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Umgang mit Geilheit

Umgang mit Geilheit
Ich weiß nicht so recht, wie ich es darlegen soll. Ich versuche es einfach kurz in die Tasten zu hauen. Geilheit ist schön. Aber manchmal spüre ich, die Geilheit hat mich mehr im Griff als ich sie. Die Sexualität ist eine so große Macht, dass ich manchmal Angst habe, sie könnte mich verschlingen. Es ist eine Kraft, die mich treibt. Kennt ihr so was? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Mache ich etwas falsch?
****th Frau
4.847 Beiträge
Geilheit sollte ausgelebt werden.
Hat aber m. E. nicht wirklich was mit Tantra zu tun.
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Dann hat Tantramassage auch nicht mit Tantra zu tun?
********hiva Mann
21 Beiträge
Hallo!
interessant - hatte kürzlich ein Gespräch über Verlangen, das war im Kontext der Einschätzung eines sexualisierten Übergriffes - und meine These zusammengefasst war hierbei, dass es sowas wie Verlangen, Geilheit etc. das einen übermannt so eigentlich nicht gibt - es gibt aber ein nicht selten destruktives Streben nach Macht und Kontrolle über andere Menschen. Das halte ich auch nicht natürlich, sondern es wird insbesondere Männern - über ein paar Umwege auch Frauen (ich gehe jetzt mal hier nur von diesen beiden brüchigen Kategorien aus) durch unsere Gesellschaft ständig vorgelebt und ansozialisiert. Unter anderen durch Versagensängste, dumme Sprüche, dass nicht "wirklich was gelaufen ist" etc..

Also meine Lösung hieraus ist wenn ich im gegebenden Part bin erstmal das Credo: "hier geht es gerade nicht um mich" und dann taucht sowas nicht auf - ansonsten wenn es zum Abbruch der Massage führt, weil jetzt massieren einfach nicht mehr stimmig ist - dann muss eben gestoppt und überlegt werden, ob etwas anderes gemacht werden sollte. Was ja bei Konsens auch zum Ausleben dieses "Verlangens" führt - wobei ich auch hier zur Reflektion raten würde - sehr oft hatte ich auch da das Gefühl "das hast Du oder Sie jetzt nur für das Ego gemacht - oder damit in der Deutung der Mainstream-Gesellschaft es auch zählt" - wenn dies im Konsens geschah ist da nichts negatives - nur es ist ggf. einfach kein guter Sex - da die Motivation, wenn vielleicht auch nicht durch Zwang, aber dennoch von außen kam.

Ich denke es ist schon ein Punkt mit dem Tantra-Menschen sich beschäftigen sollten - denn in der Situation nackt voreinander zu stehen kann halt nunmal auch die Idee kommen jetzt einfach "pornomäßig" übereinander herzufallen und auch dafür sollte es Offenheit geben - wenn es stimmig ist. Ist natürlich etwas schwierig, wenn sich nunmal für einen Tantra-Session getroffen wurde, das ist es dann nicht mehr, aber wenn es für die Beteiligten stimmig ist wieso nicht.

Zum Schluss möchte ich übrigens auch mal vor etwas anderen warnen: Tantra nur zu machen, um zu zeigen, dass ich jetzt besonders ...ähm "besonders" bin was Sexualität und Körperlichkeit angeht - also Tantra sollte sich als Option zur Begegnung gleichberechtigt neben "Porno-Sex" BDSM und was es da alles schönes vielfältiges gibt verstehen und auch verstanden werden und keinen Druck ausüben, dass es praktiziert werden soll.

LG und danke für alle die soweit gelesen haben *g*
****th Frau
4.847 Beiträge
*********e_Pan:
Dann hat Tantramassage auch nicht mit Tantra zu tun?

Entschuldige bitte, wenn für MICH Tantra und Geilheit zwei Paar Schuhe sind.
Alles darf sein
annehmen - so wie es ist, so ist es gut

mal so mal so

mein letzter Tantra Lehrer hat es auf dem Seminar so ausgedrückt

vom Grobstofflichen zum Feinstofflichen *zwinker*
weiße Sünde
*******MARA
1.203 Beiträge
ich zitiere einen Freund ...
"Ich unterscheide für mich zwischen geilem Sex, tantrischem Sex und spirituellem Sex:

*teufel* geiler Sex bedient mehr das Animalische
*love2* tantrischer Sex bedient mehr das Herz
*engel* spiritueller Sex bedient mehr das Göttliche

Geiler Sex hat viel mit Begehren zu tun
tantrischer Sex eher mit Aufmerksamkeit, Achsamkeit (Slow-Sex)
und göttlicher Sex mit Hingabe an das, was gerade passieren will.

Worte können es nur unzulänglich beschreiben.

Außerdem ist es meine eigene Definition und Unterscheidung. Tantra ist an sich eine "Philosophie", die nur am Rande mit Sexualität zu tun hat. Was wir im Westen oft unter Tantra verstehen, ist eine bestimmte sexuelle Ausrichtung, der ich mich aus Gründen der Vereinfachung bediene."

ja, so ist es
*******2_nw Mann
42 Beiträge
Geilheit im Tantra
Der sexuelle Trieb in uns ist halt die stärkste Energie in uns die wir haben. Aus demTestosteron und den Östrogenen, verstärkt sich die Kraft.
Schön ist es, wenn du diese für dich umleiten und nutzen kannst, das geschieht automatisch, wenn du die Menschen grundsätzlich von herzen liebst und du gerne gibst. Wenn es klar ist, das du heute nicht dran bist, sondern jemand anderer die Hauptperson ist, der du diese Energie geben kannst. Dafür ist sie meiner Meinung nach da. Nicht um mich zu befriedigen, sondern um sie ohne eine Erwartung zu haben zu geben.
Wenn wir den Gebergedanken in uns manifestieren können, auch im leben außerhalb der Sexualität, kommen wir dem ganzen schon ganz nah.
Wenn die freude am geben größer ist, als die freude am nehmen, ist es überwunden.
Ein Lernprozess der mit Bewusstheit unserer Gefühle und Respekt vor dem anderen zu tun hat.
Ich finde es gut, das du dir deines Themas bewusst bist und es hier postest, es gehört mut dazu, was auch zeigt, das du daran arbeiten willst. Klasse!
Nutze die Energie und Du wirst es schaffen.
*********irol Frau
212 Beiträge
hmmmm und wenn ich dann noch Begehren/Geilheit, mit Achtsamkeit und Wertschätzung sowie mit völliger Hingabe ausleben kann, dann hab ich alle 3 Ebenen gleichzeitig erreicht ... nämlich Körper, Geist und Seele *wolke7* .... und völlige Zufriedenheit wird sich einstellen *omm*
****mar Paar
2.113 Beiträge
Trieb und Triebbefriedigung
Der Sexualtrieb ist eine ganz natürliche, im Menschen angelegte Emotion, die mal schwächer, mal stärker auftritt, und nach Befriedigung strebt.

Problematisch wird es, wenn der Trieb sich nicht kontrollieren lässt, weil er zu stark wird. Er darf auf gar keinen Fall dazu führen, dass Andere gegen ihren Willen zur Triebbefriedigung des Getriebenen genötigt werden.

Folglich gibt es nur eine Lösung:
Wenn der Trieb nicht im Einverständnis mit einem/einer Anderen befriedigt werden kann, dann muss es durch Selbstbefriedigung gehen. Das ist schließlich auch etwas Natürliches und nichts Verdammenswertes.

Das hat zwar zunächst nichts mit Tantra zu tun, aber Tantra gibt uns Hilfestellung, unser Verhalten einzuordnen. Nicht ohne Grund wird in fortgeschrittenen Tantraseminaren auch die Liebe zu sich selbst erkundert.
*******ice Paar
365 Beiträge
mache ich etwas falsch
wahrscheinlich nicht.

Aber hohe Ladung hat, wie Zucker z.B. auch, halt eingebautes Suchtpotential.

Das heißt, wenn die Lebendigkeit immer nur in Geilheit/Sex Ausdruck finden kann, dann geht sie ggf. auch "mit Dir spazieren" ungewollt.

Und oft geil sein, heißt erstmal nur, dass die Lebenskraft hauptsächlich in den unteren beiden Energiezentren ist, sich dort ausdrückt, vielleicht dort am arbeiten/reinigen/entwickeln ist.

Wenn Dich das tatsächlich bedrängt/stört - und Du nicht nur denkst, das darf man(n) nicht/ es und ich sollte anders sein - dann mache absichtlich ganz viele Dinge die Dich emotional und geistig entzünden, begeistern, bewegen. Das dürfte die Energien wieder besser balancieren. Ist oft viiiel einfacher alles, als man annimmt.

Aber das Ego/der Schmerzkörper liebt halt Dramen, bzw. lebt von Ihnen.
Und macht notfalls jede Menge oh Gott oh Gott`s auf.

Gott ist in Dir als Du. Absichtlich und genau so, wie Du Dich wiederfindest zu sein. Sonst wärst Du nicht.
Aber natürlich darf das erweitert, ergänzt, verändert werden. Aber nicht als Reparatur, sondern in Freude.
*******ust Mann
27 Beiträge
Frage des Bewusstseins
Für mich gibt es zwei wesentliche Unterschiede:

Bucht jemand eine Tantramassage bei mir, dann ist er oder sie während der ganzen Zeit im Mittelpunkt.
Im Vorgespräch versuche ich mich an die Person heranzutasten, ihre Wünsche, Bedürfnisse und aber auch
vielleicht Ängste wahrzunehmen, und all dieses dann in das Massageritual miteinzufliessen.
Dabei bin ich von Beginn bis zum Ende mit meinem ganzen Bewusstsein bei dieser Person, führe und begleite sie liebevoll und absolut absichtslos auf dieser Reise. Und weil ich so eng energetisch als Gebender mit ihr oder ihm verbunden bin, kann ich gar nicht gleichzeitig auch bei mir und meiner Lust sein.

Ausserdem haben in meinen Augen die eigene persönliche Lustbefriedigung und Lusterfüllung selbst die Gedanken daran während einer Tantramassage nichts zu suchen. Spürige Menschen merken und fühlen sofort ob du als Gebender mit deinem ganzen Bewusstsein ganz bei ihr oder ihm bist.
Grade bei Menschen, die einen körperlichen oder seelischen Missbrauch erlebt haben, und sich vielleicht zum ersten Male wieder nach langer Zeit einem Menschen öffnen und ihm Vertrauen schenken, wäre dies ein schwerer Übergriff, der viel mehr zerstört als dass er seine heilsame Wirkung entfalten könnte.
Für mich ist ein grosses Geschenk wenn fremde Menschen zu mir kommen, sich mir kurzer Zeit ihr Intimstes anvertrauen, und sich in ihrer ganzen Offenheit, und Verletzlichkeit mir zeigen - so etwas würde ich niemals missbrauchen!



Im Privaten sehe ich das hingegen sehr frei... denn ich bin natürlich auch ein Mensch mit Lust, Leidenschaft und einem starken sexuellen Trieb und einer natürlichen Geilheit.

Für mich ist alles immer eine Frage der Kommunikation: So kann und darf ein tantrisches Ritual wenn dies beidseitig gewünscht ist, durchaus auch ein gegenseitiges sehr luststeigerndes Vorspiel oder auch Hauptspiel sein... - warum denn nicht...? *g* - aber es kann auch ein ganz absichtsloser Genuss sein,
wo es "nur" darum geht etwas zu geben oder etwas zu bekommen.
Ausserdem ist es auch sehr spannend gegenseitig mit den Grenzen der Absichtslosigkeit zu experimentieren und diese auszureizen... - Erlaubt ist was gegenseitig Spass macht. *g*
*********eldin Frau
5.603 Beiträge
Geilheit
Hm, das ist ein gutes Thema bzw. gute Fragen...also ich bin derweil sehr geil drauf, weil mein Gegenüber mich sehr an macht...das hat nichts mit Tantra zu tun, denke ich...wir puschen uns grad richtig vom Kopfkino her und alleine der Gedanke das in natura zu erleben, was natürlich auch wieder ganz anders sein kann, ist ein Zustand der mich um den Verstand bringt. Meistens ist es "danach" anders, demnach genieße ich grad den Zustand und empfinde es als sehr angenehm. Auch wenn alles andere etwas in den Hintergrund gerät..

Hab aber auch die Erfahrung gemacht, das Geilheit süchtig machen kann und wenn der Rausch verflogen ist, dann sucht man nach dem nächsten Kick....ein Teufelskreis *g*
Also ich mag alle drei Varianten
jede zu ihrer Zeit *g*

*teufel* geiler Sex bedient mehr das Animalische
*love2* tantrischer Sex bedient mehr das Herz
*engel* spiritueller Sex bedient mehr das Göttliche
*********eldin Frau
5.603 Beiträge
???
Den Spruch / Sprüche hab ich doch heute schon mal gelesen...ach ja, etwas weiter oben *g*

Perlentor..da stand was ich zitiere einen Freund...
*********yp93 Mann
25 Beiträge
Geilheit mit einen ausgeglichenen Leben gegensteuern
Denke wenn du die richtige Partnerin findest und dich nicht nur auf die Geilheit fixiert funktioniert das.
Ich habe mit meiner kranken Frau viele Jahre zusammen gelebt und da rückte die Geilheit in den Hintergrund.
Aber ich kam ihr um so näher. Man(n) muss das Ganze sehen und sich nicht nur darauf fixieren.
In einer guten Partnerschaft kommt es auf viele Dinge an.
*********iano Mann
237 Beiträge
Danke Perlentor!
Genau so ist es nämlich:

"
Außerdem ist es meine eigene Definition und Unterscheidung. Tantra ist an sich eine "Philosophie", die nur am Rande mit Sexualität zu tun hat.

"
Das wird hierzulande irgendwie nicht kapiert.
Ich denke
Tantra als Lebensphilosophie müsste auch Geilheit und Verlangen integrieren. Das ist bestimmt auch so. Mir gefällt die Abstufung von animalisch, über herzlich bis göttlich übrigens sehr gut.
*****205 Mann
773 Beiträge
Geilheit als Antrieb
Geilheit scheint mir eine wichtige Grundbedingung für sehr Vieles zu sein, ähnlich wie das individuelle Suchtpotenzial. Tantra verstehe ich unter Anderem als die Kunst diesen Antrieb zu nutzen und kreativ wirken zu lassen. Dabei spielt das Aushalten von Spannung eine wichtige Rolle. Je stärker der Antrieb ist, desto mächtiger ist die potentielle Gestaltungskraft - wenn man gelernt hat damit umzugehen.
Interessante Antwort
Die Mönche behaupten ja auch, dass sie die sexuelle Energie nutzen. Anselm Grün - Benediktiner - spricht in seinen Büchern ganz offen, von der sexuellen Energie als Lebensenergie. Hab mich immer gefragt, wie er das nutzt.

Ich bin eigentlich eher den umgekehrten Weg gegangen, also erst Sex als etwas Heiliges (schon in jungen Jahren) in starker Verbindung zum anderen und jetzt bin ich offensichtlich auf der animalischen Stufe angelangt (in Verbindung zum anderen aber auch in mir). Ich glaube allerdings, dass das für mich kein Abstieg, sondern ein Fortschritt ist.

Ich bin jetzt in der Lage völlig schamlos zu sein. Vielleicht setzt ja wieder der spirituelle Aufstieg ein ;). Im Moment genieße ich Geilheit und Schamlosigkeit, wobei ich überrascht über deren Macht und die Intensität bin. Das ist wie ein Orkan, der einen wegspülen kann. Keine Bange. Ich würde nie von einem anderen Menschen etwas verlangen, das er nicht will. Da sehe ich mich selber eher in Gefahr, wenn überhaupt.
*********irol Frau
212 Beiträge
hmmmmmm ich hab das bei mir quasi als "Sexuelle Revolution" in meinem Kopf gesehen *aua* ... dass ich mich jetzt traue, gewisse Fantasien überhaupt aufkommen zu lassen, über meinen Schatten zu springen und diese Fantasien dann auch in der Praxis umzusetzen und auszuleben.

Jedoch brauche ich persönlich dazu immer auch ein geistiges "Bäuerchen" (Aufstoßen) - sprich fühle ich mich in der Situation auch wohl dabei und ist es für MICH stimmig - und auch eine geeignete Person, der ich vertrauen und wo ich mich total fallen lassen kann. Und da kenne ich dann auch keine Scham mehr, nur noch völlige Hingabe und Genuss ... entweder ganz oder gar net *floet*

Und manche Fantasien werden wohl immer nur in meinem Kopf geil sein *tuete* ... aber auch Kopfkino kann gscheit geil machen *sabber**grins*
*******2_nw Mann
42 Beiträge
Geilheit im Tantra
Erst ist man vieleicht enthaltsam und vorsichtig und dann geht es ins Gegenteil bevor es sich einpendelt ins Gleichgewicht. Wie bei allen Dingen im Leben, erst beides "erfahren" um dann die Mitte finden.
Der Tantrische Weg bringt dir das Gleichgewicht, nicht nur in sexueller weise.
Bei den Mönchen ist es sehr fraglich, ob sie wirklich abstinent sind oder sich doch selbst befriedigen.
Eines ist jedoch klar, wenn ich egal wo, einen Mangel hervorrufe, schreit die zweipoligkeit in uns sofort auf und geht in andere Extreme um Ausgleich, wie auch immer sich das äußert. Meistens nicht positiv für andere.

Credo ist also, alles fließen zu lassen ohne sich dafür zu schämen bis es sich einpendelt, wir sind alle auf dem Weg. Akzeptiere es und Schaue es dir Bewusst an, so lernen wir.
auf gut Deutsch all zu viel ist...
Zu grelles Licht gefährdet das Sehen,
übermäßiger Lärm tötet das Gehör,
zu starke Gewürze verderben den Geschmack,
übergroße Erregung stumpft das Gefühl.

Laotse
*******xe58 Frau
3.642 Beiträge
hat mich zum nachdenken gebracht
ich habe bei mir unterschiedliche lust/geiheit festgestellt.

geilheit ist für mich ein reines bedürfnis nach körperlicher vereinigung, gefickt und geleckt werden etc. als ich meinen körper neu entdeckt habe, konnte ich auch an nichts anderes mehr denken, als wieder die möse gestopft zu bekommen, was auch immer - dank der vielen tollen und geilen männer - geklappt hat. der sex bestimmte meine gedanken und zum großteil auch mein leben. ich habs genossen und akzeptiert, irgendwann hat es sich auf ein "normales" maß (wer auch immer festlegt was normal ist) eingependelt *lol*

die tantrische lust - die ich auch mehrfach erleben durfte - ist eine viel tiefere lust, die den körper UND den geist "befällt", ganzkörperlich, von den haarspitzen bis zu den zehen..... sehr viel intensiver und auch mehrfach hintereinander orgasmusfähig.

alles zu seiner zeit *zwinker* beides aus meinem leben nicht mehr wegzudenken
****orn Mann
11.994 Beiträge
Alles beginnt damit
wenn du die Selbstbefriedigung in die Selbstliebe wandelst. Und zwar nicht nur und ausschließlich an deiner Yoni oder deinem Lingam, sondern wenn du die stubide, triebgesteuerte Abwichserei kanalisierst und umlenkst hin zu dir selbst und deiner eigenen Liebe zu dir. Wenn aus Triebhaftigkeit plötzlich die pure Wonne und die Lust wird. Dann entsteht etwas wunderbares. Du liebst dich ... selbst!
Das ist der erste Schritt auf dem tantrischen Weg. Füge deinen tiefen Atem noch mit hinzu und vergesse die Zeit. Gebe dich dem Gefühl ganz und gar hin, dass du dich liebst und dass du es wert bist, geliebt zu werden. Ob du nun einen Orgasmus erzielst oder nicht, ist völlig unwichtig. Genieße deine Lust, auch deine Geilheit und wisse, dass du selbst es ist der/die geil ist!

Zeige dich in dener Geilheit ... das ist der nächste Schritt. Frei von Scham und Glaubenssätzen (sowas tut man nicht!), porobiere dich aus. Allein vor dem Spiegel, vor deinem Partner, auf einer erotischen Party. Sei Shiva, sei Shakti!
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