wenn ich mir die Mühe mache, in mich hinein zu horchen. Warum vertrauen wir irgendwelchen Ernährungsgurus mehr als uns selbst?

Warum frage ich nicht zuerst mich selbst: Liefert mir das, was ich esse und trinke Energie und gibt mir ein körperliches Wohlgefühl? Wie fühle ich mich, NACHDEM ich eine bestimmte Speise gegessen habe? Wie reagiert mein Körper auf das, was ich zu mir nehme?

Ich habe mittlerweile auch ohne wissenschaftliche Studie gemerkt, dass Leitungswasser das Beste und bekömmlichste Getränk für mich ist. Ich weiß, dass Fleisch mir allenfalls in kleinen Mengen bekommt, da es mir ansonsten schwer im Magen liegt. Ich kenne die Gemüsesorten, deren Konsum mir sowohl Energie als auch ein Wohlgefühl verschaffen. Und mein Körper signalisiert mir frühzeitig, welches das letzte Glas Alkohol auf einer Feier sein sollte.

Es stimmt, dazu muss ich mir das nehmen, was viele von uns am Wenigsten besitzen: Zeit. Aber ich denke, das Hineinhorchen in sich selbst, lohnt sich mehr, als die gleiche Zeit in das Lesen diverser Diät-Bestseller zu investieren.
echtes Bewußtsein / echtes Tantra
Gibt es das eigentlich?

Es gibt sehr schöne Beiträge hierüber zu lesen wie z. B. von "indisch_Art": Er sagt, es wird in seinem Land gan anders angesehen, ganz anders gelebt als bei uns hier in Europa.

Ist es jetzt vielleicht doch so, dass wir unser "europäisches Wunschdenken" in vieles hinein interpretieren?

So wie "Aladin & die Wunderlampe"?

Wir Menschen sind sehr empfänglich für das "Übersinnliche" und das "Mystische" im Großen und Ganzen.

So sind die Menschen in "Aladins Heimatland" manchmal sehr erstaunt über unsere Sichtweise von Ihnen und in Indien wird es andere Zusammenhänge zum ursprünglichen Tantra geben, als wir uns das hier ausmalen.

Und genauso wie die Pizza nicht in Italien sondern in einer süddeutschen Großstadt "erfunden" wurde, so hat auch das Tantra, so wie wir es hier verstehen, wahrscheinlich ganz andere Wurzeln.

Was ich aber durchaus als positiv abgewinnen kann ist die "heilende Wirkung" der Energiearbeit das "Spirituelle" das die Kanäle zu den eigenen Energiequellen öffnet u. einiges mehr.

Es ist daher vielleicht gar nicht so wichtig wie und wo etwas herkommt, sondern das es einfach da ist und Freude bereitet.

In diesem Sinne >>>NAMASTEE<<<
********2015 Frau
744 Beiträge
Intuitiv
*danke* @ Mr_Shankly, dass Du das nochmal so deutlich an Beispielen erläutert hast.

Nach meiner Auffassung soll es genau so sein, dass jeder in sich hineinhört, was ihm gut tut ... und das betrifft ja nicht nur das Essen, sondern ALLES *g*
*****205 Mann
768 Beiträge
Tantra und Ernährung
Für mich gibt es vom Tantra aus keine strengen Ernährungsvorschriften. Im Gegenteil: Der Tantriker "darf" sogar alles essen, was von anderen z.B. religiösen Motiven her tabuisiert ist.

Trotzdem scheint die Ernährung beim spirituellen "Erwachen" eine wichtige Rolle zu spielen, weil eine einseitige Überernährung mit sog. "ungesunden" Nahrungsmitteln (Weissmehl, Schweinefleisch, Alkohol, ... ) den Geist irgendwie dumpf macht. Trotzdem kann ein edler Schinken (selbst wenn er im Supermarkt billig zu haben ist) unter bestimmten Bedingungen durchaus dazu beitragen, dass die Tantrische Energie ins fliessen kommt - genauso wie ein Schluck Rotwein.

Was ich zur Zeit weglasse, ist der Kaffee. Der Entzug macht zwar für ein bis zwei Tage etwas Kopfweh, aber danach habe ich das Gefühl, dass mein Lebensantrieb mehr aus mir selbst kommt und irgendwie echter ist als wenn ich Kaffee trinke.
*********lebee Mann
1.262 Beiträge
#BWVAKTBOOM
@ Welche Erfahrungen habt ihr damit?

Als 'Flexitarier' isses bei mir nich' gaaaaanz so schlimm, hehehe . . . aber ja, Yoga seit 1993 . . . is' ein Prozess . . . hinterlässt seine Spuren. Konditionierungen lösen sich auf . . .

Nettes Video . . . *zwinker*
*********enus Frau
89 Beiträge
intuitiv ist so eine Sache..
Das Thema was esse ich ind warum esse ich ist spannend,Ernährung im Mainstream ist oft bequem aber nährt nicht wirklich. Frische,abwechslungsreiche Nahrung ,Obst und Gemüse, Michprodukte weglassen, kein Zucker, wenig Fleisch und wenn nur Bio, mehr Fisch sls Fleisch ....basische Ernährung,möglichst Glutenfrei...sind mir wichig.Essen war bei mir oft eine Belohnung mit viel ungesundem Kram wie Süßigkeiten ect....und zu einem früheren Zeitpunkt wäre intuitives Essen nicht gesund gewesen *g* treibe jetzt viel Sport mache mir Wildkraeuter-Smoothies...mir gehts blendend ! Es hat im Kopf klick gemacht,bin ich sehr dankbar drüber...
Intuitiv
wissen ist gut,
aber schöpfen tut man doch meistens aus dem Wissen.
*sonne*
Julius
ich hab schon seit jahren nur noch selten Milchprodukte zu mir genommen, statt milch immer sojamilch benutzt - aber vor 10 Tagen, da hatte ich samstag abend nur noch schnell im Aldi einkaufen können und da gabs keine Sojamilch, welche ich aber dringend brauchte, und ich hab ausnahmsweise Milch gekauft - und das war interessant was diese Milch mit mir gemacht hat, mir wurde regelrecht schlecht von der Milch. Offensichtlich, wenn der Körper sich von der Milchsüchtigkeit erst mal befreit hat, dann kann er recht deutlich zeigen, was er davon hält. Ich verstehe jetzt und kann es auch körperlich nachvollziehen dass diese Experten (wie Dahlke) recht haben, wenn sie sagen Milch ist gesundheitschädlicher als Zigarettenrauchen.. zumindest die heutige Milch aus dem Supermarkt scheint eine reine toxische Gilftmischung zu sein - das jedenfalls sagt mir mein Körper !

lg
*********beit Mann
10 Beiträge
Bei mir kam es einfach...
Ich selbst bin seit ca 16 Jahren Vegetarier und war 2 Jahre reiner Veganer, und schon immer normal-gewichtig.
Kurz nach meiner Trennung (dies registrierte ich erst im Nachhinein) nahm ich nicht mehr am Abend, zwei Stunden nach dem Abendessen, nochmals Dinge zu mir wie eine Tafel Schokolade, große Schüssel Brei oder Müsli, oder mehrere Marmeladenbrote. Was war passiert? Ich erkläre es mir so, ich bin den nächsten Schritt gegangen, ich hatte den Mut gehabt aus einer Liebe die besaß und Bedingungen stellte, mich zu verabschieden. Ich brauchte die all abendliche Befriedigung des Essens nicht mehr, weil ich mich nicht mehr damit "wegdrucken" musste. Dadurch fand ich zur echten Selbstliebe, und finde nun auch wahrhaftige Liebe um mich herum. Auch das Tantra half mir mehr Vertrauen zum Göttlichen zu finden. Dadurch entsteht ein Heilungsprozess, wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist und sich anschaut und reflektiert. Es ist der Weg der Befreiung... zur Wandlung.
Mein Fazit, nicht den Fokus aus das Essen setzen, sondern auf dich selbst... Du Geist, DU Seele, Du Körper.

Namaste
Schön erklärt
Kunst ist es, komplizierte Dinge auf den Punkt zu bringen, und mit einfachen Worten zu erklären.
achja, das bewußter essen.... das hat doch zwei seiten:

ich habe mich mehr lieb, achte also mehr auf mich, esse bewußter, langsamer, gesünder, vegetarisch, kaffeefrei, paläo, vegan, usw.

oder:
ich habe mich mehr lieb, tauche tiefer in in meine sinne und meine genußfähigkeit, erlaube mir das schlemmen, usw. ... geil, so ein saftiges steak. grandios, diese süßen himbeeren. herrlich, so ein faules tv-dinner....

und nun?

mir ist die frage wichtig: was brauche ich grade und was tut mir gut?
und auch: was brauche ich grade, obwohl es mir vlt. nicht gut tut? (muss ja nicht gleich eine abhängigkeit sein wie beim rauchen)
und wenn es grade das steak ist, ist das ok.
wenn es der gedanke ist, dass rinder so viel ackerfläche brauchen und das ausgerülpste methan das ozonloch vergrößert, und mir das grade die lust an steak verdirbt, dann ist das auch ok.
jeder von uns hat das recht, sich in seiner wirklichkeitswahrnehmung wohlzufühlen. so wie er es grade braucht.

insofern: nein, tantra hat mich bewußter gemacht, aber meine essensgewohnheiten ändern sich, wenn sie es tun, aus anderen, quasi 'konkreteren' gründen (gesundheit, ökologisches bewußtsein, veränderung des geschmacks).
********n_he Mann
4.008 Beiträge
Essen hat sich bei unserem Lebensstil zu Luxus - Genuß - entwickelt. Dies können wir im Alltag ja gut beobachten.

Wir haben mitunter vergessen, dass Essen etwas mit Energiezufuhr für den aktiven Körper zu tun hat.

Wer heizt schon seine Wohnung, wenn die Sonne scheint. *zwinker*
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