der Anfang des Weges

Meiner begann mit einer Frau, eine Bekannte die immer eine solche Lebensfreude aus strahlt und herzenswärme. Das hat mein Interesse geweckt und ich wollte wissen wieso. Der nächste Brotkrumen war die erotische Anziehung und der Hauch des verruchten. Sicherlich war es auch ein Stück weit der Hunger nach Berührung, da die in meinem Leben immer zu kurz kam, aber am meisten faszinierte mich die Ausgeglichenheit und scheinbare innere Zufriedenheit von Menschen die sich mit Tantra beschäftigen. Die ersten Schritte machte ich dann mit Tantramassage und als nächstes mein erstes Seminar. Mittlerweile hab ich mich schon deutlich verändert, bin ausgeglichener und freier, habe einen ganz anderen Horizont freue mich auf ein deutlich tiefer gehendes Seminar im Oktober in Berlin.

Mein erster Kontakt war ein geniales Buch:

André van Lysebeth, Tantra, le culte de la féminité, [dt.] Tantra für Menschen von heute, München 1990,ISBN 3-570-03549-2 - ich hab's auch als Hörbuch aus der Blindenbücherei.

Mein zündender Gedanke war ganz profan sowas wie "Was ist eigentlich dieses Tantra, mal gucken, Sex von der spirituellen Seite" - Dann hab ich das insgesammt 20-stündige Buch ungelogen vier mal durchgehört - völlig geflasht. In dem Buch haben sich für mich alle Widersprüche aus 25 Jahren spiritueller Suche und meinen politischen/sozialen Überzeugungen usw. einfach aufgelöst. Man bekommt es nur noch gebraucht, die deutsche Version liegt inzwischen glaub ich bei 70,-, die englische bei 20,- - allerdings hab ich mir kürzlich eine englische Fassung gekauft und festgestellt, dass ein für mich essentielles großes Kapitel über die Geschichte der matrifokalen dravidischen Zivilisation in der das Tantra entstand fehlt. Das Hörbuch kann ich gern mal verleihen.

Inzwischen hab ich natrülich reichlich praktische Erfahrungen gesammelt.

Bei uns war es ein Fernsehbericht, der mich (m) neugierig gemacht hatte. Dann nach internetrecherche (was gibt es in der Umgebung) Anmeldung zum Paarseminar "Tantramassage für Paare I".

Mein Liebste ging zunächst nur mir zuliebe mit (hoffentlich kennt mich keiner). Dank eines wunderbar einfühlsamen Leitungspaares (danke, Peter und Eva!) haben wir zum ersten Mal nach vielen Jahren wieder feststellen können, wie sehr und innig wir uns lieben. Und das hat sich mit jedem weiteren Seminar verstärkt.

Diese Erfahrung kann man aber nur machen, wenn man Seminare besucht, die Tantra als eine Einstellung zum Leben vermitteln. Tantra ist eben viel, viel mehr als eine Massage mit sexuellem Aspekt.

Morgen sind wir wieder auf einem tantrischen Treffen.

Namasté

war es die Massage. Ein Mann der schon öfters Tantramassagen genossen hat, schenkte mir diese Zeit, dieses Gefühl, der innige Hautkontakt, diese sanfte Berührung, die Energie und das Erleben.
Wünsche mir es wieder

bei mir kam irgendwann der Punkt das Sex mehr sein müßte , als rein raus fertig, grins

und ich fand ein Tantrabuch, das sich nett anhörte, Gedankenbewegung brachte, und Neugier wie das life ist und wieso , warum , usw

dann kam der erste Frauentantrakurs, es folgten bald weitere lächel
mich erkennen, zu mir finden und staunen, aber auch die Grenzen und Verletzungen wahrzunehmen- das brauchte eben auch dafür Zeit

Tantrayoga- neue Welten kennenlernen

Tantrabücher- die spirtuelle Ebene vertiefen

Tantrapaarmassage- wundervolle Erlebnisse und eine Tiefe die meine Seele rührte

Ashamamassagenausbildung- in der ich Vernetzung und Heilung erleben und lernen durfte , welch Freude
Say - yi Tempelmassage lernen und erkenne hui da geht es weiter und es macht Spaß und Freude und meine Neugier die mich trieb das es mehr gibt, wurde sehr zufriedenstellend bestätigt, gefüllt und treibt mich weiter in diese Gefilde des never ending fühlens und lernens

Namastè Angelwing

Es ist Fügung, dass ich hier bin ;o). Ich bin dankbar dafür und gespannt, wie mein Weg weiter geht.

war der, dass ich während meiner Ehekrise, in der ich fünf Jahre lang keinen Körperkontakt mehr mit meiner Frau hatte, einfach zu einer Tantramassage ging. Ich habe wunderbare Körperlichkeit erfahren und mich aus der seelischen Abhängigkeit von meiner Frau durch Tantra gelöst. Jetzt besuche ich im Sommer mein erstes Wochenendseminar und freu mich sehr.

es sind nun beinahe 30 Jahre her - er hieß Helmut und war der Vermieter in unserer Wohngemeinschft. Sein Zimmer war karg eingerichtet mit Matratzen auf dem Fußboden, ein paar Regalen, schmucklos. Er war Architekt, gebildet und seine Freundin ebenso arm rumlaufend wie er eine Millionenerbin - Innenarchitektin.

Wir redeten nächtelang über Philosophie damals. Viel auch über ZEN, den Buddhismus und die Anarchie - die absolute Freiheit.
Wenn er aß - war es langsam und geniessend. Nie sah ich ihn wütend, nie war er aus der Fassung - immer im hier und jetzt verwurzelt.

Damals sah ich nicht die enorme Kraft seiner Persönlichkeit. Für mich war er ein schrulliger Exot....ich ging meinen Weg nach dem Goethe Prinzip - suchte den allseits gebildeten Menschen aus mir zu machen.
Einen Gut-Menschen der immer alles richtig machen muß - wenn er "es" einmal geschaft hatt...

Heute erkenne ich meine ersten tantrischen Unterweisungen in den Stunden mit Helmut.

Nach ihm folgten andere Menschen die im hier mit dem Herzen zu mir sprachen.....und im jetzt meinen Geist öffneten.
Keiner trug ein Schild um den Hals - "Tantra", auch Helmut sprach nie davon.

Ich wurde von dieser Gruppe eingeweiht und durfte etwas in diese religiöse Sichtweise schnuppern. Die sind recht deftige Tantriker, haben energetische Tänze wo sie meterweise in die luft springen und lustige Wickelkleider. Jedoch ist diese sanfte Art von indischer Sektenrichtung nicht meins, so bin ich nicht tiefer in die Materie eingestiegen.

Als Masseur interessiert mich jedweges Thema von achtsamer Berührung sowieso. Neben der Königin der Massagen- ohne Zweifel ist dies die Lomi Lomi Nui- hatte ich von einer augebildeten Tantramasseurin aus dem Chiemgau ein warhaft phantastisches Erlebnis. Sie war sehr intuitiv und hatte sehr sehr sinnliche Massagetechniken angewendet. Es war ein wundervolles Ganzkörpererlebnis welches ich nie vergessen werde.
Seit einigen Jahren beschäftige ich mich intensiver darum mit den Unterschieden von Energetischem bei verschiedenen Massagestilen. Balimassage gleicht z.B. eher der sinnlichen, Lomi hat sehr tiefgreifende energetische Möglichkeiten..

Ein hochinteressantes Thema, dank an die Gruppenmoderatoren und alle Beiträge von den Mitgliedern. Ich bin aus zeitlichen Gründen leider nur immer sporadisch hier. Bei Direkten Zuschriften folgt früher oder später immer eine Antwort.

Aloha nui

Als erstes durch eine Einweihung in Vajrasattva durch einen Zen-Mönch.
Das ist auch recht schräg eigtl. ^^
Hab dann ne 100 Tage Sadhana gemacht und dann zu meinem Lehrer gekommen, der mir eine vollständige vierfache Padmasmabhava-Initiation gegeben hat.
Werd dann bald mit einem zornvollen Yidam anfangen.

Ach so war das...

... stand bei mir die Begegnung mit einer eindrucksvollen Persönlichkeit: Daniel Odier. Ich besuchte einen seiner Meditations-Workshops, wo er die speziellen Methoden des kaschmirischen Shivaismus vorstellte, u.a. Tandava - freie, absichtslose Bewegung im Raum - und dann die kaschmirische Tantra-Massage. Tja, und dieser Funke hat bei mir gezündet.

eine allerallerallererste begegnung mit einem mann, der mich beim sex so sanft fesselte, dass ich den sinn nicht ganz einsah . aber mir fiel etwas an ihm auf - noch unnennbar - sanft - abwartend - gegenwärtig. ein kurzer moment, noch ohne gewicht in meinem leben.
der zweite moment lag in einer dem tantrischen sehr nahe gelegenen massage. eigentlich gegen rückenschmerzen, von einem mann, den ich eigentlich gar nicht so attraktiv fand, aber mit dem mich ganz viele, persönliche mails und sehr intensiver gedankenaustausch über das thema mann und frau verband. wir sind heute sehr, sehr gute freunde, er ist mein älterer bruder, den ich mir immer gewünscht habe. er hatte seine massagekenntnisse von einer früheren partnerin, die tantramasseurin war.
und danach war ich fasziniert von dieser idee 'tantra'. hab das damals mit kamasutra verwechselt, aber diese persönliche, offene begegnung, die ich in tantrischem kontext erleben durfte, hat mich berührt.

und dann kam - so spontan, dass ich das heute gar nicht mehr begründen oder herleiten kann - die idee, eine tantramassageausbildung zu machen. so spontan bin ich selten, ich weiß nicht, woher das kam. der wink des schicksals?
und bis die ausbildung begann - sie wurde vom veranstalter aus organisatorischen gründen um ein halbes jahr verschoben - wurde ich mir bereits immer sicherer: das ist meins!

und das wurde es dann auch.
aus einer fundierten ausbildung bei einem verbandszertifizierten ausbilder wurde ein beruf, weitere ausbildungen/fortbildungen im bereich sexological bodywork und sexualtherapie kamen hinzu, es folgten ein paar jahre des herumtingelns, bis ich nun seit anfang diesen jahres ein eigenes studio besitze - und das thema sexualität in seinen vielen facetten wird immer spannender. mein grundsätzlicher ansatz wird aber wohl immer der tantrische bleiben, merke ich....

äähäm ... eine Einweihung in Vajrasattva (diamond mind) ist nicht echt schräg eigentlich, bitte, der Buddha gab viele tantrische Wege aus der Lichtkraftform von Vajrasattva heraus, das könnte Deine kostbarste Einweihung sein, erleuchtete männliche Essenz (sexy diamond mind) ... om bendsa sa.. .... weißt ja selber ... gerader mit Krümmung gehts wohl nicht. Es ist nicht schräg, sondern gerade und gebogen zugleich

ich hatte meine erste Tantra Erfahrung in einer Beziehung mit eine Frau. Ich erlebte eine Yoni Massage und war ueberrascht wie eine erotische Massage keine grosse sexuelle Gefuehle in mir weckte. Ich hatte dafuer sehr viele Emotionen und noch mehr Traenen und es bewegte mich sehr tief.

Seit damals fasziniert mich Tantra, da Naehe und Vertrauen aufbauen und auch Hingabe eine neue Bedeutung bekommen hat. Ich erlebe meine submissive Seite in mir staerker durch das Offen legen meiner Empfindungen.

Mein Weg zum Tantra führte über das Seil. Vor etwa 13 Jahren entdeckte ich die Welt des BDSM für mich. Seither spielt das Fesseln mit dem eigenen Körper, mit Ketten und Seilen eine große Rolle in meinem Leben. Meine Leidenschaft für's Fesseln mit Seilen wurde dann vor nunmehr 3 Jahren durch eine besondere Begegnung auf einer BDSM-Party vollends entflammt. Mein vertieftes Interesse am Thema Bondage, Shibari/Kinbaku, Körperarbeit etc. machte mich auf die Sacred kink Academy und deren Film "Blissfull bondage" aufmerksam.

(http://www.sacredkinkacademy … ul-bondage/blissful-bondage/)

Darin wird gezeigt, wie sich Bondageelemente in eine Tantramassage einbeziehen lassen.
Dadurch wiederum stieß ich auf Michaela Riedl (AnandaWave) und deren Bücher, deren Lektüre mein Interesse noch weiter anregte. Es fühlte sich alles so passend an, so natürlich; ein Teil von mir. Ich fühlte mich erkannt, geweckt und angesprochen. ...

Zeitsprung...

Am Sonntagabend vom Tantramassagegrundseminar (AnandaWave/ Michaela Riedl) zurückgekehrt, schrieb ich dem Team gerade folgendes Feedback: Geborgenheit - Wärme - Liebe - Lust - Sinnlichkeit - Freiheit - Authentizität... sind nur manche der Worte und Gefühle, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an das Grundseminar denke, das ich im Sommer 2014 mit euch erleben durfte. Dafür und für die professionelle und achtsame Sprachförderung in "Berühren" möchte ich euch von Herzen danken.Danke für's Lachen. Danke für's Weinen. Danke für's Strahlen. Danke für's Beben. Danke für's Leben. Und danke... für's Hände pudern und Schweiß abwischen.^^ Ich fühle mich so wach, ganz, weich, gelassen, herzdurchflutet, fließend, tanzend, atmend, geerdet, energetisch genährt.Habe Räume in mir öffnen können; Angst, Sorgen, Dunkelheit, Schmerz raus lassen - Liebe rein.Alles wertvoll - Alles wahr - Alles eins

Besten Dank für alles.

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Etwas so Bereicherndes. Trägt zu meinem inneren Wachstum bei.Ein recht neues Puzzleteil in meinem Leben. Und es fand schnell den passenden Platz zwischen den anderen Teilen, mit denen es nun harmonisch verbunden ist.So schön, zu erfahren, dass eine solche Form des Miteinanders den Menschen solch große Freude schenken kann. Dieser Fluss aus Geben und Empfangen...Hab's gut.

Das Erlernen von Massage-und Atemtechniken. Zwischenmenschliche Reibungen (emotionaler und körperlicher Art). So viel mehr.

Nun suche ich nach Möglichkeiten, diese Impulse zu vertiefen und sie meinen Alltag erhellen zu lassen.

Also, Tantra(massage)interessierte (aus NRW) wo seid ihr?^^

Berührte Grüße aus dem Tal der Wupper.

Hm - ist ja interessant.
Ich werde im Herbst an einem Workshop der Sacred Kink Academy teilnehmen, mit dem Titel 'Bondage und Tantramassage' - für professionelle 'Anwender'...
Die Welt ist klein, gell....

... waren die worte "...aber bei tantra fliegst du!", die eine kurzzeit-bekannte zu mir sagte.

sex und fliegen? will ich haben !!!

dann bin ich zu besagter shakti gegangen, ohne zu wissen, was der unterschied zwischen einer normalen massage (kannte ich schon) und einer tantrischen massage (kannte ich eben noch nicht) war, und worauf ich mich einließ. zwei stunden später war ich tief berührt ob der liebevollen und achtsamen art der berührung.

der weitere weg, ganz kurz umrissen - tantraworkshop - begegnung mit dem tantrischen buddhismus- tantrisch-buddhistische praxis - vajrayana - verschiedene einweihungen - haben mich in den letzten jahren immer wieder zu neuen erkenntnissen und noch neueren fragestellungen geführt, ebenso wie hin zu besonderen menschen und der besten aller möglichen gefährtinnen

der weg scheint noch nicht zu ende zu sein, hinter jeder biegung steckt ein kleiner neuanfang, alles verändert sich und ist im fluss. so ist das leben, und in offenheit und präsenz schwimmen wir mit...

mein Anfang war eigentlich erstemal vor fast 18 Jahre die Meditation ähnlich mit der zen Meditation, Tantra war damals noch nicht richtig bekannt.
Zen und der Mahayana-Buddhismus wurde damit am meisten in Verbindung gebracht, kommt aber wiederum mehr aus China. Damit wird ausschließlich der Geist kultiviert.
Ich tat Yogaähnliche Übungen im Rahmen von Therapien die ich aus gesundheitlichen Gründen machen musste.
Auf jeden fall geht es mir heute besser dadurch.
Im Laufe der Zeit habe ich die Meditation meinen Bedürfnissen angepasst.
Es kommt aber auch darauf an wie, was und worüber man Meditiert...
Mit Esoterik hatte ich mich auch beschäftigt, hauptsächlich mit den Chakras wie auch aus dem Hinduismus und versuchte sie irgentwie im Zusammenhang mit Yoga und Meditieren zu bringen.(Das mit den Energien was und wo man was hinschickt)
Manchmal nervt mich das Tantra deshalb ein bischen,weil es immer im Zusammenhang mit Sex steht, und z.b.im Buddhismus das eigentlich nicht so ist.
Viele versuchen auch Tantra und Sex deshalb zu trennen und das finde ich auch gut.
Jeder geht seinen Weg den er für richtig hält. Mein Weg ist vieleicht auch als tantrisch anzusehen mit oder ohne sex, egal.
So, und jetzt guts nächtle