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Gute Massage - sacht fein vs. druck voll

*********lebee Mann
1.297 Beiträge
Themenersteller 
Gute Massage - sacht fein vs. druck voll
Frage an die Profis . . . in den Neuvorstellungen kam heute die Meinung, dass eine tantrische Massage stets sacht fein und fliessend sein müsse und nicht in die Tiefe mit Druck arbeiten dürfe Tantra: Neuvorstellungen

Ich sehe das anders, das eine schliesst das andere nicht aus. Wie seht Ihr das und warum ?
Ein toller Beitrag!
und sehr differenziert zu sehen, denn was für den/die eine(n) noch "streicheln" ist, ist für den/die andere(n) schon massieren und umgekehrt.
Da gilt für mich vor allem das Einfühlungsvermögen des/der Massierenden.

..und das sollte jede(r) der massiert auch unbedingt haben!
*****i14 Frau
108 Beiträge
Massagetiefe bei der Tanta
Also, ich massiere immer gerne auch in die Tiefe, denn finde es erst befriedigend wenn etwas durch den Muskelpanzer gearbeitet wird,
Dabei immer schön tief atmen und Spannung rauslassen,
Jeder Body ist natürlich anders Menschen mit wenig Muskulatur möchten eher nur gestreichelt werden und jemand mit ausgeprägter Muskulatur fühlt sich erst berührt wenn auch etwas tiefer bis in die Muskulatur gegriffen wird.
Aber auch da kann man dann zwischendurch mal etwas streichen, kratzen oder hauchen.
Die Spannbreite ist groß und die Kunst ist zu erspüren ,was der andere wo braucht,
Und so passen auch zu jedem Masseur bestimmte Menschen besser oder schlechter.

Ich persönlich werde kribbelig, wenn bei einer Massage keine tiefen Knetungen gibt,
So nur Oberflächengestaltung hin und her gestreiche macht mich nervös
Und befriedigt mich nicht.
******aer Mann
2.455 Beiträge
Also die meisten sagen hier das die tantrische Massage halt nicht so nach strengen Regeln ist sondern mehr fließen soll. Aber wenn der Druck so hoch wird, das man bei Auaauaaua ist, selbst wenn es gut für den Muskel ist, würde es bei den meisten dem sehr wichtigen "sich fallenlassen" entgegenstehen ( Außnahme Masochisten, aber das ist eine andere Sache^^).
Klar im Vorfeld kann man vieles machen, vom durchaus schmerzhaften Yoga, über Rücken einrenken und Gelenke mobilisieren und Atemübungen bis hin zu kräftigen, tiefenwirksamen Massagetechniken.
Soweit man sich da auskennt. Sozusagen um die Basis zu schaffen.
Aber die Tantramassage selbst muß sag ich mal fließen...

Naja und man will ja die Eigenenergie des Massierten anregen und in den Fluß bringen... eine kräftige tiefenwirkende kraftvolle Massage ist eine lokale Energiekonzentration mit sehr konkreter Absicht ( Diese Verspannung muss doch weggehen!!!!) durch den Massierenden , sicher richtig angewendet klasse... Muskulär gesehen. Aber eine Muskelentspannung im tantrischen entsteht wie ich es verstanden hab aus der Energie die massierten heraus, die vom massierenden angefacht und angeleitet wird.

Also ich massiere auch im klassischen Kontext sehr kraftvoll und genieße eine kräftige Massage. Tantrisch kann auch fester sein wenn es gebraucht wird, aber gerade bei Massage mit Tiefenwirkung verlassen wir nach meiner Meinung die Tantramassage.

Mal Nebenbei, auch mit sanften ausstreichen kann man wunderbar lockern... es braucht nur mehr Zeit.
Profilbild
*********trumA
63 Beiträge
ähnlich wie ihr
Hallo zusammen,

ich sehe es ähnlich wie ihr, im speziellen wie Dakini.

Ich glaube erspüren zu können, was jemand jetzt braucht, das ist die Kunst, in der es um Tantra geht,
ob fester oder leichter, das kann ICH zumindest vorher nicht sagen, erst im Moment dessen, zeigt sich was da ist...und dann ist da ein gut gefüllter Werkzeugkoffer sinnvoll und hilfreich:-)

Namaste
meine klare Meinung
bzgl der Tantra Massage ist, daß sie ganz klar sowohl kraftvoll als auch sanft bis zart sein sollte. Natürlich ist jeder Mensch & Moment einzigartig und das gilt es immer genauestens zu beobachten & zu erkundschaften. Auch mal die Nachfrage, ob das "so angenehm" ist, finde ich absolut angebracht und sehr oft auch voll richtig zwecks Fein-einstellung & möglichstes Optimum!

LG Michael
*g*
****ti3 Frau
117 Beiträge
Im Vorgespräch erfrage ich wie intensiv der Empfänger berührt werden möchte. Anhand dessen Atem spüre ich ob er sich dabei wohlfühlt. Blockaden im Rücken lösen zu wollen, Gelenke zu mobilisieren u. ä. gehört in die Hände eines Physiotherapeuten.
Profilbild
******ies Mann
5.483 Beiträge
Genau! @ "Shakti3"
Ich knete bei einer tantrischen Massage nicht herum
und spiele den "Könner" ...
sondern bin mir bewusst, dass ich keine medizinische
Ausbildung in Massage habe -
und dass man(n) frau auch, einiges kaputt machen kann!

Viel wichtiger ist die Geisteshaltung!

Wenn jemand bei einer Tantra-Massage meint,
er/sie müsse eine Verspannung weg-massieren ...
dann ist er/sie (tantrisch gesehen) nicht auf dem
rechten Weg!
******aer Mann
2.455 Beiträge
Naja ich denke viele werden auch einen Erfahrungsschatz von außerhalb des Tantras mitbringen, ob nun Yoga, diverse Massagetraditionen, meditation, Atemübungen die Liste ist lang.... naja und eine Schultermobilisation hatte ich schon in einen Klassischen Massageworkshop für Anfänger (ok das einrenken ist da schon ein anderes Kaliber ^^)... klar man sollte nicht über seine Kenntnisse hinausgehen, aber Grundsätzlich finde ich das nicht verkehrt aus seinem vollen Erfahrungschatz zu schöpfen. Naja und einige Tantriker sind ja vielleicht auch Physiotherapeuten. Also kommt mir nicht auf die Technik an aber ich denke es ist legitim solche Kenntnisse mit einfließen zu lassen, aber man sollte sich halt überlegen wo und in welcher Form es förderlich ist für die tantrische Massage.
Also ich war bei einer schamanistischen Tantrikerin zu einer Massage ... das war ein wirklich tolles Erlebnis.
Profilbild von mir
******tra
20 Beiträge
Für mich lebt die Tantramassage von unterschiedlichen Berührungsqualitäten - mal fedrig sanft, hauchend, mit den Haaren und dann auch mal kräftiger, dynamischer. Ich knete schon mal den Po heiß, betrommle die Steißgegend oder streiche kräftiger in die Oberschenkel. Mit dem Moment zu gehen, zu spüren, was genau jetzt stimmig ist, das ist die Kunst.
Auch aus dem Vorgespräch geht oft hervor, was als angenehm oder eher unangenehm empfunden wird.
Für mich soll eine Tantramassage möglichst alle Sinne ansprechen, sinnlich sein und sich selbstverständlich von einer Behandlung beim Physiotherapeuten - wo es gerne kräftig sein darf - unterscheiden.
Und wenn ich heute in der Stimmung für zarte Federberührungen bin, kann es sein, dass ich morgen nur gehalten werden möchte und übermorgen auf dynamische Bewegungssequenzen in der Massage abfahre.

Das Wichtigste beim Empfangen einer Massage ist mir, dass ich spüre, dass Masseur/in nicht nur konsequent einem Ablauf folgt, sondern wirklich auf mich eingeht, nur so fühle ich mich auch gesehen und gemeint.
Deshalb ist es für mich unbedingt nötig, wenn ich selbst massiere, vorher ein gutes Vorgespräch zu führen, weil mein Gast vielleicht in einer völlig anderen Verfassung als beim letzten Mal ist und heute etwas ganz anderes braucht.
Na du
*********ouch
60 Beiträge
Die Mischung macht's
Ich übe zwar nicht die klassische Tantramassage aus, sondern eine ähnliche sinnliche Massage, aber nach meiner Meinung macht es die Mischung zwischen sanfte und etwas stärkeren Streichungen aus. Dabei beobachte ich genau, wie der Massierte reagiert. Für mich sollte die Massage wie ein Musikstück sein...mal sanft und langsam, mal fester und schneller, so dass der Massiete Überraschungen erlebt.
**********irl21 Frau
8 Beiträge
sanft beginnen und dann steigern
ich hab es in meinem Seminar so gelernt und gibt für mich auch Sinn. Man fängt sanft und zärtlich an um den Empfänger Zeit zu geben wirklich anzukommen und sich zu entspannen. Dann kann man steigern, damit der Empfänger nicht einschläft, das wäre zu tief entspannt - das macht auch wenig Sinn. Und nätürlich ist auch wichtig welches Körperteil man gerade berührt. Der Empfänger sollte auf keinen Fall Angst haben müssen, dass er zu grob behandelt wird. Achtet auf eure Fingernägel - die sind die häufigste Ursache für unangenehme Erfahrungen bei der Tantramassage (im nicht professionellen Bereich - hoffe ich wenigstens).
******aer Mann
2.455 Beiträge
Fingernägel im Rücken spühren
Och da kann man geteilter Meinung sein
*smile*
**********irl21 Frau
8 Beiträge
eingerissene
Ich meinte eingerissene Fingernägel, die den Empfänger auch an empfindsamen Stellen kratzen, wo es nicht anregend ist
******aer Mann
2.455 Beiträge
Oh ok... naja da stimme ich voll und ganz zu ^^
*********lebee Mann
1.297 Beiträge
Themenersteller 
@ SMusebaer . . .
. . . Das liegt vielleicht an dem SM in Deinem Nickname (pun intended . . . *zwinker* ) . . . zum Thema Nägel und Massage . . . hab' ich hier eröffnet Tantra: Tantra-Massage und Fingernägel . . . . . . lass' uns hier eher beim originalen Topic bleiben. Das wäre nett.

Dankeschön.

@ Feather - Touch . . . "Für mich sollte die Massage wie ein Musikstück sein...mal sanft und langsam, mal fester und schneller, so dass der Massiete Überraschungen erlebt."

Schön gesagt. Am besten noch nach Stevie Wonder Manier 'blind massieren' und auf den Atem hören . . . den Puls und den Energiefluss fühlen . . . verschmelzen . . . eins werden, ohne eins zu werden . . . *g*
******aer Mann
2.455 Beiträge
Jawohl Herr Hummel
ich lass mich nicht mehr von den N-Worten ablenken *top*
Ich finde das mit dem Fluß ist ein schönes Bild. Der kann auch mal sanft sein, und mal kräftig sogar über die Ufer treten... aber der muß halt fließen... den Muskelpanzer würde ich halt nicht versuchen zu durchbrechen, sondern allenfalls mitreißen und in Bewegung bringen... Ich glaub gerade das punktuelle ist für mich im Tantra unpassend. Ich lasse zwar auch die Hand oder den Finger auf einem Punkt, jedoch mehr wie ein impuls der eine Welle durch den Körper schickt. ein kleine Rinnsal das langsam zu einem anderen Punkt hinsickert und dabei den durchströmten Kanal durchspühlt und so von Verstopfungen befreit.

Blind massieren... das machen wir doch eigendlich alle, oder? Die Augen können uns doch recht wenig Informationen für die Massage liefern... naja allenfalls wo die Hand liegt, damit man da nicht sich draufkniet, habe bei der Massage sehen wir mit den Händen.
********nds2 Frau
6.126 Beiträge
Wenn jemand bei einer Tantra-Massage meint,
er/sie müsse eine Verspannung weg-massieren ...
dann ist er/sie (tantrisch gesehen) nicht auf dem
rechten Weg!

immer dieses......richtig, falsch...darf, darf nicht....

Wichtig ist, das man auf den Empfänger eingeht, ihn spürt und seine Bedürfnisse spürt.
Jeder Tantramassage von mir ist anders...eben je nach Gast.
Die Mischung macht es.......sanft, fester....schnelll, langsam......
****ti3 Frau
117 Beiträge
Ich habe gelernt, die Fingernägel kurz zu halten um kein unangenehmes Gefühl beim Empfänger hervorzurufen, dennoch setzte ich meine Fingernägel dezent ein...
genau LeoTantra,
bin ganz mit dir!
So ist es & so lebe ich das ebenfalls!!
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