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21-Tage-Challenge . . .

*********lebee Mann
1.292 Beiträge
Themenersteller 
21-Tage-Challenge . . .
. . . Oder Zurückhaltung, nennt es wie Ihr wollt.

Ich spreche hier vor allem die an, die's durchlaufen haben. Ging der 'Schuss' auch mal nach hinten los und wenn ja, wie ?

Im Sinne von: Kopfschmerzen, Erektionsschwierigkeiten, wasauchimmer ? Wie lange, wie habt Ihr Euch Abhilfe geschaffen ?

Warum nur 21 Tage ? Wer hat's schon mal länger gemacht, wenn ja, wie lange und mit welchem Effekt ?

Bin auf das Thema über Tantra: achtsame Berührung des Lingams SOFORT! gestolpert und zitiere:

"erst seitdem ich die 21daychallenge (punkt) com von Alex Vartman einige Male durchlaufen habe und seitdem sehr selten ejakuliere, ist es anders..."

Zitat Ende.

Was sind Eure Erfahrungen damit ? Wenn Ihr's noch nicht gemacht habt . . . was hält Euch (noch) zurück ?


Was das Thema mit Tantra-Massage zu tun hat ? Ganz einfach . . . stellt Euch vor, Ihr werdet 21 Tage jeden Tag Lingam-massiert . . . und um das Ganze auf die Spitze (der Erleuchtung/Erfahrung) zu treiben . . . Massage im Sinne von . . .

s o f o r t . . . *g*
???
Sorry, ich verstehe hier garnix.
****tl Mann
4.799 Beiträge
???
.............. ich verstehe noch viel weniger.
********n_he Mann
4.022 Beiträge
Geht es gerade um das Thema Keusch sein? *zwinker*
******nia Frau
278 Beiträge
Es geht wohl um die Unterdrückung des Samenergusses um den Verlust von Energie und wertvollen Stoffen zu minimieren.

Es gibt hierfür wohl zwei Möglichkeiten im Tantra und Tao: Zurückhaltung und Wiederaufnahme.
Challenge - sofort
Zum Verständnis:
21daychallenge (könnt ihr leicht googeln) bedeutet, sich 21 Tage lang des "Peak-Orgasmusses" zu enthalten. D.h. Für Frauen keinen Klitoralen Orgasmus, für Männer keine Ejakulation. Weil, so die Behauptung, nach dieser Art von Orgasmus quasi als Hangover wir so einen Hormoncocktail in uns haben, dass es uns z.B. von unserem Partner wegtreibt und uns andere Sexpartner suchen lässt (siehe auch die Schriften zu "slow sex"/"soul sex" dazu). Der hormonelle Status geht erst langsam wieder auf "normal", angeblich so um die 17 Tage. Da macht man zur Sicherheit eben 3Wochen daraus. Drei Wochen, in denen man nicht enthaltsam lebt, sondern durchaus Sex haben soll, mit Partner oder in Selbstliebe. Als Mann soll ich eben "nur" nicht ejakulieren. Für Frauen gibt es ja noch andere Orgasmen, es ist nichts gegen G-Punkt- oder Cervix-Orgasmen einzuwenden. Es geht rein um den über den Pudendusnerv ans Hirn übermittelten Orgasmus.
Ja, das habe ich nun schon einige Male durchlaufen, wobei nach 21 Tagen nicht Schluss ist, sondern ich weiter in diesem Zustand bleiben möchte. Manchmal geht halt was "schief", dann fange ich wieder bei Tag 1 an.
Und warum tue ich das? Was für Auswirkungen konnte ich feststellen?
Zunächst mal fühle ich mich tatsächlich mit meiner Partnerin ganz innig verbunden. Ob das nun an dieser Übung liegt, weiß ich nicht.
Dann hatte ich mich sowieso zu dem Thema eingelesen, da sowohl in Tantrischer als auch in Taoistischer Literatur vom Nutzen der Sameneinhaltung geschrieben wird. Das Nicht-Ejakulieren als Voraussetzung für den Ganzkörperorgasmus. Klingt doch verlockend!
Und ich habe festgestellt, dass ich in diesem Zustand ohne den permanenten Orgasmushangover viel stärker an meine, ja wie nenne ich das, meine Geistig-seelische Dimension, meine Intuition angebunden bin. Das ist auch beim Massieren erfahrbar, die Massagen wirken noch stärker, als bisher schon.
Und frappant: nach einer Ejakulation war ich davon wieder Abgeschnitten, es war wieder wie vorher, dieses Zusätzliche fehlte. Nach etwa 10 Tagen war es wieder da - und ich möchte es nicht mehr missen!
Und das Erleben sowohl von Sex als auch von Tantramassagen hat sich verändert: ich bin viel sensibler auf die Berührungen geworden.
Dadurch, dass der Orgasmus als Ziel wegfällt, genieße ich jeden einzelnen Augenblick viel mehr. Er ist ja nicht mehr die Vorstufe zu etwas anderem, dem Orgasmus, sonder er ist ja selber schon das "Ziel".
Die Kombination aus tatsächlich den Moment genießen (ja, das dachte ich vorher auch zu tun, ist jetzt aber viel radikaler!) und der erhöhten Sensibilität ( in der Berührung sowie im seelischen Erleben) ist unglaublich schön!
Also der Mühe wert.
Und "horny" fühle ich mich auch, auf angenehme Weise, überhaupt nicht bedürftig.
*********lebee Mann
1.292 Beiträge
Themenersteller 
shiva hat's genau erfasst . . .
. . . und sorry für alle anderen, ich wusste es nicht besser auszudrücken, ohne in die (auf JC nicht gern gesehene) Weblink-Trickkiste zu greifen . . .

Danke, http://www.joyclub.de/my/2862839.shiva_tanzt.html , für Deinen tollen Erfahrungsbericht.

Lest ihn euch durch, hat er wirklich gut beschrieben.

Mehr davon ? Andere ?

Wobei ich es gerne auf die Erfahrung von Männern (Lingam) beschränkt gesehen hätte.
Was dazu gelernt, danke
Eine Frage dazu ... Wie nachhaltig ist dein energetischer Speicher nach dieser 21-tägigen Challenge? Wie lange erfährst du diese beschriebene Gefühlswelt?
Danke danke danke für diesen Thread, denn ich plane auch in naher Zukunft, wahrscheinlich nach dem WE die 21-Challenge anzunehmen *g*
shiva_tanzt ...
... meine Fragen im letzten Beitrag gingen an dich.
@cheer7
Dieser Zustand hält an.
Die "Hornyness" ist zum Glück nicht dauernd da, aber meistens, wobei sie sich auch oft unterschwellig im Hintergrund hält.
Die Sensibilität auf Berührungen ist andauernd. Beim Sex lenke ich die Erregung durch Atmung des microkosmischen Energiekreislaufes (Tao) aus dem Lingam in den gesamten Körper. Aber es kommt schon immer mal wieder vor, dass er so voller Lust und Energie ist, dass ich mich kurz aus der Yoni zurückziehe. Manchmal ist das Gefühl anhaltend (ich spreche von Stunden) so stark, dass ich denke, jetzt bräuchte meine Partnerin nur mit dem Finger anzustupsen, dann explodiere ich!
Ein Leben voller erregender Freuden!
Der Zugang zu meiner Intuition/spirituellen Ebene ist weiterhin da.
Nur eben nach einer Ejakulation geht der verloren, bis sich die chemische Lage wieder beruhigt hat. Und das dauert offenbar nicht so lange (nur ein paar Tage), wenn es nur eine Ejakulation (mehr ein Herausfließen) war, als ein Orgasmus.
Wenn du noch mehr wissen willst, schreib mich bitte an.
Nachtrag
Zeitgleich zu der 21daychallenge habe ich eine Dearmouring (= Lösen von Blockaden) des Körpers allgemein und des Anus bekommen.
Ich kann nicht sagen, in wieweit das zu diesen Ergebnissen beigetragen hat, aber das Verlieren der energetischen Verbindung nach Ejakulation zeigt mir, dass da ein Zusammenhang besteht.
******nia Frau
278 Beiträge
@shiva_tanzt
Ganz allgemein wirken sich Blockadelösungen immer gut aus, sobald die Psyche dafür bereit ist. Dadurch bekommt man die Macht das über den Willen zu steuern.

Darf ich fragen, wie diese Blockadelösung gemacht wurde? Körperlich oder psychisch?
körperlich
Triggerpunkte gedrückt,
den Schmerz mit altem Schmerz verbinden,
da durch gehen.
dann löst sich das auf.
vor gut 20 Jahren
traf ich eine gute Freundin, die aus Indien zurück kam und dort jahrelange Ausbildungen in Tantra und Kamasutra absolvierte. Wir genossen damals eine Liebesnacht frei jeglicher konventioneller Orgasmen und hatten die ersten Ganzkörperorgasmen. Innerhalb der nächsten neun Monate, wo wir uns regelmäßig trafen, behielten wir dies so bei.

Es war eine wundervolle Zeit, die mich Körperenergetisch sehr in Fluss brachte. Alle Chakren waren damals geöffnet, ich fühlte tiefe Glückseligkeit in mir und lebte in einer wundervollen Balance. Daher setze ich heute meine Ejakulation sehr sparsam sein, wissend um die Kräfte, die sich hier bedingen.
Weiß nicht ob das gemeint ist,
Da ich seit dem Tod meines Partners vor bald neun Jahren eher unfreiwillig asketisch gelebt habe, aber natürlich ein sexuelles Wesen bin, bin ich seit diesem Jahr auf die Praktiken im Dao und Tantra gestoßen, diese sexuelle Energie zu nutzen und sie, ich sag mal, die Chakren hoch zu ziehen und im Körper zu verteilen. Da ich Autodidaktin in allem bin habe ich es einfach so probiert rein nach Intuition. Es hat funktioniert, was auch immer da aufsteigt, Kundalini, Ganzkörperorgasmus, Erleuchtung what ever...es fühlt sich mal mehr mal weniger wie eine universelle Energie, die im ganzen Körper bis in die kleinste Zelle verteilt wird an bis hin ( in der Nacht nach einer Tantramassage)zur absoluten Einswerdung mit allem Leben, dem Universum...nie wieder alleine und einsam sein. Es ist nachhaltig und hat mein gesamtes Leben verändert, meine Perspektive auf alles, so wie mein Handeln. Es dauert und dauert an.
Ich weiß jetzt nicht ob und was es ist bzw ob es das ist um was hier geht, da ich es nicht hinterfrage, sondern so nehme und den Moment lebe wie es ist. Jedenfalls fühlt es sich gut und richtig an.
Gruß Claudia
****omm Mann
1.785 Beiträge
Zitat...
...und den Moment lebe wie es ist. Jedenfalls fühlt es sich gut und richtig an.

Und genau das ist es doch, worum es im Leben gehen sollte!!!!!
Ich kenne so ein ähnliches Programm namens 'Orgasmic Yoga' vom Züricher IISB.
Da geht es darum, sich für 30 Tage jeden Tag für ca. 1 h (mindestens) mit der Selbstliebe zu beschäftigen. Soloving vor dem Spiegel, Erotisches Trancetanzen, Autoerotische Massage.
Ein Orgasmus muss nicht sein, ist aber auch kein Schaden, vor allem nicht für Frauen (vgl. die Einlassungen dazu von Mantak Chia). Ejakulation ist überflüssig - und wer diese nicht von dem Orgasmus klassischer Art trennen kann, führt die Selbstliebe eben auch nicht so weit. (Dass man die Energie besser hält, wenn man nicht ejakuliert, ist eigentlich logisch).
Das Ergebnis ist ein deutlich bewußterer Umgang mit der eigenen Sinnlichkeit und mit dem sexuellen Erleben, gesteigerte Kreativität und ein fast meditativer Zustand des Im-Flow-Seins.
Alles ganz toll ...
... kann slles nachvollziehen und Neuguer entwickeln. Als private Single-Frau ist diese 21-Tage-Challenge aber kaum praktikabel. Seiner Sexualität ständig mit Eigenliebe zu begegnen, kann problematisch werden.
Ich lebe derzeitig meine Sexualität in Clubs aus. Da ist kaum Raum für eine innere Reise.
ich kann mir für mich nicht vorstellen, wie professionelle Tantramassage und eigenes Sexualleben im Swingerclub mit Gangbang usw. einhergehen können.
Also ...
... mit Sicherheit bin ich als professionelle Tantra-Masseurin auch noch Privatperson, wie jede meiner Kolleginnen auch. Und wir leben unsere Sexualität aus, wie jeder andere auch, außer bei meinen Tantra-Begegnungen als Nehmende.
Und während ich meine Anmeldungrn zu GB-Veranstaltung von dir als fragwürdig entgegen gehalten bekomme, so lass dir gesagt sein ... was glaubst du wohl, wie ideal ich Tantra in einen solchen Club-Abend einfließen lassen kann, mit der Triebfeder des Fühlens und Spürens.
******ght Mann
9 Beiträge
Danke
an shiva tanzt für die passende Beschreibung dieser wunderbaren Erfahrung. Für mich hat sich durch Slow Sex/Karezza mit dem Nicht-Ejakulieren und auch nicht mehr in den Gipfelorgasmus gehen eine schöne Entwicklung ergeben:
-deutlich stabilere emotionale Stimmung im Alltag durch Vermeiden der stark schwankenden Hormonausschüttung
-größere Öffnung und Freisetzen von Energie für ganzheitlich-spirituelle Entwicklung meiner selbst wie auch als Paar
-liebevollere Verbindung im Alltag mit meiner Partnerin
Ich kann nur wünschen, dass viel mehr Menschen diese Erfahrung machen könnten und diese Vorgänge bewusst wahrnehmen,
Ritual
*****ied
126 Beiträge
Konzepte sind hilfreich
ich habe noch nie von 21-Tage-Chalange gehört. Aber heute findet sich für alles eine Marke. Bei den beschriebenen Effekten kommen in meiner Erfahrung verschiedene Dinge zusammen.
1.) Sich beim Sex überhaupt von dem "Ziel" Orgasmus innerlich zu lösen, hat eine befreiende Wirkung und erweitert die Möglichkeiten des Liebesspieles um Größenordnungen. Die verfeinerte bzw. erweiterte Wahrnehmung, mehr seelische Entspannung, zeitliche Ausdehnung u.v.m. kann ich bestätigen.
2.) Enthaltsamkeit im Sinne von Samen Zurückhaltung (ich glaube immer mehr das verschiedene spirituelle Richtungen das mit Enthaltsamkeit meinen) baut mit jeder sexuellen Begegnung neue, höhere Energie auf, die Mann irgendwann nicht mehr glaubt aushalten zu können. Mir geht es so, wenn Mann dann den ersehnten Orgasmus hatte, ist es wieder wie früher (und zwischendurch war es irgendwie besser).
3.) Überhaupt viel mehr Sex zu haben (z.B. eine Woche jeden Tag 1h Vereinigung, wenn beide Partner mitspielen) geht (für mich) nur ohne Ejakulation, und steigert die Lebensenergie ungemein.

Ich weiß nicht welche Bedeutung die 21 Tage haben (wurde oben erklärt). Wichtig ist mir die stimmige Vereinbarung mit der Partnerin. Aber das Konzept der 21 Tage mal als Anregung nehmen ist eine gute Idee.
Alles schlüssig ...
... in meiner Vorstellung aber ohne stetigen Sexualpartner eher weniger praktikabel.
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