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Spiritualität VS Gott

********_Art Mann
78 Beiträge
Themenersteller 
Spiritualität VS Gott
Liebe Leute


Die Grundwerte , die die Praxis des Tantra antreibt, ist Spiritualität.

Es gibt eine Reihe von Unterschied zwischen Spiritualität und dem Glauben an Gott.

Was denken Sie über dieses Konzept?

Was ist Spiritualität für Sie und wie unterscheidet es sich von Ihrem Glauben oder Unglauben an Gott?
Ich bin nicht grade der religiöseste Mensch, kenne mich aber mit Theologie aus.

Gott will nicht das wir Menschen Hellsichtig sind, Karten legen können, oder sonst in irgent einer Art und Weise Spirituel sind. (so steht es in der Bibel)

In der Bibel steht auch - Die Offenbarung des Johannes, das 144.000 Menschen entrückt werden, bevor die Apokalypse los geht. 144.000 von knapp 8.000.000.

Für mich ist die Rechnung ganz einfach:

• Ich bin nicht so naiv zu glauben, das ich einer der glücklichen Gewinner bin.
• Was soll ich mit einem Leben in Not, nur damit mein Tot das Paradis ist? (fals es dann auch Gott gibt)

Ich habe in meinem Leben schon viel gesündigt - nach Gottes Gesetzen. Ich laufe jetzt aber nicht los und fange an, einem Priester alles zu beichten. Da suche ich lieber die Wärme einer Frau auf.

Gruß Dada!
****mar Paar
2.113 Beiträge
Das ist - wenigstens für mich - ein sehr schwieriges Thema, weil der Unterschied zwischen Religiosität und Spiritualität meiner Ansicht nach nicht klar definiert ist.

Ein Weltbild zu haben, ob mit oder ohne Gott, ist etwas, das jeder nachdenkliche erwachsene Mensch von sich glaubt.

Wer ein Weltbild mit einem Gott oder mit mehreren Göttern hat, und dies auch durch sein Leben anerkennt, über den sagt man, er sei religiös.

Wer ein Weltbild ohne Gott hat, und danach lebt und darüber philosophiert, ist der spirituell?

Diesen Unterschied halte ich für künstlich. Für mich persönlich habe ich entschieden, dass es ein Ur-Prinzip geben muss, das hinter allen Vorgängen des Universums steht. Als Mensch bin ich zu klein, um Alles zu verstehen. Ich erkenne nur dass es etwas viel Größeres geben muss als mich. Ob ich dieses Prinzip nun Natur nenne oder Gott, spielt für mich persönlich keine Rolle.

Ich bin weiter fest überzeugt, dass der respektvolle Umgang der Menschen miteinander das Zusammenleben erleichtert und daher ein (kompliziertes) Prinzip ist, das implizit im Ur-Prinzip enthalten ist. Die Christen nennen es Nächstenliebe, Anhänger des Tantra nennen es den achtsamen und respektvollen Umgang miteinander. Gleichgültig, ob es nun Nächstenliebe oder Achtsamkeit genannt wird, so lange man es konsequent und ehrlich zur Handlungsmaxime macht, finde ich es gut.

Bin ich religiös? Wahrscheinlich nicht. Bin ich sprirituell? Ich weiß es nicht.
****ti3 Frau
117 Beiträge
Für mich bedeutet Spiritualität fühlen, bewußtes wahrnehmen, zwischen den Zeilen zu lesen, sich und sein Umfeld wertzuschätzen, auf sein Bauchgefühl zu hören und den Verstand zu benutzen. Spiritualität ist Leben, wirklich leben mit allem was dazu gehört.
Sexological Bodywork NRWSexological Bodywork NRW
****od
277 Beiträge
Für mich bedeutet Spiritualität,
den Atem des Lebens spüren! Dafür braucht es keine Götter.
Götter spielen für mich keine große Rolle. Wenn ich meditiere, spüre ich Energien, die von mir kommen und Energien die von Außen auf mich einwirken. Wirkt eine Energie besonders stark auf mich, dann glaube ich, dass es etwas Göttliches ist ohne dabei an einem bestimmten Gott zu glauben.
Vielleicht gibt es für das "Göttliche" einen Begriff, der nicht so religiös klingt?
Der Begriff Spiritualität
ist nicht klar definiert.
Merkt man ja schon hier, wenn jeder erklärt, was es für ihn persönlich bedeutet.

Den Glauben an Gott als Gegensatz zur Spiritualität zu sehen, empfinde ich sehr befremdlich.

Aber in der Diskussion werden sich wohl noch viele Schubladen öffnen, in die wir dann unsere Begriffe und Verständnisse stecken können - oder auch nicht.

LG Clara
******n68 Mann
3.471 Beiträge
Gruppen-Mod 
Genau das war ja auch die Frage - was es für jeden ganz individuell bedeutet *g*

Einen Versuch der Definition liefert natürlich Wikipedia: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spiritualit%C3%A4t

Hm, aber was ist es für mich?
Ich empfinde manche wissenschaftlich nicht erklärbare Dinge als wahr - erlebe sie, spüre sie so. Das ist rein subjektiv und ich habe keinen Missionierungsdrang, meine eigene Wahrheit anderen aufzudrängen.
Dazu gehören Aspekte wie:
• es gibt eine Seele
• Unsterblichkeit der Seele
• Wiedergeburt
• Kommunikation auf Seelenebene
• Existenz von Wesenheiten auf anderer Ebene

Meine Spiritualität beinhaltet auch den Glauben an Gott und Jesus Christus. Nicht unbedingt im herkömmlichen kirchlichen Sinne. Durch die lange Geschichte der Instanz Kirche und ihre Machtausübung ist vieles hinzugekommen, was die ursprüngliche Wahrheit und Weisheit verdeckt und verbiegt. Wir dürfen uns also auf die Suche nach dieser Essenz machen. Spiritualität beinhaltet gerade auch die Suche.

Tja - und noch ein Wort zur Wissenschaft: vor gut 600 Jahren war es anerkannter Stand der Dinge dass die Erde flach ist. Wir sind heute natürlich schlauer und klüger. In weiteren 600 Jahren (und noch viel früher) werden wir noch viel mehr wissen und über einige der heute anerkannten Naturgesetze lächeln. Wissenschaft ist für mich ein (nebenbei bemerkt sehr wirkungsvolles) Modell zur Erklärung der Realität. Ein Werkzeug - nicht die Essenz.

Jetzt ist der Gedankenfluss doch von "Spiritualität und Glaube an Gott" etwas abgedriftet. *g*
*****205 Mann
768 Beiträge
"Gott"
Für mich ist Spiritualität unmittelbares Erleben, während "Gott" eine Vielzahl von Bedeutungen hat - so viele, wie es auch unterschiedliche Götter in den Vorstellungen der Menschen gibt.

Gott ohne Artikel und in der Einzahl ist ein Symptom von patriarchalisch-hierarchischen Herrschaftsstrukturen. In seiner alttestamentarischen Jugend war er noch aufbrausend, eifersüchtig und grausam, dann wurde er mehr oder weniger "lieb", und inzwischen scheint seine Zeit dem Ende zuzugehen.

Ansonsten, ganz allgemein, können Gottesvorstellungen beim spirituellen Erleben als Bilder verwendet werden - z.B. im Sinne Tibetischer Meditationsgottheiten, oder auch als Rollenbild im Ritualtheater. So zumindest sehe ich einen zeitgemässen Umgang mit dem Gottesbegriff.

Für die Eingeweihten waren Götter immer mentale Werkzeuge um die Kraft innerer Bilder zu entfalten und um Menschen mit diesen Bildern zu führen. Der naive Glaube an Gott ist einerseits das Symptom des frommen Untertanen, andererseits aber auch - wenn man den Psychoanalytikern glauben möchte - eine Form von Geisteskrankheit - bis hin zum selbstzerstörerischen Gotteswahn.
**********gerin Frau
7.237 Beiträge
Sehr viele religiöse Menschen sind spirituell. Und in meinen Augen steht es nicht im Gegensatz zu einem oder mehreren Göttern. Denn auch Gott steht für etwas.
Ich denke, es ist mehr eine Sache, WIE man es tut. Halte ich mich nur an Verbote und Gebote fest, ohne den tieferen Sinn zu erfassen, oder befasse ich mich mich tiefer mit der "Materie", versuche den Sinn zu erfassen.
Ein religiöser Mensch, der auch spirituell ist, begegnet anderen Menschen von anderen Religionen toleranter. Kann auch ihre Spiritualität / Religiösität schätzen.
********_Art Mann
78 Beiträge
Themenersteller 
Eine klare Definition
Es ist so interessant, so viele Antworten und Zinsen auf das Motiv.

Ich bemerkte, dass zu viele Ihrer Spiritualität und Religion ist nicht klar definiert.
Wenn Sie interessiert sind, kann ich Ihnen meine Perspektiven geben, nachdem sehr eng in Indien an den beiden von ihnen suchen. Noch einmal bitte entschuldigen Sie mein Deutsch.

Im Hinduismus ....... (Hinduismus selbst ist sehr groß - es besteht aus vielen Unterteile - Shakti, Buddhismus, Jainsm, Vashnav, etc.)
......... Spiritualität ist der Fokus auf zusammen Bewusstsein mit Gott oder dem einen sein. Hier können Sie meditieren und versuchen, auf Sie Bewusstsein zu konzentrieren. In der reinen Spiritualität gibt es kein Konzept von Gott. Es ist eine Philosophie, um zu sagen.

Allerdings In Religion (auch in den indischen Religionen) es ist klar definiert Gott. Man muss den Glauben an diesen Gott und das gesamte System dreht sich um dieses Konzept.


Zum Beispiel: Man kann sagen, dass ich nicht an Gott glauben. Aber ich glaube, in der Spiritualität.
*********49_rp Mann
292 Beiträge
Religion ist für Menschen, die Angst vor der Hölle haben.
Spiritualität ist für Menschen, die schon dort gewesen sind.
********_Art Mann
78 Beiträge
Themenersteller 
Das ist ein Weg, es zu sagen. Eine andere Möglichkeit ist ........ (wie man glaubt in Indien)

Jeder ist potentiell göttlich. Gott ist jeder! Man muss sich von Bewusstsein für die große Pool zu verbinden und zu Gott oder das ein Bewusstsein.
(Ich weiß, dass dies auch in anderen Religionen ist sehr seltsam, weil niemand Gott werden will :P)
****mar Paar
2.113 Beiträge
Ich denke aber, es gibt einen Unterschied in den Aussagen:

1. Ich möchte eins mit Gott werden, oder ich möchte Shakti in meiner Frau verehren

oder

2. Ich bin Gott, und meine Frau ist Göttin.

Nach meiner Meinung ist da ein ganz großer Unterschied, nicht wahr?
********_Art Mann
78 Beiträge
Themenersteller 
Hahaha, sehr interessante Frage. Es ist etwas, das ein bisschen schwierig für mich zu erklären.
Es gibt viele, viele Philosophie dahinter. Es ist nicht möglich, dies mit einer Test zu erklären. Ich würde verbal zu erklären haben. Und das würde Stunden dauern.

Aber ich werde versuchen und geben Ihnen eine Essenz davon.

Erstens - Statement 2 ist die eigentliche Philosophie. Dies ist der Kern. Aber ich kann leicht mißverstanden werden. Man muss diese Philosophie im Detail zu studieren.

Wann kann man lernen, um dieses Konzept zu schätzen und beginnen daran zu glauben. Anweisung 1 wird natürlich. Nicht nur Ehefrau oder Partnerin. Sie können Gott in jedem zu sehen und in allen Dingen.
****mar Paar
2.113 Beiträge
Unterschiedliche Auslegungen
Da sind wir offenbar unterschiedlicher Meinung.

Für mich wäre die Aussage "Ich bin Gott" in höchstem Maße überheblich, denn sie würde bedeuten, dass ich alles verstehe, alles kann, alles darf. Das ist nicht nur unrealistisch, es ist auch unethisch.

Dagegen beinhaltet die Aussage "Ich möchte eins mit Gott werden" nur einen Wunsch, der die Sehnsucht des Menschen ausdrückt, der Vollkommenheit nahe zu kommen. Im Endeffekt wird man als Mensch dieses Ziel natürlich nie erreichen können.

Und noch einmal eine Nuance anders ist die Aussage zu bewerten "Ich möchte Shakti in meiner Frau verehren". Nein, meine Frau ist nicht die Göttin Shakti. Aber sie trägt viele Eigenschaften, die man traditionell dieser Göttin zuschreibt, in sich und durch meine respektvolle Hinwendung, diese Eigenschaften in ihr zu verehren, versuche ich, ihr meine Liebe auszudrücken, die in besonderem Maß alle ihre weiblichen Aspekte umfasst.

Darüber würde ich gerne philosophieren und zwar auf Augenhöhe. Die Zeiten, in denen mich Priester oder Lehrer damit abgekanzelt haben, dass sie auf meine drängenden Fragen sagten: "Das verstehst Du noch nicht" oder "Es würde zu lange dauern, es Dir zu erklären", sind für mich vorbei. Auch darfst Du davon ausgehen, dass sich hier einige Mitdiskutanten intensiv mit philosophischen Gedanken oder gar mit Erkenntnistheorie auseinander gesetzt haben.

Wenn Du den Eindruck hast, dass das für dieses Forum zu speziell ist, kannst Du mir gerne eine Clubmail senden, und falls Du Dich auf englisch besser ausdrücken kannst, wäre das auch okay (in einer Clubmail).
**yx Mann
1.252 Beiträge
Meine Antwort zur Eingangsfrage
Was ist Spiritualität für Sie und wie unterscheidet sie sich von Ihrem Glauben oder Unglauben an Gott?

1. "Gott" existiert nicht, wie er uns in Religion offeriert wird.
2. Religion macht das aus Gründen der Machterhaltung.
3. "Gott" im religiösen Sinne ist eine menschliche Projektion aus der Erfahrung heraus, dass es den Nichtzufall gibt und auch andere Wahrnehmungen soetwas nahelegen können.

Der Transportweg dieser Erfahrungen ist die Spiritualität, die sozusagen als Trägerfrequenz die Kommunikation mit der Sinngebenden Instanz, für die der Name "Gott" zu klein ist, ermöglicht.

Je mehr man sich durch Achtsamkeit und Übung darauf einlässt, desto intensiver können die spirituellen Erfahrungen und Sicherheiten werden, wobei allerdings die intellektuelle Selbstkontrolle so weit es geht vor Selbsttäuschung schützen sollte.

Das Maß für den persönlichen Erfolg dieser Kommunikation ist die Zunahme an Gelassenheit und Liebesfähigkeit der Person. Aber dafür braucht es Jahrzehnte.

Da jeder Mensch diese Entwicklung alleine zulassen oder vorantreiben muss, lohnt es nicht, darüber zu rechten.

That´s my summary. Indische_Art, pls contact me via CM.
*****205 Mann
768 Beiträge
Die Art des Austauschs
... Darüber würde ich gerne philosophieren und zwar auf Augenhöhe ...

Ich glaube, das ist ein wichtiger Punkt. Niemand hier ist der Vorgesetzte oder Höhere, niemand kann für sich in Anspruch nehmen mehr über Gott zu wissen als jemand Anderes. In dieser Hinsicht wünsche ich mir eine egalitäre Gesellschaft. Das Philosophieren auf Augenhöhe kann nur funktionieren, wenn wir uns mitteilen ohne uns von den Mitteilungen Anderer abzugrenzen.
********_Art Mann
78 Beiträge
Themenersteller 
lilomar & Keyx --- Clubmail

lilomar - Ich sagte, ich würde auf diese mißverstanden werden. Und ich meinte, ich kann nicht in Deutsch und über den Text zu erklären. Ich habe nicht gesagt, du unwürdig sind oder ich kann es nicht erklären.
****mar Paar
2.113 Beiträge
Respekt
Die Clubmail von Indische_Art habe ich erhalten und mit Respekt gelesen.

Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die automatischen Google-Übersetzungen viel von dem weglassen, was vielleicht urprünglich ausgedrückt werden sollte. Wenn der Wunsch besteht und Indische_Art einverstanden ist, dann kann ich Euch eine kurze Zusammenfassung geben.
****mar Paar
2.113 Beiträge
Mit Einverständnis von Indische_Art gebe ich hier einen kleinen Extrakt von dem wieder, was er mir (in Englisch) geschrieben hat:

Zunächst wollte er niemanden bevormunden. Die Redewendungen, die er benutzte, sollten nur ausdrücken, dass er es mühsam findet, längere Passagen so zu formulieren, dass nach der automatisierten Übersetzung das an Information herüber kommt, was wesentlich ist. Das wollte er sich ersparen.

Ganz besonders interessant finde ich, was er zu einem personifizierten Gott und "dem einen Bewusstsein" sagt. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, hilft es dem Hindu auf seinem Weg zur Erkenntnis an einen personifizierten Gott zu glauben, der mit wachsender Erkenntnis immer abstrakter wird und schließlich von ihm als das "eine Bewusstsein" gesehen wird.

Ich interpretiere das so, dass für Indische_Art dieses "eine Bewusstsein" in allem ist, und dass er deswegen mit der Aussage "Ich bin Gott" nicht ausdrücken will, dass er selbst Gott sei, sondern dass "das eine Bewusstsein" in allem und damit auch in ihm selbst sei, und dass er deswegen selbst ein Aspekt des "einen Bewusstseins" sei.

Für Tantriker wichtig: Wenn man also "Namasté" sagt, dann heißt das in etwa: Ich grüße / verbeuge mich vor/ bete zu /erweise meinen Respekt der Gottheit in Dir.

(Ich hoffe, ich habe das nun halbwegs richtig wieder gegeben, und ich bitte um Korrektur, wenn es nicht ganz richtig war).
*****uja Frau
2.463 Beiträge
Als Christin bin ich ein "Kind Gottes", insofern ist übrigens auch hier in mir die Gott anwesend.

*ja*
****mar Paar
2.113 Beiträge
Liebe maracuja

Das verbindet uns und viele Andere.

Würde es Dir etwas ausmachen, mit diesem Hintergrund nochmals auf den Unterschied Religiosität und Spiritualität einzugehen?

Frage an die Allgemeinheit:
Und wie passt sich das Bild eines liebenden/strafenden/verzeihenden Gottes in dieses Bild ein? Ist diese Personifizierung, oder sollte ich sagen, ist diese "Vermenschlichung" notwendig? Oder ist sie gar hinderlich?

Wurde und wird sie nicht dazu missbraucht, Menschen zu nötigen, sich einem Weltbild unterzuordnen? Bedingungslos zu gehorchen?
**yx Mann
1.252 Beiträge
**yx:
3. "Gott" im religiösen Sinne ist eine menschliche Projektion
,was hier
*****uja:
ist übrigens auch hier in mir die Gott anwesend.

mal wieder treffend vorgeführt wird.
Weil Frauen gelegentlich nicht ertragen können, dass Gott männlich sei, wird er einfach durch eigene Willensentscheidung eingeweiblicht.
Und wer hat denn Gott zum Mann gemacht?

Das hat doch alles nichts mit der Wahrheit zu tun...!

Was uns fehlt ist Demut, Achtsamkeit und Offenheit für Spiritualität.
****mar Paar
2.113 Beiträge
Ist es nicht völlig gleichgültig, ob man sich Gott als Mann oder Frau oder Natur oder Energie oder, oder ... vorstellt, solange es einem hilft zu erkennen, dass es eine Instanz über dem Menschen gibt?
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