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Ich kann Dich riechen!

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****an
231 Beiträge
Themenersteller 
Ich kann Dich riechen!
Hallo in die Runde,

wir möchten gerne Eure Meinung zu einem etwas sensiblen Thema.

Wie geht Ihr mit dem Thema „Körpergeruch“ um?
Wir meinen jetzt nicht die Körperpflege, sondern den Eigengeruch nach dem Motto:
„Die Chemie stimmt, ich kann Dich riechen“.

Wenn der Eigengeruch des Anderen fast unangenehm wird. Welche Erfahrungen habt Ihr? Wie geht Ihr damit um? Habt Ihr schon Massagen abbrechen müssen?

Und an alle Empfangenden:
Wie reagiert Ihr in dem Fall, wenn der Körpergeruch des Masseurs oder Masseurin Euch unangenehm ist? Könnt Ihr dennoch abschalten oder nimmt es etwas von der „Magie der Massage“?

Und vielleicht noch allgemein die Frage:
Einen Menschen, den ich „nicht riechen“ kann, nimmt er mich automatisch auch unangenehm wahr?

Liebe Grüße von der Elbe
Sinnesart
Jola
Spannend
Danke fürs ansprechen. Deine letzte Frage kann ich glaube ganz gut beantworten, wenn auch nicht pauschal.
Mein letzter Gast hat angegeben, es sei die für ihn intensivste und schönste Erfahrung mit einer Massage gewesen, das war es für mich leider überhaupt nicht.
Und ich war kurz vor dem abbrechen und habe mich recht distanziert erlebt, denn ich konnte einfach nicht näher. Ich konnte ihn eben genau... nicht gut riechen, obwohl er direkt vorher und bei mir geduscht hatte.
Ansonsten habe ich bisher überhaupt keine unangenehmen Erfahrungen gemacht.
******nde Frau
24 Beiträge
Ich kann Dich riechen
Da kann ich mich nur anschließen, es gibt einfach Menschen die man nicht riechen kann und das hat wirklich nichts mit der Körperhygiene zu tun. Ich kann mich noch gut erinnern, aus meiner Zeit, als ich noch regelmäßig tanzen ging, da gab es einen Mann den ich toll fand, sehr gepflegt und für mich attraktiv. Nach einiger Zeit habe ich mir dann ein Herz gefasst und Ihn aufgefordert aber nach einem Tanz habe ich abgebrochen, weil ich Ihn einfach nicht riechen konnte. Nicht umsonst heißt es" die Chemie" muß stimmen.
****51 Frau
226 Beiträge
Krankheitsbedingt
OT
Es gibt auch Menschen, deren Ausscheidungsfunktionen unzureichend sind. Wenn man genau "hin riecht", kann man es einem bestimmten Organ zuordnen. Dies lässt sich also in dem Fall beheben. Allerdings helfen dem Menschen auch entsprechende Hinweise, da sie selbst den Geruch nicht immer wahrnehmen.
Tja, Problem besteht dann darin: wie sage ich es am besten........ *g*
OT-Ende
****r60 Mann
1.121 Beiträge
Angenehmen Duft wählen.
Also ich gehe einmal davon auch, daß sich Gebender und
Nehmender vor Beginn der Massage einer ausgiebigen Körperpflege
hingegeben habe.

Aber ein Tip für den Gebenden, Erfahrung aus einem anderen Bereich.

Ich würde vorab einfach einen mir angenehmen Duft auf dem Nehmenden verteilen,
so daß der natürliche Körpergerruch entsprechend überdeckt wird.
Ist dann zwar nicht mehr "natürlich", aber macht die Arbeit angenehmer.

Ich als Nehmender würde es äußern, wenn mich der "Duft" des Gebenden stört,
denn ich denke das kann schon hinderlich sein, sich einfach fallen zu lassen.
Der Gebende kann dann ja auch die "Duftvariante" änder.

Es muß ja nicht unbedingt der Körpergeruch sein, es kann ja auch das Parfüm sein,
daß das Gegenüber nicht so recht riechen kann.

Wie immer beim Tantra wichtig: Achtsamkeit mit sich und dem Gegenüber!
*******love Frau
98 Beiträge
Sehr gutes Thema
Ohhaaa, dazu kann ich folgendes sagen. Die Chemie muss absolut stimmen. Ich kann und will auch nicht über meinen Schatten springen, wenn jemand einen üblen Körpergeruch hat. Egal ob er mich massiert, oder mich umarmt zur Begrüßung und oder wenn ich Sex habe.
Für mich ist es das A und O und da gibt es auch nichts, was mich vom Gegenteil überzeugen würde.
Der Satz kommt nicht von irgendwo her und ich habe schon eine Beziehung deswegen beendet, weil ich den Menschen nicht mehr riechen konnte.
Geruchssinn
Dieser Hinweis richtet sich speziell an die Frauen!!
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass der Körpergeruch eines Mannes, in der Genetik ein Auswahl oder ein Ausschlusskriterium für eine Partnerschaft oder Sex sein kann. Für eine Frau `stinkt´ bzw. riecht eine genetisch eng verbundene Person unangenehm. Nimmt Sie die Pille oder ist sie schwanger, verändert sich der Geruchssinn. Also Nasen auf bei der Partnerwahl. Meine eigenen Erfahrungen bestätigen das. Wer mehr wissen will, kann mich ja anschreiben.
*****205 Mann
768 Beiträge
ein paar weitere Gedanken
(1) Ich habe beobachtet, dass das Essen viel am Geruch ausmacht. Durch gemeinsame Mahlzeiten kann man sich geruchlich aufeinander einschwingen.

(2) Man riecht auch Eigenschaften des Immunsystems vom Anderen. Ob man diese Eigenschaften als angenehm oder unangenehm empfindet, kann man erst mal kaum beeinflussen. Es hat vermutlich verschiedene Ursachen, vielleicht spielen dabei auch frühere Traumatisierungen oder sogar epigenetische Schaltzustände der Gene eine Rolle.

(3) Übertünchungen durch Parfüms oder Unterdrückungen durch Deos halte ich eher für problematisch - ich hätte dann das Gefühl, dass der Informationsfluss gestört ist.

(4) Durch persönliches Vertrauen scheint es mir möglich auch Gerüche "lieben" zu lernen, die zunächst vielleicht eher unangenehm sind. Dazu gehören für mich auch situationsbezogene emotional oder sexuell induzierte Gerüche, die signalisieren, wie es jemandem gerade "geht".
****r60 Mann
1.121 Beiträge
@Fallinglove
Ja, da gebe ich Dir vollkommen recht. Selbst für eine Bekanntschaft sollte die Chemie (also der Geruch) schon passen. Viel mehr gilt das für eine Freundschaft, und sowieso für einem "sexuellen" Kontakt, der auch eine Beziehung werden könnte.
Wobei ich sagen muß es gibt auch Phasen, wo ich mich selbst nicht recht riechen kann.

Aber hier geht es wohl in erster Linie um die Tantramassage. Und wenn ich zum ersten Mal zur Massage gehe, bzw. die / der Gebende zum erstenmal jemanden empfängt, dann weiß man eben nicht, was einen erwartet. Klar, jeder kann es ablehnen, daß die Massage stattfindet. Aber oft ist der Geruch vielleicht auch nur eine "kleine Störung" vom Ganzen.
*******love Frau
98 Beiträge
@BBaer
ja genau so sehe ich das auch....;) danke für das Feedback *zwinker*
Also ich wäre da sehr vorsichtig, jemandem, der mich als Kunde aufsucht, zu sagen, dass ich ihn/sie nicht riechen kann. Man kann ja mal sagen, dass man Zigarettengeruch lästig findet oder dass er/sie sich doch das nächste Mal auch im Analbereich duschen möge - aber so etwas Vages wie 'Ich finde deinen Geruch irgendwie...ähm...seltsam?Stinkig?Abstoßend? kann ihn nicht ertragen...' - aber holla!
Das ist MEIN Problem in dem Moment, das ich nicht weitertragen muss.
Klar kann ich die Massage abbrechen - aber eigentlich ist ja Tantra nicht nur angenehm und wonnig. Durch üble Gerüche 'hindurchzugehen' und es nicht anders zu bewerten als andere Gerüche mag eine Herausforderung sein, aber ist eine kleine Lektion für uns professionell damit vertraute Tantrikas. Vom ahnungslosen und meist nur laienhaft an Tantra interessierten Kunden würde ich solch eine Einstellung nie erwarten.
Eine kleine Übung in Demut. Und wenns mich doch zu sehr mitnimmt, nehme ich eine Fingerspitze Zitronenöl und tupfe sie unter meine Nase.
********nds2 Frau
6.126 Beiträge
schwieriges thema ....
sehen wir mal von der chemie ab....

ich habe leider öfters problem mit den gerüchen, die meine massagegäste absondern. ich habe eh eine sehr feine nase.
da gibt es die starken raucher, die wortwörtlich aus allen poren nach kalten rauch riechen.....die männern, die nicht gut getrocknete kleidung tragen, die extrem für mich müffelt oder die wirklichen käsefüße, deren geruch dann im ganzen studio verbreitet wird, einschließlich der teppiche, die sie betreten haben.
ich versuche es dann mit räucherstäbchen erträglich zu machen. ausgerechnet ein käsefußmann meinte dann...das es stinkt, die stäbchen. ich habe ihm hinterher gesagt warum.....es war schrecklich. ich mußte alle läufer sofort in die waschmaschine tun.
einen mann mit duftenden zu benetzten ist nicht so gut, hat er evtl eine frau zu hause....frauen haben eine gute nase und ich will jemand in schwierigkeiten bringen.
in meinem bad stehen deos, mundwassser und eukalyptusbonbon für jeden bereit
schlimm ist es nur, wenn derjenige den rat zu duschen nicht annimmt.
hatte ich erst letztens bei einer massageparty. der mann, stark übergewichtig und extrem stinkend (muss ich mal so sagen).......wollte trotz eines leisen und ganz diekreten hiweis einfach nicht noch schnell mal duschen. nee, müsse er nicht meinte er, als ich dann freundlich sagte, das er müffelte, wurde er auch noch unverschämt und agressiv, meinte, das müsse er sich nicht sagen lassen, wutentbrannt rannte er aus dem studio.....puh...besser so.
ich bin ehrlich, manchmal ist das geld einfach nur schadensersatz für das was man da so einatmen muss.
*****696 Frau
163 Beiträge
abbrechen oder weitermachen?
Ich persönlich, werde als nehmende das ganze abbrechen wen der Geruch für mich wirklich nicht tragbar ist, den dan kann ich mich auch nicht entspannen und geniessen.

Als gebende duschen wir beide zuerst, sollte der Geruch dann relativ erträglich sein würde ich die Massage durchführen jedoch schaue ich dan darauf, dass ich nicht mehr wie 2 Std. habe. Sollte der Geruch nachwievor unterträglich sein würde ich es abbechen und in beiden Fällen die Person darauf hinweisen.

Aus meiner Erfahrung als Gesundheits- Ernährungsberaterin, hängt oft der Körpergerüche, der auch nach dem Duschen vorhanden ist, mit der Ernährung und / oder des Gesundheitszustandes zusammen. Da frage ich dan auch mal nach, vielleicht ist er ja froh Hinweise und Tips zu bekommen.

LG Mieze696
Hin und her gerissen
Bei eben meinem erlebten war es so, dass sein herzenswunsch war, angenommen zu werden wie er ist.
Und eben, geduscht hatte er, die geruchsquellen waren eindeutig, er alt, adipös...wenn es aus dem Magen kommt, ist das mundwasser eine schöne aber auch nur kurzfristige Möglichkeit. Hätte es am mangelnden Respekt mir gegenüber gelegen und wäre einer bitte um eine dusche nicht nachgekommen, dann sorge ich dafür, dass ich mich wertschätze und lehne mein zutun ab. Aber so wollte ich es ihm schenken, angenommen zu werden. Dafür habe ich mich für diese eine Massage zurück genommen und geschaut, wo ich wann für mich sorgen kann.
Dafür wird es für ihn leider kein weiteres Ritual geben, aber so fand ich es stimmig
*******i852 Mann
156 Beiträge
Massageabend
dadila dich würde ich sehr gerne massieren
*****elj Frau
1.292 Beiträge
Also eine Massage habe ich noch nicht abgebrochen, wenn jemand extrem stinkt und nicht gepflegt ist. Habe ihn dann aber das letzte Mal massiert.

Manch andere riechen auch sehr streng, dass ich hoffe, dass die Massage bald vorbei ist und ich den Raum endlich lüften kann, obwohl ich das Gegenüber sonst eigentlich recht sympathisch finde.

Ich frage mich, ob das deren Partnerinnen nicht stört, wenn sie so ungeflegt sind und dann möglicherweise auch noch miteinander Sex oder Oralverkehr haben. Das ist echt ein großes Fragezeichen, wie die das "aushalten" oder "ertragen". Oder merken die das evtl. nicht oder mögen sie es sogar? *nixweiss*

Meine Nase ist sehr empfindlich und am Liebsten ist es mir, wenn die Leute gar nicht oder möglichst neutral riechen.

Denn ich finde nicht nur den Intimgeruch (hinten und vorne) unangenehm, sondern auch Schweiß, Käsefüße, Mundgeruch und Sonstiges.

Aber das sind zum Glück die Wenigsten, die so ausdünsten und / oder ungepflegt sind.
Ich kann das alles nachvollziehen.

Aber mal ehrlich: Ist das wirklich 'den andern annehmen, wie er ist'?
****51 Frau
226 Beiträge
beruflich.....
...habe ich 1x im Monat mit jemanden Kontakt,
der für meine Nase nicht gut riecht. *nein*
Ich mag ihn irgendwie trotzdem , muss mit ihm ja nicht intim werden und lüfte die Räume nach dem Besuch.
****r60 Mann
1.121 Beiträge
@TRMcoaching
Ich denke, das ist ein Teil der Achtsamkeit mit sich selbst.

Wie wir weiter oben gelesen haben, gibt es Leute, die "beratungsresistent"
sind, wenn sie sich nicht mal nach einer dezenten Aufforderung zu duschen,
dies nicht als gutgemeinten Hinweis hinnehmen, und dann einfach verschwinde.

Klar, wenn man die Tantramassage professionell anbietet, so gebietet sich meiner
Meinung nach schon ein gewisses Feingefühl für den Gast. Und letztendlich macht
auch der Ton die Musik. Ich bemühe mich gut zu riechen, aber es kann ja auch mein
Deo oder Rassierwasser sein, was nicht gut ankommt. Aber ich würde dann einen
liebevoll angebrachten Hinweis annehmen, und einfach "nochmal" duschen.
****til Mann
674 Beiträge
Ich war noch nie in der Verlegenheit,
dass eine Masseurin einen Geruch hatte, den ich nicht mochte. Glück oder auch ein Ergebnis der positiven Vorerwartung? Kann eine positive Grundeinstellung gegenüber der Person, die ja einen beschenkt, indem sie sich voll auf die nehmende Person einlässt, vielleicht auch den Geruchssinn beeinflussen?
Aus anderer Sicht kommt mir dazu gerade ein Gedanke: Bei einer Masseurin, bei der ich viermal gewesen bin, fiel mir auf, dass die von ihr in der Dusche angebotenen Duschgels (immer 2 Damen- und 2 Herrendüfte, aber nicht bei jedem Besuch dieselben Marken) auch bei den Herrendüften sozusagen immer eher blumige, leicht süßliche Noten waren, also keineswegs herb. Obgleich das nicht meine persönliche Richtung ist, habe ich sie immer gern verwendet. Den irgendwie gehe ich davon aus, dass die Masseurin solche Düfte zur Verfügung stellt, die sie selbst auch gern mag. Diese dann auch mit positiver Einstellung anzunehmen, schafft irgendwie schon im Vorfeld eine positive Verbindung und Energie. Da man als nehmender ja gewöhnlich passiv bleibt, hat man hiermit vielleicht auch die Möglichkeit, im bescheidenen, erlaubten Rahmen ein kleines bisschen zu geben. Und wenn es nur hilft, den vielleicht von der Gebenden nicht angenehm empfundenen natürlichen Eigengeruch zu überdecken. (Ob der meine ihr angenehm oder nicht ist, habe ich allerdings noch nicht erfahren.) Da es ja nur eine kurzzeitige Begegnung von 2-3 Stunden ist, halte ich diese kleine, gewollte Schummelei für sehr vertretbar. Bei der Begründung einer dauerhaften Beziehung gelten natürlich andere Maßstäbe, da reicht ein Überdecken nicht mehr.

Übrigens habe ich Eure sehr unterschiedlichen Sichtweisen und Wahrnehmungen zum Thema Riechen wieder mit großem Interesse gelesen, nur bei einem einzelnen, einzeilig gehaltenen Kommentar erschießt sich mir der Themenbezug leider nicht.
****til Mann
674 Beiträge
"erschließt"
sich mir der Themenbezug leider nicht - wollte ich schreiben. *zwinker*
@BBaer60
Natürlich ist das 'achtsam' mit sich selbst.
Wenn aus Achtsamkeit aber verweichlichte Scheu vor 'dem Andern' wird, i.e. dem fremden Geruch des Andern, wenn subtile Befindlichkeiten unhinterfragt zum Maßstab werden für Ablehnung und Abbruch einer (immerhin!) Dienstleistung, dann sollte man da mal genauer hinschauen.
Vielleicht ist solch eine 'Achtsamkeit' sich selbst gegenüber nur eine faule Ausrede dafür, die eigenen Grenzen nicht zu erweitern...

Die praktizierenden Tantriker einzelner Strömungen des historischen Tantra konfrontierten sich mit ihren Grenzen, indem sie an Verbrennungsplätzen mitten unter Leichen meditierten und auf diese Weise ihre Begrenztheit transzendierten.
Auch Ekel ist eine Anhaftung, und neben aller demütigen Hingabe ist das nondualistische Tantra vor allem eins: nicht ausgrenzend.
*****elj Frau
1.292 Beiträge
Und wir sollten nicht vergessen, dass wir hier doch alle Mensche und keine Heiligen sind.
So ist das halt mit der Polarität.
Den ein kann ich riechen, den anderen nicht.
Zu dem einen fühle ich mich hingezogen, zu dem anderen nicht.
Das ist doch menschlich.
******n68 Mann
3.494 Beiträge
Gruppen-Mod 
das eigene Wachstum
Für mich war es ein Schlüsselerlebnis, noch vor meinem ersten Kontakt mit "Tantra":

Wir waren mit einer Gruppe von Hobbymasseuren bei einem Swingerevent und haben erotische Wellnessmassagen angeboten. Eine Empfangende fand ich optisch sehr abstossend und wollte sie eigentlich nicht massieren. Mein 4-Hand-Partner fing ganz selbstverständlich mit der Massage an und so war ich in Zugzwang, diese meine Grenze zu überprüfen und ebenfalls zu massieren.
Es war eine wundervolle Massage - mit jedem Strich und jeder Berührung strahlte die Empfängerin etwas mehr. Wir hatten ihr durch die Berührung wirklich etwas tiefes schenken können.

Übertragen auf das Thema Geruch:
Natürlich gehe ich von einer guten Körperpflege aus, bzw. dass der Gast frisch geduscht ist und so mir als Masseur genug Wertschätzung entgegenbringt. Manche Menschen haben jedoch eine starke Schweissbildung oder Geruchsentwicklung. Sie trotzdem so annehmen, wie sie sind, ist für mich eine Herausforderung. Und gerade an dieser Herausforderung kann ich wachsen.
*********lebee Mann
1.291 Beiträge
Erinnert mich an eine . . .
. . . Begegnung innert der ersten Tage eines 3-wöchigen Yoga-Seminares auf Mallorca vor vielen Jahren . . .

Einer der Teilnehmer, wenn er auch nur in meiner Nähe war . . . 'stank' regelrecht.

Das liess aber nach einigen Tagen spürbar nach.

Sprich: Sein möglicherweise vorheriges Heilfasten (Stinken/Entgiften), der Aufbau positiver Energie, die Reinigungstechniken im Yoga . . . was auch immer . . . bewirkten die Veränderung.

Gleiches passiert mir ja auch manchmal bei der ersten privaten 'Körperlichkeit'. Unsicherheit, omnivore Ernährung, younameit . . . können durchaus schon mal 'sauer' im Geruch und Geschmack sein.

Heute, nach Reinigung vor der Massage und wenn dann immer noch ein mögliches 'saures' Umfeld bzw. eine (noch) unangenehme Aura besteht . . . dann ist das für mich OK. Weil ich weiss/spüre, dass sich das insbesondere auch unter Einsatz von meinem Kokosöl ändern wird.

Für die Wertschätzung von 250 - 400 Euro . . . bringe ich dann eben auch meine Wertschätzung entgegen . . .

Eine Garantie, dass ich nicht doch irgendwann mal den Kontakt abbrechen würde, will ich damit aber nicht geben . . . wer weiss . . .
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