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massiert ihr nackt ?

****imu Mann
1.296 Beiträge
Erektion
@******cas
Danke für dein Plädoyer dafür, dass eine Erektion des Massierenden auch seine positiven Seiten haben kann!

Im zweiten Punkt
Schliesslich hat der Mann so gut wie keinen Einfluss darauf.
muss ich dir aber widersprechen, besonders wenn es um Tantra geht. Prinzipiell ist es sogar möglich, völlig unabhängig von äußeren Einflüssen eine Erektion zu erzeugen oder abzubauen. Eine Tantralehrerin erzählte mir einmal von einem Mann, der eine volle Erektion mit einem einzigen Atemzug komplett abbauen konnte.

Ich selbst bekomme sehr schnell eine Erektion. In meiner Tantra-Anfängerzeit war ich noch der Meinung, die Erektion müsste unbedingt vermieden werden. Die Energie, die ich aufwenden musste, um die Erektion zu vermeiden, stand dann nicht mehr für die Massage zur Verfügung. Ich musste mich dann in der Intensität der Massage zurücknehmen. Inzwischen ist es für mich viel einfacher mich für oder gegen eine Erektion zu entscheiden.

Ein Grundprinzip des Tantra ist für mich, dass sexuelle Energie nicht unterdrückt, sondern sogar eher angeregt werden soll, aber in eine bestimmte Richtung gelenkt (kanalisiert) wird.
Wenn ich als Massierender voll in meine sexuelle Kraft komme, wozu auch die Erektion gehört, und diese Energie ausschließlich in das Geben der Massage und nicht in eigenes Begehren fließen lassen kann, dann ist das doch wunderbar.
Leider können das nicht viele Männer und wie Die BerührManufaktur ganz zutreffend geschildert hat, sehen viele Frauen auf Grund gewisser Erfahrungen in einer Erektion beim Masseur ein unerwünschtes Drängen oder gar eine Bedrohung. Darauf muss natürlich unbedingt Rücksicht genommen werden.
Ich stimme auch damit überein, dass bei professionellen Tantramassagen andere Kriterien gelten als bei einem privaten Massageaustausch.
Auch ich massiere nackt. "Chiemgau_Tantra" hat den in meinen Augen wichtigsten Grund hierfür wunderbar auf dem Punkt gebracht: Es geht um die Augenhöhe zwischen der Empfangenden und dem Gebendem. Dieses Gefühl könnte leiden, wenn ein Part bekleidet bliebe. Zudem ist das Ablegen des Lunghi in das Ritual integriert. Bei meinen Massagen beginnen wir beide im Lunghi, erst später wird es abgelegt.
Mein Lingam ist während der Massage nicht erigiert. Das lässt sich sehr wohl steuern. Viele Frauen könnten dies als bedrängend empfinden, anderen mag es egal sein oder wieder andere (wie bereits beschrieben) mögen es vielleicht als Kompliment empfinden. Das sind mir aber zu viele Vielleichts. In keiner Sekunde sollte für die Empfangende der Eindruck entstehenden, ich könne mehr wollen oder sei auf das eigene Lustempfinden aus. Schließlich steht die Massierte im Mittelpunkt!
Und ja, wenn man nackt massiert bleibt es nicht aus, dass der Lingam den Körper der Massierten berührt. Ist er allerdings nicht erigiert und wird er nicht ständig an den Körper "gepresst", ist das in meinen Augen völlig in Ordnung. Ich achte darauf, das hierauf kein Fokus liegt und kein bedrängender Eindruck entsteht. Im Gesicht hängt er natürlich nie.
All das gehört für mich zu der notwendigen Achtsamkeit im Rahmen einer Tantra-Massage. Achja, und das alles sollte im Vorgespräch Erwähnung finden, wenn man sich noch nicht kennt.
*********o1977 Frau
487 Beiträge
Vor ein paar Tagen hat ein Tantramasseur, welcher professionelle Massagen gibt, zu mir gesagt: "wenn ich eine Massage gebe, nehme ich den eigentlichen Körper der oder des empfangenden nicht mehr wahr. Ob dick oder dünn. Alt oder jung. Mann oder Frau. Schwarz oder weiß. Es gibt kein attraktiv oder unattraktiv" und genau so wünsche ich es mir. Als Frau. Als empfangende. Und ich möchte genau DAS nicht erleben:

Ich frage mal ganz provokant: Ist eine Erektion des männlichen Masseurs nicht auch in gewisser Weise ein Kompliment für die Frau ? Er findet sie attraktiv........

Ich möchte nicht attraktiv sein müssen. Gefallen müssen. Ich selbst durfte feststellen, dass ich nicht darauf achte ob Erektion vorhanden ist oder nicht. Aber ich wünsche mir einen achtsamen Umgang mit meinen Grenzen. Und da gehört ein lingam nicht in mein Gesicht. Flüchtige, zufällige Berührungen können passieren. Aber auch vermieden werden.
********s_sh Mann
58 Beiträge
Ich massiere nackt
Außer es wird etwas anderes gewünscht.
Erektion kann passieren...
********nds2 Frau
6.126 Beiträge
Themenersteller 
bis auf sehr wenige wirklich achtsame antworten der männer hier, muss ich sagen, mir ist jetzt wirlich klar, warum nur wenige frauen in ein tantrastudio gehen und einen männlichen masseur auswählen.
entweder haben sie gewisse ängste oder sie haben schon negative erfahrungen gemacht mit männern, die meinen....
immer nackt sein zu müssen
das frauen es erregend finden, wenn ihr lingam sie streift und sie es daher so aussehen lassen, das "zufällig" und so....
sie meinen, frauen wollen auch bei der tantramassage "mehr"

es geht dabei um tantramassagen mit fremden
was mit einem geliebten menschen praktiziert wird, ist eine ganz andere sache

jedenfalls, männer, wundert euch nicht, wenn viele frauen mißtrauisch sind

und zwischen nackt sein und voll bekleidet oder lunghi, gibt es noch etwas dazwischen, nämlich einen kleinen slip
Ich massiere auch Nackt,
sofern es nicht anders gewünscht wird.
*******ping Paar
61 Beiträge
Nackt
Wir sind ein Ehepaar und verwöhnen uns auch ab und zu mit einer Tantramassage mit Lingam und Joni.
Wir Massieren uns immer Nackt, je nach Stimmung geht es dann auch noch weiter.
********nds2 Frau
6.126 Beiträge
Themenersteller 
es geht doch nicht um paare...es geht um fremde personen
****ef Mann
1.943 Beiträge
bleib' doch mal locker @ goldenhands
********nds2 Frau
6.126 Beiträge
Themenersteller 
ich bin völlig locker. ich wollte es nur für die erläutern, die sicher nicht alle seiten mitlesen wollten und somit nur den titel sahen.
finde ich nicht schlimm
*******ping Paar
61 Beiträge
Nackt
Nachtrag zu unserem Artikel. Natürlich treffen wir uns ab und zu mit einem Paar zu einem Massageabend,
wobei drei Personen die andere verwöhnen und meistens nachher die Paare getauscht werden für eine Massage,Tantra zu zweit, da sind alle nackt und wenns passt kann alles passieren
****imu Mann
1.296 Beiträge
Was in dieser Diskussion durchscheint, ist ein uraltes Prinzip, das offensichtlich evolutionsbedingt tief verwurzelt ist und sich trotz Emanzipation und Aufklärung vom gleichen Verhalten im Tierreich offensichtlich noch nicht groß unterscheidet. Es lautet
Der Mann ist der Aktive, der Drängende, der Werbende, der möglichst schnell zum "Schuss" kommen will. Deswegen muss die Frau sich schützen und vorsichtig sein, dass sie nicht überrumpelt wird.

Aber gerade Tantra sollte ein Weg sein, dieses Muster auzulösen, den Drängel-Mechanismus beim Mann und den Schutz-Mechanismus bei der Frau. Es ist allerdings so, dass der erste Schritt vom Mann kommen muss. Wenn er nicht drängt, dann braucht die Frau sich auch nicht schützen.

Das Problem dabei ist, dass Frauen da sehr unterschiedlich sind, zumindest meiner bescheidenen Erfahrung nach. Es gibt Frauen, die auf dieses Verführspiel stehen, die vom Mann erwarten, dass er es immer wieder versucht und nicht aufgibt. Schon da ist die Grenze zwischen gewünschter Verführung und unerwünschter Anmache nicht immer einfach zu erkennen.

Dann gibt es Frauen, die extem allergisch gegen dieses Spiel sind und sich erst öffnen können, wenn der Mann wirklich absichtslos ist und das (von Natur aus) Drängende in sich vollkommen überwunden hat. Und es gibt wohl auch Frauen, die grundsätzlich allen Männern nicht trauen und sich nur fallen lassen können, wenn eine Frau sie massiert.
Es ist ja auch so, dass es für eine massierende Frau viel leichter ist, sich in die Körperempfindung und die Gefühlswelt einer Frau einzufühlen. Deshalb macht die Frau-zu-Frau Massage durchaus Sinn.
Aber auch Männer können das lernen, auch wenn es vielleicht etwas länger dauert. Wenn der Mann dann in diese handwerklich gekonnte Massage seine männliche Sexualenergie mit einbringt, kann das für die Frau einer Bereicherung sein, wenn sie voll darauf vertrauen kann, dass nichts passiert, was sie nicht will.

Meine Erfahrung bezieht sich auf die Massage im privaten Bereich, wo es durchaus auch vorkommen kann, auf eine (noch) fremde Person zu treffen.
Aber auch im kommerziellen bereich kann ich mir vorstellen, dass es in diese Richtung gehen kann, wenn es keine völlig fremde Frau ist und schon ein Vertrauensverhältnis zum Massierenden aufgebaut ist.
Profilbild
*********iger
305 Beiträge
natürlich, nackt
Die Tantramassage findet nackt statt. So habe ich das während meiner professionellen Ausbildung gelernt.
Wie schon hier im Tread erwähnt, hat das viel damit zu tun, dass sich Masseur und Gast auf Augenhöhe begegnen. Wie auch der Umstand, dass normalerweise auf einem Lager massiert wird.
Wie viel Körperkontakt dabei gegeben wird und mit welchen Körperteilen der stattfindet, liegt daran.
Das zu klären ist eine der Aufgaben des Vorgesprächs. Es gibt durchaus öfter den Wunsch nach viel Körperkontakt, aber manchmal eben auch nach weniger, danach, nur mit den Händen (und Unterarmen) berührt zu werden.
Dass ich den Gast nicht mit dem Lingam im Gesicht berühre, erscheint mir selbstverständlich - ich bin dort während der Massage auch noch nie mit weiblichen Geschlechtsteilen berührt worden! An anderen Körperteilen (z.B. Schenkeln, Rücken, Handrücken) kommt das schon mal vor, wenn sich die Masseurin da z.B. draufsetzt. So kann es auch zu Berührungen mit dem Lingam kommen. Beim Bondi z.B. ganz natürlich und absichtslos.

Mir ist auch schon gelegentlich im Vorgespräch gesagt worden, dass es durchaus erwünscht sei, meine Erektion an ihrem Körper zu spüren. Ich habe bisher während einer Tantramassage noch nie eine Erektion gehabt, so sehr bin ich mit meiner Aufmerksamkeit bei der Empfängerin. Sollte sich aber mal eine einstellen, so ist das wie mit allem anderen auch: die Massage ist vom Prinzip her absichtslos, was sich an Gefühlen und Reaktionen einstellt wird so angenommen. Durch die Tantramassage soll ja sexuelle Energie erweckt werden - beim Gast, aber die Wirkung von Energieen läßt sich nicht einfach begrenzen, eine Erektion beim Masseur ist daher durchaus möglich.
Ich habe auch schon die Feuchtigkeit der Yoni meiner Masseurin auf meinem Schenkel gespürt - das hat mich keinesfalls gestört! Sie hat sich dabei ebenso wenig an mir gerieben, wie ich mich an meinem Gast reiben würde.

Ich habe selbst nur Tantramassagen empfangen, bei denen Masseur/Masseurin auch nackt waren - das hat sich immer stimmig angefühlt.
Ein Bekannter erzählte mir, daß er einmal eine Massage von einer Dame im Slip bekommen habe und das als nicht stimmig empfunden hätte. Die Kollegin habe erklärt, sich durch die Bekleidung vor schädlichen Energien, die durch ihre Yoni eindringen könnten, schützen zu wollen - das habe ihm das Gefühl gegeben, nicht angenommen, eine potentielle Gefahr, also nicht willkommen zu sein.

Es ist schon vorgekommen, dass eine Frau wegen ihrer speziellen Biografie (noch) nicht mit einem nackten Mann in einem Zimmer sein wollte. Natürlich gehe ich darauf ein - auch für das Problem des verölens meiner Kleidung gibt es Lösungen.
Das ist aber wirklich ein ganz besonderer Fall.
Grundsätzlich gebe ich die Massagen nackt, achtsam und liebevoll.

Thomas
Wellness-in-Pulheim
*********raum
97 Beiträge
Abhängig ...
Als ich vor gut 20 Jahren meie Ausbildung gemacht habe war das eigentlich kein Thema. Wir mussten lernen, wie wir auch in der Kopfposition so massieren, dass der Shakti nicht irgendwann der Lingam zu nahe kommt. In vielen Diskussionen im Laufe der Jahre habe ich aber gelernt, dass dies oftmals ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist, warum sich Frauen nicht von einem Mann massieren lassen. Seither frage ich vorher. Wenn gewünscht trage ich teilweise einen sehr kleinen String, der genau dieses Problem in der Kopfposition verhindert. Sobald ich die Kopfposition endgültig verlassen habe bzw. wenn es in der Massage dazu kommt, dass selbst der kleinste String als Fremdkörper angesehen werden würde lege ich diesen bei einem Positionewechsel unauffällig ab.

Ich biete drei Optionen: die ganze Zeit mit einem Slip bekleidet (Option 1), die ganze Zeit unbekleidet und dann die Option in Kopfposition mit Slip. Insgesamt liegt der Wunsch nach einer Massage komplett unbekleidet aber bei sicherlich über 80 % (eher über 90 %). Der Wunsch, die ganze Zeit mit Slip bekleidet massiert zu werden ist mir in all den Jahren bislang nur 2 oder 3 mal begegnet. Für mich ist aber der Wunsch meiner Shakti immer wichtiger als irgendwelche Überlegungen wie Augenhöhe oder ist so üblich.

Aus meiner Sicht und Erfahrung zählt auch diese Frage zum Respekt in der Massage. Das Ergebnis der Fragen ist zwar eindeutig. Dennoch frage ich auch nach Jahren noch immer. Allein dies anzusprechen hat mir immer viel Zustimmung eingebracht. Würden dies mehr so machen, gäbe es eventuell auch weniger Bedenken von Frauen von einem Mann massiert zu werden.
Ja, ich massiere nackt, wenn ich eine Tantramassage gebe. Wenn ich eine Sexological Bodywork-Session mache, bleibe ich bekleidet, allerdings in einer nur für diesen Zweck genutzte, hautnahe 'Berufsuniform' aus schwarzem Top und schwarzer Legging. Und bei der tantramassage reisse ich weder mir noch dem Empfänger/der Empfängerin den Lunghi vom Körper. Nach einstimmenden Massagen der äußersten (und unverfänglichsten) Körperteile (Hände, Füße) und ritueller Kontaktaufnahme durch Umarmen und Nähe entkleide ich den Gast und dann unauffällig auch mich. Bis jetzt war das immer stimmig.

Wo ich allerdings vorsichtig bin, ist ebenfalls die Kopfposition. In meinem Massagebalauf massiere ich von dort zwar nicht über den ganzen Körper, aber doch Oberkörper, Arme und Brust. Es gibt da eine sehr schöne Halteposition, wo ich die Brust des Empfängers halte, kurz darauf seine/ihre Hände zu meinen Brüsten führe und anschließend seine/ihre Hände vor mein Gesicht, das ich darin bette. Interessanterweise gibt es nicht wenige Männer, die das als Aufforderung zum Griffeln interpretieren und mit der Geste des 'geschenkten Gesichts' gar nichts anfangen können und mit ihren Händen erschlaffen, anstatt eine schützende Mulde zu formen (was ich im übrigen zu Beginn der Massage ebenfalls als Ruhehaltung bei ihnen gemacht habe). Die Frauen sind in der Regel da achtsamer und verstehen beide Messages recht gut.
Jedenfalls habe ich während der Massage bis dahin schon einen ganz guten Eindruck bekommen davon, wie meine Energien angenommen werden und wie der Empfänger dazu in Resonanz geht. Davon hängt es ab, ob ich diesen Brustgriff überhaupt verwende. Wenn es aber stimmig ist, dann ist er sehr innig, und dann verwende ich durchaus meine Brüste auch während der Massage - vielleicht vergleichbar zum männlichen Lingam - berühren sie den Körper des Gastes dann durchaus gezielt. Was Männer offensichtlich besser genießen können als umgekehrt Frauen die Berührung mit dem Lingam (mich übrigens eingeschlossen). Dieses B2B geht aber nur unbekleidet, klarerweise, schon wegen des Öls und der Beweglichkeit.
Obigen Beitrag schrieb ich als Gebende (und auch Frauen kommen bei der Massage in die Situation, dass primäre Geschlechtsteile den Empfänger der Massage berühren, und nicht immer ist das eben gut).
Als Empfangende bin ich fast ein wenig enttäuscht, wenn der Masseur teilbekleidet ist. (Vorausgesetzt, er kann sich benehmen und strahlt das auch aus). Grund dafür ist die von Chiemgau_Tantra zitierte Augenhöhe. Ich fühle mich weniger nackt und 'ausgeliefert', wenn der Masseur ebenfalls nackt ist. In einer professionellen Massage habe ich noch nicht erlebt, dass der Masseur eine Erektion hatte und ich sie zu spüren bekam. Wahrscheinlich würde das mein Gedankenkarrussell anwerfen und ich würde den Fokus verlieren, der mich im Genussmodus hält.
In einer privaten Situation ist eh alles anders.
****ick Mann
38 Beiträge
ich kläre im Vorgespräch ab, ob meine Nacktheit für sie ok ist. Bisher habe ich immer nackt massiert. Wenn ich am Kopf sitze, dann so weit vom Kopf entfernt, dass ich nicht mit meinem Lingam ihr Gesicht berühre. Auch wenn ich keine Erektion während der Massage habe, treten doch vereinzelt Liebestropfen aus. Diese wische ich hin und wieder mit dem eigenen Handtuch ab.
Ich massiere grundsätzlich nackt und das wird auch von den Damen so akzeptiert. Schließlich geben sie sich mir auch nackt hin und vertrauen sich mir an..... warum soll ich da bekleidet sein?

Zum Thema Liebestropfen. Hier ist es mir schon passiert, das eine Frau, die ich zuvor ausgiebig massiert und in Stimmung versetzt hatte, mit den Lippen meinen Lingam nahm und diese Tropfen lustvoll absaugte. Nach David Daida habe ich den eigenen Orgasmus zurückgehalten, um später - als auch die Nehmende von einem intensiven und gewaltigen Orgasmus durchschüttelt wurde - mit ihr gemeinsam den erleuchteten Sex als krönenden Abschluss erlebt habe.
******m15 Frau
3.026 Beiträge
Lol
Der Herr hat es gegeben.....
So kann man es natürlich auch deklarieren , nicht schlecht....
Richtig verkaufen ist alles ....
****di Mann
851 Beiträge
Bei den Damen
... frage ich immer vorher, ob Sie es wünschen, dass ich nackt massiere. Bei Herren war Nacktheit klar.

Es gab bisher sehr wenig Ausnahmen, die sich erstmal nicht sicher waren und ich habe einen Slip anbehalten. Beim nächsten Termin wollten Sie auch meine Nacktheit haben.

Es gibt auch die Ausnahme, dass die Empfangende ihre Hände nicht still halten kann, aber es kommt grundsätzlich auf die Stimmung an. Beim ersten Kontakt geht es immer sehr gesittet zu und zum Verkehr lasse ich es niemals kommen, da wäre meine Achtsamkeit verloren.

Auch eine Erektion meinerseits ist selten, aber manchmal nicht vermeidbar. Diese klingt ja bald wieder ab und während der Erektion kommt vermeide ich jeden Körperkontakt.

Gruß Rudi
****omm Mann
1.791 Beiträge
Nackt...
... es sei denn, die Empfängerin möchte es nicht. Dann natürlich im Slip.
*******ice Paar
365 Beiträge
ich vermute es ging um Austausch anstossen
denn das wird doch wohl Jeder erwachsene Mensch mit dem jeweils Anderen besprechen vorab, wie ja sicher auch einiges anderes, was man natürlich vorher ab- und er-klärt,
und dann ist es mal so mal so stimmig.

Die fast Festschreibung, dass man als (Tantra)-Massierende/r nackt sein soll um auf Augenhöhe zu sein,
ist für mich immer fragwürdig geblieben und man sollte dazu wissen,
dass die Tantramassage damals vor gefühlten 100 Jahren ja von Andro initial konzipiert wurde und zwar ursprünglich auch ganz eindeutig und auch so getauft, als erotische Massage
und mit Schwerpunkt auf Dienstleistungs/Geld verdien Angebot.

Und dass sich das gut verkauft mit nackter Haut dürfte selbsterklärend sein.

Daraus wurde dann irgendwiewann die tantrisch (v)erklärte "auf Augenhöhe" Sache.

Wie so Vieles da dran entlang.
Absichtslos berühren wollen/sollen/müssen.
Selber nicht in die Lust gehen dabei.
Es geht nicht um Orgasmus haben/machen, stattdessen gehen wir evtl. in das "veratmen" der Energie aka Big Draw.
Wie ich aussehe ist doch egal, es geht da um was Anderes.
Du darfst (musst) passiv sein.

Als Tantriker, der Tantramassagen gegen Geld gibt, darf man da, genauso wie an anderen ach so festgeschriebenen Stellen, wach bleiben, finde ich.

Sonst wird aus etwas so lebendigem ruck-zuck ein klerikaler Moralkodex.

Alle "ist so"`s sind halt "ist so"`s, keine allgemeingültige Wahrheit.
Mal ist es ganz wunderbar nackte Haut des Anderen zu spüren, mal lenkt es ab.
Reden drüber hilft.
Ich kann einem Empfangenden weder das eine noch das andere aufdrängen. Und mir als Gebendem auch nicht.
Künstlich nackt massieren MÜSSEN, weil Tantra, ist pillepalle, weil ich mich dann ggf. innerlich zu mache, wenns gerade jetzt eben nullkommanull für mich stimmt. Und so habe ich das oft oft oft erlebt bei Kolleg/Innen.
Dann doch lieber was an und mein Herz kann offen bleiben.

Und dann noch: auch Männer mögen es manchmal ganz und gar nicht, wenn eine Masseurin allzu nackig, allzu nah mit ihrer Yoni über (oder manchmal auch fast auf) ihrem Gesicht ist.
Was soll da an sich, außer vielleicht der Reichweite, die je nachdem bissl mehr ist, anders sein ob Mann oder Frau massiert, es gibt kleine Lingams, die in uneregiert ganz nah am Bauch bleiben, es gibt Yonis mit üppigen langen Lippen?

Ein Geschlechtsteil will man nicht automatisch zu nah am Gesicht haben bei einer ruhig-sinnlichen Massage.

Oder man mag das und dann ist es ja auch gut, wenn ...
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